Consultant-News


Lünendonk-Studie zu Global Delivery

Weltweite Managed Services nur was für Experten

20.10.2008
Von Alexander Galdy
Die Anforderungen an IT-Dienstleister steigen: Sie müssen global vernetzt sein, müssen sich in den verschiedenen Branchen bestens auskennen und Projekte jederzeit mit den passenden IT-Experten besetzen können.

Wer als IT-Dienstleister vorne mitspielen will, muss künftig verstärkt über Branchen- und Prozess-Kompetenz verfügen. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie "Erfolgreiche ProjekteProjekte und Services im Global-Delivery-Zeitalter" des Kaufbeurer Marktforschers Lünendonk, die er im Auftrag des IT-Dienstleisters GFT durchführte. Alles zu Projekte auf CIO.de

Lünendonk befragte 32 Großunternehmen, die mit externen IT-Dienstleistern zusammenarbeiten. Fast alle haben bereits Erfahrungen mit Nearshore- und Offshore-Projekten. In Zukunft wollen sie dieses Modell vor allem beim Application Management und bei der Entwicklung von Individual-Software noch stärker nutzen.

Vernetzung von Teams in Nearshore- und Offshore-Ländern

Die befragten Unternehmen sind sich dabei durchaus im Klaren, dass Global Delivery die Komplexität im Projekt-Management steigert. Die Mehrheit ist sich deshalb einig: Die starke internationale Vernetzung des Dienstleisters mit seinem Team in den Nearshore- und Offshore-Ländern wird eine der wesentlichen Voraussetzungen sein.

Wegen des zunehmenden Fachkräftemangels müssen Dienstleister außerdem in der Lage sein, geeignete IT-Spezialisten international schnell rekrutieren zu können. Dabei zeigt sich vor allem bei komplexen und kritischen Projekten ein Trend zu Managed Services, also die Abwicklung durch externe Spezialisten.

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