iPhone


iOS 7, A7-CPU und Fingerabdruck-Scanner

Apple iPhone 5s im Test

Wenn Dennis nicht gerade ein Smartphone testet oder ein Youtube-Video abdreht, ist er im Fitnessstudio oder in den Alpen beim Motorradfahren (Sommer) oder Snowboarden (Winter) zu finden – Sport gehört für ihn einfach zum Leben dazu. Nicht zu vergessen ist seine Reiseleidenschaft, er fühlt sich vor allem in den USA gut aufgehoben – zumindest für eine gewisse Zeit.
Das neueste Apple-Smartphone hört auf den Namen iPhone 5s! Es kommt mit aktuellem iOS 7, starker A7-CPU und mit einem Fingerabdruck-Scanner als Sicherheitsmaßnahme. Wie es sich im Detail schlägt, lesen Sie im Test.

Während die Android-Konkurrenz auf riesige Full-HD-Bildschirme setzt, bleibt sich AppleApple seiner Linie treu und ändert nichts an Größe und Auflösung des Displays gegenüber dem Vorgänger. Dabei steht das Unternehmen unter Druck: Die Konkurrenz hat in Sachen Design, Bedienkomfort und innovativer Technik deutlich aufgeholt - teilweise sogar überholt. Feiert Apple mit dem iPhoneiPhone 5s sein Comeback? Alles zu Apple auf CIO.de Alles zu iPhone auf CIO.de

Handhabung und Display: Ein-Hand-Bedienung

Beim Display des iPhone 5s setzt Apple weiterhin auf 4 Zoll und eine Auflösung von 640 x 1136 Pixel. Daraus ergibt sich eine Punktdichte von 326 ppi. Zum Vergleich: Bildschirme aktueller Androiden wie vom HTC One erreichen sogar 469 ppi. Dafür messen wir eine hohe Leuchtkraft des Bildschirms von 473,17 cd/m². Auch der Kontrast ist mit 1279:1 sehr gut. Der Screen hält zudem Kontrast und Farben selbst bei einem Einfallblickwinkel von 170 Grad stabil. Bei der Farbintensität muss er sich allerdings einem Super-AMOLED geschlagen geben.

Weil das Display gleich bleibt, ändern sich auch Maße und Gewicht nicht. Dadurch fällt die Handhabung besonders leicht, weil es mit einer Hand bedienbar ist. Der Nachteil: Bedingt durch die breite des Geräts, ist die Tastatur recht klein - Tippfehler sind hier vorprogrammiert.

Apple iPhone 5s im Alu-Gehäuse: Die Verarbeitung des Geräts ist einwandfrei.
Apple iPhone 5s im Alu-Gehäuse: Die Verarbeitung des Geräts ist einwandfrei.

Apple zeigt beim aktuellen iPhone kein neues Design. Das muss das Unternehmen auch gar nicht, weil die meisten Konkurrenten in Sachen Optik und Verarbeitung noch nicht aufschließen können. Nur wenige Geräte wie das HTC One oder das Sony Xperia Z schaffen das mit ihren Alu- und Glas-Gehäusen. Das iPhone 5s sieht in seinem Aluminium-Mantel nicht nur gut aus, es fühlt sich auch hochwertig und angenehm an. Die Farben, beispielsweise der neue Goldton, machen das 5s besonders edel.

Handhabung und Bildschirmqualität

Apple iPhone 5s (Note: 2,31)

Verarbeitungsqualität

1 = sehr hoch

Menüführung

Akku wechselbar

nein

Bedienung Touchscreen / Touchscreen-Technik

1 / kapazitiv

Bildschirm: Technik / Diagonale / Größe / Auflösung / Punktedichte

Bildschirm-Qualität: Kontrast / Helligkeit

1279:1 / 473 cd/m²

Internet und Geschwindigkeit: Apple denkt an die Zukunft

Apple setzt als erster Smartphone-Hersteller auf eine 64-Bit-CPU und ein 64-Bit-Betriebssystem. Die 64-Bit-Plattform v8 von ARM und die entsprechenden Kerne Cortex-A57 und Cortex-A53 lassen dagegen noch auf sich warten. Das iPhone 5s bleibt aber kompatibel zu den 32-Bit-Apps. Um die Rechenkraft ausnutzen zu können, fehlen jetzt nur noch die entsprechend optimierten 64-Bit-Apps, die aber nicht lange auf sich warten lassen dürften.

Apple denkt dabei bereits an die Zukunft: Erst die 64-Bit-Systeme können über 4 GB Arbeitsspeicher adressieren. Wenn also der RAM-Speicher in den SmartphonesSmartphones größer wird, dann wäre Apple sofort am Start, weil sie erstens das System bereits besitzen und zweitens die optimierten Apps einsetzen - deutlicher Vorteil gegenüber AndroidAndroid. Alles zu Android auf CIO.de Alles zu Smartphones auf CIO.de

Zur Startseite