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Neues iPad: 100 Prozent heißt nicht voller Akku

Panagiotis "Takis" Kolokythas arbeitet seit Juni 2000 für pcwelt.de. Seine Leidenschaft gilt IT-News, die er möglichst schnell und gründlich recherchiert an die Leser weitergeben möchte. Er hat den Überblick über die Entwicklungen in den wichtigsten Tech-Bereichen, entsprechend vielfältig ist das Themenspektrum seiner Artikel: Windows, Soft- und Freeware, Hardware, Smartphones, soziale Netzwerke, Web-Technologien, Smart Home, Gadgets, Drohnen… Er steht regelmäßig für PCWELT.tv vor der Kamera und hat ein eigenes wöchentliches IT-News-Videoformat: Tech-Up Weekly.
Wer sicherstellen möchte, dass das neue iPad auch wirklich voll aufgeladen ist, der sollte nicht gleich den Stecker ziehen, sobald die Anzeige 100 Prozent anzeigt, sondern noch warten.
Ein zu 100 Prozent geladener Akku bedeutet nicht automatisch, dass der Akku voll ist.
Ein zu 100 Prozent geladener Akku bedeutet nicht automatisch, dass der Akku voll ist.
Foto: Apple

Der Ladevorgang des neuen iPad (Test) ist nicht abgeschlossen, sobald auf dem Display 100 Prozent angezeigt werden. Das haben die Recherchen von Dr. Raymond M. Soneira, Präsident von Displaymate Technologies ergeben. Demnach wird der Akku des neuen iPad noch rund eine Stunde weiter aufgeladen, nachdem das Gerät eigentlich einen Akku-Ladezustand von 100 Prozent signalisiere. Wer also eine möglichst lange Laufzeit für sein neues iPad wünscht, der sollte nicht sofort das Ladekabel ziehen, sobald auf dem Display 100 Prozent angezeigt werden, sondern noch rund 60 Minuten warten.

Dabei handelt es sich aber letztendlich nicht um ein Problem beim neuen iPad, wie Soneira in einer MailMail an die britische IT-Site Arstechnica betont. Auch andere TabletsTablets und SmartphonesSmartphones würden bei der Angabe ihres Akku-Ladezustands "lügen". Daher sollte man auch andere Geräte möglichst lange aufladen lassen, wenn man eine lange Laufzeit wünscht. Alles zu Mail auf CIO.de Alles zu Smartphones auf CIO.de Alles zu Tablets auf CIO.de

Das neue iPad ist seit dem 16. März in folgenden Ländern erhältlich: Deutschland, USA, Schweiz, Australien, Frankreich, Großbritannien, Hongkong, Japan, Kanada, Singapur, Schweiz, Belgien, Bulgarien, Dänemark, Finnland, Griechenland, Holland, Irland, Island, Italien, Liechtenstein, Luxemburg, Macau, Mexiko, Neuseeland, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien und Ungarn. (PC-Welt)

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