Datenbestand in Gefahr

Zu wenig Zeit für die Datensicherung

02.11.2007
Von Claude Unterleitner

Speicher-Standards

Speichernetze sind bereits in vielen mittelständischen Unternehmen Standard geworden: rund die Hälfte der Unternehmen verwendet ein Sibre-Channel-San, eine iSCSI-Infrastruktur verwendet etwa ein Drittel der Firmen. Zwei Drittel der Befragten gaben an, DAS-Einheiten (Direct-Attached-Storage), die nach Expertenmeinung keine große Zukunft mehr haben, aber nach wie vor für die Sicherung von Dateien effektiv und preisgünstig sind, zu verwenden.

Etwa die Häfte der befragten Unternehmen nutzt eine zentrale Speicher-Management-Lösung. Etwa ein Viertel setzt auf die Speicher-Virtualisierung. Weniger häufig verwenden die Umfrageteilnehmer gehobene Technologieansätze wie etwa Daten-Duplizierung, Continous-Data-Protection oder automatische Provisioning.

An der Studie der PR-Agentur Fleishman-Hillard und dem Internet-Portal speicherguide.de, die vom 10. Juli 2007 bis zum 04. Oktober 2007 durchgeführt wurde, nahmen 234 Website-Besucher von speicherguide.de teil. Ziel der Umfrage war es, herauszufinden, welche Speichertechnologien und –produkte in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) zum Einsatz kommen, welche Ressourcen Mittelständler für IT-Storage aufwenden und welchen Herausforderungen sie gegenüberstehen.

Ungefähr ein Drittel der Befragten waren EDV-Leiter sowie IT- und Systemadministratoren, gefolgt von ebenfalls etwa einem Drittel Abteilungsleitern und Geschäftsführern. Zwei Drittel der Umfrageteilnehmer waren laut Angabe zuständig für Investitionsentscheidungen im IT-Storage-Bereich.

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