TCO und Cost per Page greifen zu kurz

Wie wir in Zukunft drucken

01.06.2012
Von Michael Kallus

Beispielsweise können neue Druck- und Dokumentenmanagement-Techniken etwa vorgelagerte Sachbearbeitung maßgeblich verbessern und beschleunigen. Eine solche Integration der Output-Devices in die Geschäftsprozesse und Dokumentenverteilung ist jedoch eine komplexe Angelegenheit und erfordert laut Bitkom höchste Qualität und Aufmerksamkeit bei der Auswahl des Dienstleisters.

IDC: Document Services verhelfen zu mehr Produktivität

Eine ähnliche Entwicklung zeichnet eine Umfrage von IDC. Insbesondere mittelständische Unternehmen mit 200 bis 1000 Beschäftigten planen laut der Studie "Print Management & Document Solutions in Deutschland 2012" in den kommenden ein bis zwei Jahren, Drucker-Management und Document Services verstärkt zu implementieren und zu verbinden.

Etwa die Hälfte der befragten Unternehmen überlässt sein Druckermanagement aktuell externen Anbietern und bezieht vor allem Basisleistungen wie Wartung und Support, Gerätebeschaffung und Verbrauchsmaterial.

In Document Services sehen zwei Drittel der Befragten den nächsten logischen Schritt, um dokumentenintensive Geschäftsprozesse in einzelnen Bereichen zu optimieren. Bereits 44 Prozent der befragten Unternehmen setzten elektronische Formulare und 34 Prozent Lösungen für sicheres Drucken und elektronische Archivierung ein.

Dokumentenintensive Geschäftsprozesse automatisieren

In den kommenden ein bis zwei Jahren wollen über die Hälfte der Firmen weitere dokumentenintensive Geschäftsprozesse automatisieren. So planen sie, Enterprise-Content-Mangement-Systeme sowie Software und Services zur Digitalisierung und automatischen Verteilung einzuführen. Gefragt sind laut IDC auch Enterprise In-/Outputsysteme, um Dokumente aus Firmenanwendungen heraus automatisch erstellen zu können.

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