CRM goes Any-Relationship-Management

xRM - das CRM der dritten Dimension

10.08.2012
Von Wolfgang  Schwetz

Mit xRM ist nicht allein der Kunde König

Das "x" soll dabei wie in der Mathematik eine unbekannte Variable darstellen und zum Ausdruck bringen, dass es um das Management beliebiger Arten von Beziehungen geht und nicht mehr um Kunden wie bei CRM. Als Zielgruppen werden alle Stakeholder eines Unternehmens wie Lieferanten, Behörden, Presse, die Öffentlichkeit und Mitarbeiter betrachtet. Daneben stellen Unternehmen in verschiedenen Branchen sehr unterschiedliche Anforderungen an ihre Geschäftsbeziehungen, woraus sich völlig neue Branchenlösungen sowie zum Teil auch Abkürzungen ergeben, unter anderem

  • im Einkauf die Beziehungen mit Lieferanten (SRM = Supplier-Relationship-Management),

  • zu Mitgliedern in Vereinen und Verbänden (MRM = Mitglieder-Relationship Management),

  • in Spenden- und Non-Profit-Organisationen,

  • im Gesundheitsmarkt (HRM = Healthcare Relationship-Management),

  • die Beziehungen zu Mitarbeitern im Personalwesen (HRM = Human-Relationship-Management oder Human Ressource Management),

  • die Beziehungen von Universitäten und Hochschulen,

  • im Event-Management für die Organisation von Veranstaltungen,

  • als Bürgerinformationssystem in Behörden sowie

  • für die PR- und IR-Kommunikation.

Die Aufzählung zeigt, dass es nicht alle Speziallösungen bislang auf eine branchenspezifische Bezeichnung und Abkürzung wie SRM gebracht haben.

Zu den branchenspezifisch neu geschaffenen Beziehungskategorien innerhalb des Relation-Managements gesellen sich weitere geschäftliche Beziehungsebenen zu Objekten und Sachen: zum Beispiel Produkte, Seminarräume, Hotelzimmer, Anlagegüter, Immobilien, Fahrzeuge, Schiffe, Tiere sowie virtuelle Güter wie Projekte, Konzerttickets, Campingstellplätze, Ferienziele, Dokumente, Verfahren, soziale NetzwerkeNetzwerke usw. Alles zu Netzwerke auf CIO.de

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