Anwendertipps

Zehn Akku-Tipps für mobile Geräte

02.04.2013
Von   Damian

Viele Laptops bieten eine Kombination aus Standard-USB-Port und Lade-USB-Port. Diese sind jedoch meist unzureichend gekennzeichnet. Dann hilft nur das Ausprobieren jedes Ports oder ein Blick in die Bedienungsanleitung. Einige Geräte unterstützen zudem nur bis zu 1100mA. Obwohl der neue USB-3.0-Anschluss sogar bis zu 900mA Strom liefert, unterstützt dieser auch nur USB-3.0-Geräte. Schließt ihr also ein älteres Handy oder einen Adapter mit USB-2.0 Funktion an, werden nur maximal 500mA ausgegeben. Und Vorsicht: Bei der Nutzung einiger USB-Hubs wird der Strom zudem auf alle Ports verteilt. Dann steht noch weniger Leistung zur Verfügung.

4. Aufladen über Micro-USB

Für Geräte, die über Micro-USB-Anschlüsse verfügen, kann man alle Kabel, die einen Micro-USB-Stecker zum Aufladen bieten, benutzen. Man benötigt kein spezielles Micro-USB-Kabel.

5. Wichtig: Die erste Ladung

Der erste Ladezyklus ist bei jedem Akku besonders wichtig: Dabei wird der Zustand des Akkus ermittelt. Wenn das Gerät zum ersten Mal aufgeladen wird, soll es für mindestens 12 Stunden laden. Danach soolte man das Gerät so lange verwenden, bis dem Akku der Saft ausgeht.

6. Langes Akkuladen erlaubt

Akkus enthalten Schaltungen, die den Fluss der Energie steuern. Das ermöglicht einen durchgehenden Ladevorgang. Ist der Akku vollständig aufgeladen, achtet ein Batterie-Management-Controller darauf, dass der Akku nicht überladen wird. Lithium-Ionen-Akkus könnten dabei nämlich explodieren.

7. Lebensdauer durch komplettes Entladen erhöhen

Moderne Lithium-Ionen-Akkus haben kein Memory-Effekt-Problem, können also problemlos auch dann aufgeladen werden, wenn der Akku noch nicht vollständig leer ist. Dennoch empfehlen zahlreiche Hersteller die Batterie des Gerätes mindestens einmal im Monat komplett zu entladen und anschließend wieder vollständig aufzuladen. Das erhöht die Lebensdauer des Akkus.

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