Strategien


Tipps von Thomas Schildhauer

Wie Unternehmen Startup-Strukturen aufbauen

Karin Quack arbeitet als freie Autorin und Editorial Consultant vor allem zu IT-strategischen und Innovations-Themen. Zuvor war sie viele Jahre lang in leitender redaktioneller Position bei der COMPUTERWOCHE tätig.

Im ersten Jahrzehnt dieses Jahrhunderts entwickelte der US-amerikanische Unternehmer und Hochschuldozent Steve Blank gemeinsam mit seinem Partner Eric Ries eine Methode, um schnell und erfolgreich neue Unternehmen zu gründen.

Dargelegt hat Ries diese Methode in seinem 2011 veröffentlichten Buch "The Lean Startup", das mittlerweile auch auf Deutsch erschienen ist.

Startups durchlaufen immer wieder denselben Iterationszyklus

Wie Blank und Ries herausgefunden haben, zeichnen sich Startups vor allem dadurch aus, dass sie - ausgehend von einer Grundhypothese, auch "Minimum Viable Product" oder kurz: MVP genannt - immer wieder denselben Iterationszyklus durchlaufen:

Sie starten mit Ideen, verarbeiten sie in einem Produkt, validieren die Ergebnisse im direkten Kundenkontakt und ziehen daraus Erkenntnisse, die wiederum in neue Ideen münden.

Wenn sich eine Annahme als falsch erweist, ist ein Startup in der Lage, schnell umzuschwenken; im Fachjargon heißt diese Kehrtwendung "Pivot".

Auf einen Geschäftsplan verzichten dieses Unternehmen zumeist, da sich die iterative Entwicklung des Geschäfts kaum im Voraus planen lässt

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