Tipps für Auswahl

Windows 8: Worauf kleine Firmen achten sollten

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.
Windows 8 Enterprise ist von Microsoft für große Unternehmen konzipiert worden. Für KMU eignen sich andere Versionen. Wir zeigen, welche es sind.
Beim Tablet-Kauf raten die Autoren von Windows RT-Geräten ab. Meist besser geeignet seien Windows 8-Tablets wie das Dell Latitude 10.
Beim Tablet-Kauf raten die Autoren von Windows RT-Geräten ab. Meist besser geeignet seien Windows 8-Tablets wie das Dell Latitude 10.
Foto: Dell

Viele Anwender haben gute Gründe, bislang mit Windows XP zu arbeiten. Irgendwann – vielleicht jetzt – bricht aber die Zeit für eine neue Version an. Womöglich gar Windows 8. Ganz so einfach ist eine Migration aber nicht in die Wege geleitet, warnt unsere amerikanische Schwesterpublikation PC World.

Speziell an die Zielgruppe der kleinen Unternehmen gerichtet, erläutern die Autoren Brad Chacos und Chris Hoffman, welche Version in welcher Konstellation die geeignete ist. Wie in den früheren Home-Ausgaben gebe es auch bei Windows 8 eine schlanke Basis-Version. Teurer seien die Versionen Windows 8 Pro und Windows 8 Enterprise.

„Die meisten kleinen Unternehmen fahren mit der Standard-Version von Windows 8 ausgezeichnet“, so die Autoren. Trotz der neuen Benutzeroberfläche steht die Desktop-Variante in der gewohnten Übersicht bereit – wenngleich ohne Start-Button. Dafür gibt es laut PC World eine Reihe von signifikanten Verbesserungen gegenüber den alten Versionen – allen voran die höhere Geschwindigkeit und Agilität. Aus der Produktivitätswarte heraus starte und schließe Windows 8 blitzschnell.

Mitarbeiter-Schulung und Support

Zu beachten seien aber die möglicherweise nötigen Ausgaben für Mitarbeiter-Schulung und Support. Hinsichtlich Benutzerfreundlichkeit und seien das flache Design, Hidden Controls und – sofern gewollt – das neue User Interface mit Touchscreen nicht intuitiv fassbar. Anwender sollten sich deshalb durchaus Gedanken über Lernfähigkeit der Mitarbeiter und eventuell benötigte Trainingsressourcen machen.

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