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Bitdefender-Warnung

Über Kinder-Websites an Papas Bankdaten

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Zahlen des Security-Spezialisten Bitdefender zufolge achtet jeder vierte Erwachsene nicht auf die Online-Aktivitäten von Tochter oder Sohn. Hacker schleusen daher immer öfter über Kinder-Websites Malware auf den Familien-PC.
Laut Bitdefender versuchen Hacker, über Websites für Kinder an die Bankdaten von deren Eltern zu kommen.
Laut Bitdefender versuchen Hacker, über Websites für Kinder an die Bankdaten von deren Eltern zu kommen.
Foto: Bitdefender

Nach Aussagen des Sicherheits-Anbieters Bitdefender aus Holzwickede (bei Unna) versuchen Cyber-Kriminelle, über Websites für Kinder an die Bankdaten von deren Eltern zu gelangen. Zahlreiche Sites seien verseucht.

Die kleinen Nutzer werden demnach mit bunten Bannern gelockt. Klicken sie diese an, laden sie Trojaner, Viren und andere MalwareMalware auf den Rechner der Eltern. Beispiel eines solchen Auftritts ist eine Spieleplattform, auf der die Kinder "Online-Haustiere" aufziehen und pflegen können. Alles zu Malware auf CIO.de

Dabei kommt den Cyber-Kriminellen die Sorglosigkeit der Eltern zugute: 25 Prozent von gut 1.600 Erwachsenen gaben in einer Bitdefender-Umfrage an, sie hätten "kein Auge darauf", was der Nachwuchs im Netz macht.

Banken können ihren Kunden folgende Tipps weitergeben, die Bitdefender für Eltern zusammengestellt hat:

- PC-Account mit eingeschränkten Nutzungsrechten: Kinder sollten nur über einen Account mit eingeschränkten Nutzungsrechten verfügen. Das soll verhindern, dass sie unabsichtlich Anwendungen installieren, system-kritische Einstellungen ändern oder Dateien löschen.

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