Web, Soziale Netzwerke, Zeitungen

Wo Firmen Fachkräfte suchen

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Auf Online-Jobbörsen schreiben die meisten Unternehmen Stellen aus. Soziale Netze sind laut Bitkom-Studie nur viertwichtigster Kanal.
Bekommt der CIO eine Bewerbungsmappe auf den Tisch, steht im Betreff des Anschreibens meistens "Ihre Anzeige auf StellenportalXXX.de" - auf Online-Jobbörsen schreiben Firmen schließlich auch die meisten Stellen aus.
Bekommt der CIO eine Bewerbungsmappe auf den Tisch, steht im Betreff des Anschreibens meistens "Ihre Anzeige auf StellenportalXXX.de" - auf Online-Jobbörsen schreiben Firmen schließlich auch die meisten Stellen aus.
Foto: Iso K° - photography - Fotolia.com

Ob Fachkräftemangel oder das Ausbleiben der Azubis - glaubt man Personalern, müssen sich Unternehmen bei der Personalsuche immer mehr einfallen lassen. Der Branchenverband Bitkom (Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue MedienMedien) aus Berlin wollte wissen, welche Medien dabei genutzt werden. Top-Firmen der Branche Medien

Der Verband beauftragte den Marktforscher Aris Umfrageforschung mit einer Studie unter rund 1.500 Unternehmen. Fazit: Virtuelle Wege liegen vorn. Personalsuche hat sich weitgehend ins Netz verlagert. So nennen 79 Prozent der Befragten allgemeine Jobbörsen. In einer vergleichbaren Vorjahresumfrage waren es erst 71 Prozent.

Hälfte der Firmen schreibt Stellen weiterhin in der Zeitung aus

Zweitwichtigstes Medium ist die eigene Unternehmenswebsite. 69 Prozent der Befragten werben auf ihrer Site um neue Mitarbeiter.

Mit deutlichem Abstand erst folgen die klassischen Stellenannoncen in der Zeitung. Immerhin dürfen sie mit 58 Prozent der Nennungen weiterhin als unverzichtbar gelten. Gegenüber dem Vorjahr ist das ein leichtes Plus von drei Prozentpunkten.

Zur Startseite