Wie Unternehmen Weiterbildungsmaßnahmen überprüfen

Personaler mögen's unpersönlich

Riem Sarsam war Redakteurin des CIO-Magazins.
Standardisiert und schriftlich - so befragen Firmen am liebsten ihre Mitarbeiter, um den Erfolg von Weiterbildung zu messen. CIOs bevorzugen dagegen das persönliche Gespräch.

Bei der Überprüfung von Fortbildungsmaßnahmen kommt ein Bündel von Methoden zum Einsatz. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie "Beschaffung externer Weiterbildungsleistungen in großen Unternehmen in Deutschland". Erstellt haben sie der Kaufbeurer Marktforscher Lünendonk und das Institut Krämer in Münster.

Bei den befragten Verantwortlichen liegt insgesamt die "Standardisierte schriftliche Befragung des Mitarbeiters" vorne. Diese Methode setzen 70 Prozent der Entscheider "immer" und 13 Prozent "häufig" ein.

An zweiter Stelle stehen "Persönliche Gespräche mit dem betreffenden Mitarbeiter". Dieses Vorgehen wählen 51 Prozent "immer" und 28 Prozent "häufig". "Beobachtungen am Arbeitsplatz" nutzen 29 Prozent der Befragten "immer" und 30 Prozent "häufig".

"Transferkontrollen mithilfe des Veranstalters von Weiterbildungsmaßnahmen" nutzen nur zwölf Prozent "immer" und 28 Prozent "häufig". Auf die Methode "Messbare Produktivitätssteigerung" greifen lediglich zehn Prozent "immer" und 22 Prozent "häufig" zurück.

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