40 Prozent ohne BYOD-Projekt

Zwiespältige Erfahrungen mit BYOD

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.
23 Prozent der Teilnehmer unserer BYOD-Umfrage sagen, dass Mitarbeiter motivierter und produktiver sind. 15 Prozent klagen über massive Sicherheitsprobleme.
Das Ergebnis unserer Umfrage im Überblick.
Das Ergebnis unserer Umfrage im Überblick.
Foto: CIO.de

CIOs haben bislang eher gute als schlechte Erfahrungen mit Bring Your Own Device (BYOD) gemacht. Der Abstand zwischen positiv und negativ gestimmten Anwendern ist allerdings klein, wie aus unserer Umfrage zum Thema hervorgeht. Daran beteiligten sich 612 CIO.de-Leser.

Die größte Gruppe steht immer noch abseits von BYOD. 43,3 Prozent sagten, in ihrem Unternehmen gebe es bislang kein BYOD-Projekt. Bedingt durch die Fragestellung fallen sowohl kategorische BYOD-Verweigerer in diese Kategorie als auch Firmen, in denen Pläne für eine Einbindung privater Endgeräte bereits in der Schublade liegen.

Bei 5 Prozent läuft es wie bisher

Heißt im Umkehrschluss, dass eine Mehrheit von fast 57 Prozent BYOD bereits aus eigenem Erleben kennt. Davon knapp 5 Prozent haben eine nüchterne Antwort auf die derzeit allenthalben heiß diskutiert Frage nach Konzepten für den Umgang mit SmartphonesSmartphones, TabletsTablets und Laptops ihrer Mitarbeiter. Sie sagen, im Vergleich zu vorher habe sich kaum etwas geändert. Alles zu Smartphones auf CIO.de Alles zu Tablets auf CIO.de

In der verbleibenden Gruppe ist das Echo zwiespältig. Exakt 26,5 Prozent betonen die positiven Folgen von BYOD, 25,6 Prozent rücken hingegen die schlechten Erfahrungen in den Vordergrund. Angesichts der gegenteiligen Akzente, die verschiedene Studien und Anwenderberichte bei BYOD setzen, ist aufschlussreich, wie die Befragten die zur Auswahl stehenden Thesen gewichten.

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