Devops und Mobile IT

Wie Tablets & Co. die IT-Entwicklung ändern

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

Organisatorisch führen die beiden Trends dazu, dass intern die Lasten auf mehr Schultern als bisher verteilt werden. Nach Einschätzung von Lyman werden immer Aktivitäten in den Bereichen Software-Entwicklung, Einsatz und Support an zusätzliche Individuen und Teams delegiert.

Eine wachsende Zahl an Anbietern arbeite bereits daran, dem steigenden Bedarf nach mobilen Applikationen und Support zu decken. 451 Research nennt hier unter anderem Firmen, die sich explizit der Nische Devops verschrieben haben, zum Beispiel CFEngine, Opscode, Puppet Labs, rPath und Sauce Labs. Die Beobachtung gelte aber auch für Anbieter von Application Lifecycle Management, Systems Management, Platform-as-a-Service (PaaS) und andere Sektoren.

Devops hilft bei Talent-Rekrutierung

Auch für die Rekrutierung von hochbegabtem Nachwuchs sind die beiden Schlüsseltrends laut 451 Research wichtig. "Neue Technologien und Praktiken wie Devops und mobile Apps aufzugreifen, ist essentiell, um 'Technologie-Begeisterung' in einem Unternehmen zu erzeugen und Top-IT-Talente anzuwerben und halten zu können", heißt es in der Studie.

Das Fazit der Studie klingt so, als ob die Anwender Devops und Mobile IT schnell verinnerlicht hätten: "Über vereinzelte Web-, Cloud- und Mobile-Applikationen und -Projekte hinaus streben Firmen danach, Software-Entwicklung, IT-Operationen sowie mobilen Workflow und Prozess zu transformieren, weil sie neue Anwendungen, Services, Geräte und Use Cases antizipieren."

Die Studie "The Confluence of Devops and Mobility" ist bei 451 Research erhältlich.

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