„Wir haben das Thema SAP vorgedacht“

06.11.2018
Anzeige  Mit ‚NFLEX for SAP Environments‘ als einer neuen Variante seiner integrierten NFLEX-Systeme will Fujitsu SAP-Anwendern dabei helfen, die Dynamik ihrer IT-Infrastruktur zu verbessern und gleichzeitig deren Komplexität zu reduzieren. Zentraler Bestandteil des Angebotes ist der erweiterte Support, der Nutzern einen Single Point of Contact zusichert.

Wenn IT-Verantwortliche ihre Anwendungslandschaften ins Auge fassen, ist es vor allem das Thema SAP HANA, dass sie über eine Revision ihrer IT-Architektur nachdenken lässt. Es ist unbestritten, dass SAP HANA gerade vor dem Hintergrund der Digitalisierung, der Echtzeit-Verarbeitung von Daten und neuen Technologien wie Big Data, Business Analytics, Künstliche Intelligenz (KI), Machine-Learning (ML) und dem Internet of Things (IoT) einen riesigen Schritt nach vorn ermöglicht.

Allerdings stellt SAP HANA erhebliche Ansprüche an die Infrastruktur - die klassischen IT-Architekturen in den Rechenzentren erweisen sich dabei nicht selten als Hemmnis für ambitionierte SAP- und Digitalisierungsprojekte. Denn je höher die Anforderungen an die schnelle, im besten Falle Echtzeitverarbeitung der Daten, desto mehr rückt die Leistungsfähigkeit und Agilität der IT-Infrastruktur in den Vordergrund. Und das gilt nicht nur für SAP HANA: Auch die historisch gewachsenen SAP-Anwendungslandschaften, die in vielen Unternehmen das Rückgrat der gesamten Enterprise-IT bilden, müssen dynamischer und leistungsfähiger werden, um in zunehmend digitalisierten Umgebungen ihrer Rolle als zentrale Instanz der Prozess- und Anwendungslandschaft gerecht zu werden.

Auf den Einsatz in geschäftskritischen SAP-Umgebungen zugeschnitten

Dabei ist das Aufrüsten der vorhandenen IT-Landschaften mit neuen Komponenten eine naheliegende, aber nicht immer die beste Lösung. Denn die nahtlose Integration und das reibungslose Zusammenspiel der Hardware-Komponenten verschiedener Hersteller ist mühsam und mit hohem Aufwand verbunden. In vielen Fällen können dagegen konvergente Systeme aus vorkonfigurierten, vorgetesteten Modulen Abhilfe schaffen. Sie reduzieren sowohl die Komplexität der Infrastruktur als auch den Betriebsaufwand und stellen gleichzeitig das zuverlässige Zusammenspiel aller Komponenten sicher.

Im Hinblick auf die zentrale Bedeutung von SAP-Systemen für einen Großteil der Unternehmen hat Fujitsu deshalb die gemeinsam mit NetApp entwickelte NFLEX-Infrastrukturlösung weiterentwickelt: Mit 'NFLEX for SAP Environments' stellt der Hardware-Anbieter eine NFLEX-Variante bereit, die speziell auf den Einsatz in geschäftskritischen SAP-Umgebungen zugeschnitten ist.

"Für 'NFLEX for SAP Environments' haben wir das Thema SAP vorgedacht. Dafür haben wir Komponenten gemeinsam aufgebaut, optimal aufeinander abgestimmt, vorintegriert und mit unterschiedlichen SAP-Systemen und -konfigurationen ausgiebig getestet", sagt Volker Sommer, der als Principal Business Developer bei Fujitsu für die NFLEX-for-SAP-Environments-Systeme zuständig ist. "Die NFLEX-Systeme sind so zusammengestellt, dass ein verlässlicher Betrieb mit beeindruckenden Leistungsmerkmalen sichergestellt ist."

Ältere und neue SAP-Anwendungen laufen auf der gleichen Infrastruktur

Die NFLEX-Lösungen basieren auf den aktuell leistungsstärksten Hardware-Komponenten von Fujitsu und NetApp. Auf der Serverseite kommen High-density-Server der PRIMERGY CX400 M4-Serie zum Einsatz; als Speicherkomponente können sowohl Systeme der All Flash FAS A-Serie als auch ein Hybrid-Flash-FAS-System von NetApp verbaut werden. Dabei können Unternehmen die Anzahl der Server-Nodes, Arbeitsspeicher, Storage-Kapazität und Speichertyp - Festplatte, hybrid oder Flash-Speicher - je nach den speziellen Anforderungen ihrer SAP-Landschaft individuell zusammenstellen.

"Der Anwender bekommt immer eine Infrastrukturlösung, bei der er sich sicher sein kann, dass alle Komponenten fehlerfrei und reibungslos zusammenarbeiten", sagt Fujitsu-Manager Sommer. Die verschiedensten SAP-Konfigurationen sind akribisch dokumentiert. Dabei können auch ältere SAP-Anwendungen gemeinsam mit neuen HANA-Systemen auf der gleichen Infrastruktur betrieben werden.

Support mit Single Point of Contact

Als langjähriger, zertifizierter SAP-Partner bietet Fujitsu über die Rolle als Hardware-Lieferant hinaus eine breite Palette von Services und Support-Dienstleistungen an. "Unsere SAP- und Hardware-Experten begleiten den Kunden von der Architekturberatung - etwa der Dimensionierung der Hardware und der Integration in bestehende Infrastrukturen - bis hin zur Konzeption von kompletten SAP-Anwendungslandschaften", sagt NFLEX-Experte Sommer. Dabei dürfte für viele Unternehmen besonders das erweiterte Support-Angebot attraktiv sein, denn Fujitsu bietet für die NFLEX-Systeme mit dem SPOC-Service (Single Point of Contact) standardisierte Preise und Services aus einer Hand für die Gesamtlösung an.

Das umfasst sowohl die Hardware von Fujitsu und NetApp, als auch die Virtualisierungssoftware von VMware bis hin zu den verbauten Netzwerk-Bauteilen von Drittanbietern. Für den Anwender entfällt damit das leidige Suchen nach dem verantwortlichen Ansprechpartner, wenn im Fehlerfalle die Zuständigkeit zwischen den verschiedenen Hardware- und Software-Lieferanten hin- und hergeschoben wird. "Wir übernehmen die Verantwortung für das gesamte System und alle darin enthaltenen Komponenten und liefern den kompletten Service aus einer Hand", sagt Fujitsu-Manager Sommer künftigen Nutzern zu.

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