Funk im Unternehmen

WLAN-Antennen richtig positionieren

08.08.2014
Von Harald Karcher

Outdoor-Antennen

Für raue Umgebungen gibt es auch wind- und wetterfeste Outdoor Access Points: Etwa für den Firmenparkplatz, für die Hotelterrasse, für den Hotelstrand, für Lagerflächen und Fabrikgelände unter freiem Himmel, für Bohrinseln in der arabischen Wüste, für Windkrafträder in der kalten Nordsee oder für Baggerschiffe beim Aufschütten von künstlichen Inseln vor Dubai.

In solchen Fällen kommt nicht selten das Ruggedized-Wireless-Equipment des deutschen WLAN-Herstellers Lancom Systems zum Einsatz, sagt deren Gründer und Geschäftsführer Ralf Koenzen. Es gibt bei Lancom Systems sogar APs mit eingebauter Heizung für eiskalte Regionen.

Wir müssen draußen bleiben: Axel Simon und Ian Love von Hewlett-Packard demonstrierten eine weiße, runde Outdoor-Antenne sowie einen grauen Outdoor-Access-Point.
Wir müssen draußen bleiben: Axel Simon und Ian Love von Hewlett-Packard demonstrierten eine weiße, runde Outdoor-Antenne sowie einen grauen Outdoor-Access-Point.

Manchmal kann man den WLAN-AP auch im geschützten Gebäude betreiben und nur die wetterfesten WLAN-Antennen im Freien montieren. Die Antennenkabel sollten dann aber, wegen der Dämpfung im Kabel, so kurz wie möglich bleiben.

Außerdem müssen WLAN-Antennen und APs im Freien mit einem professionellen Blitzschutz versehen werden, damit die Blitz-Energie nicht über Antennen- und Ethernet-Kabel ins Gebäude gelangen kann. Das gleiche gilt übrigens auch für private Rundfunk- und Fernseh-Antennen im Freien, auch wenn sie "nur" auf dem Balkon oder vor dem Fenster an der Hauswand montiert sind. (cvi)

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