iPad


Microsoft Office für das iPad

Word, Excel und PowerPoint fürs iPad im Test

Kerstin Vierthaler, M.A., arbeitet im Online Projektmanagement (Marketing) bei Who`s Perfect in München.
Christian Vilsbeck war viele Jahre lang als Senior Editor bei TecChannel tätig. Der Dipl.-Ing. (FH) der Elektrotechnik, Fachrichtung Mikroelektronik, blickt auf langjährige Erfahrungen im Umgang mit Mikroprozessoren zurück.

Dateiverwaltung mit den Apps

Microsoft hat ein effektives Dateiverwaltungssystem für das iPad-Office entwickelt. Dateien können lokal auf dem iPad oder in OneDrive gespeichert werden. Benutzer mit einem OneDrive-Business-Account haben die Möglichkeit einen gemeinsamen Dateizugriff einzurichten. Wenn Ihr Unternehmen SharepointSharepoint benutzt, können Sie auch Sharepoint als Speicheroption verwenden. Hierfür tippen Sie auf die Schaltfläche "Öffnen", die es Ihnen erlaubt durch die verschiedenen Speicheroptionen zu browsen. Alles zu Sharepoint auf CIO.de

Die Dateiverwaltung ist vor allem für die lokalen Dateien sehr einfach, denn diese werden in einer Liste in alphabetischer Reihenfolge anzeigt. Leider können Sie keine Ordner erstellen oder Dateien umbenennen, dafür können Sie aber Dateien löschen, mit anderen Usern teilen und sie in OneDrive legen oder Dokumenteigenschaften wie Dateiname und Dateityp, Größe, Autor, Unternehmen, Änderungs- und Erstellungsdatum sichten. Außerdem sieht man, wer zuletzt die Datei bearbeitet hat und wo sie sich befindet. Für den Standort der nicht lokalen Dateien wird eine URL angezeigt. Tippen Sie auf die URL passiert nichts, halten Sie sie aber, erhalten Sie die Möglichkeit, sie zu kopieren und die URL in Safari oder in eine E-Mail einzufügen.

Die Integration der App OneDrive

Neben den Office-Apps selbst sollten Sie sich auch die OneDrive-App herunterladen. Diese App ermöglicht es Ihnen, Ordner zu erstellen, Dateien auszuwählen, zu verschieben und umzubenennen. Sie können damit sehr leicht eine verschachtelte Hierarchie von Ordnern und Dateien erstellen. Die Ordnerstruktur wird angezeigt und kann innerhalb einer Office-App durchsucht werden. Jedoch werden nur die Dateien in der App angezeigt, die auch geöffnet werden können.

Apropos Dateitypen: Es ist erwähnenswert, dass die Office-Apps Dateienformate wie .doc angezeigt werden können. Um sie auch bearbeiten zu können, müssen Sie die Datei in das aktuelle Format .docx konvertieren. Mit dem Dateiformat .rtf von Textdokumenten kann die Word-App allerdings nichts anfangen.

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