Microsoft schweigt zu Lizenzen

Windows 8: Was bisher bekannt ist

Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.

Und mit "Branchcache" lassen sich Inhalte von zentralen Servern aus zwischenspeichern. Im Zusammenspiel mit dem Windows Server 2012 wird die Bandbreitennutzung im Wide Area Network (WAN) optimiert.

Der "Applocker" dient dazu, Dateien und Applikationen für bestimmte Anwender oder Anwendergruppen zu blockieren. Nicht zuletzt werden Erweiterungen für eine Virtual Desktop Infrastructure (VDI), etwa zur Wiedergabe von 3D-Grafiken oder der Nutzung von USB-Geräten, unterstützt, die in Microsoft RemoteFX und Windows Server 2012 enthalten sind.

Mozilla und Google müssen draußen bleiben

Doch Microsoft ist immer auch für einen Aufreger bei den Wettbewerbern gut. Dafür sorgte die Ankündigung, dass bei Windows RT ausschließlich der Internet Explorer (IE) über eine privilegierte Windows-Classic-Umgebung auf wichtige Systemfunktionen zugreifen darf. Internetbrowser wie Mozillas Firefox oder Googles Chrome sind davon ausgeschlossen, denn sie können nur in der neuen Metro-Umgebung laufen, die für mobile Apps gedacht ist. Das erboste die Browser-Konkurrenz, die in der beschränkten Wahlfreiheit den Rückfall in die "digitale Vorzeit" sieht.

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