Accenture zu Mobile-Trends

Mobile so bedeutend wie Web-Revolution

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Dieses Jahr wollen CIOs weltweit mehr Geld für Mobile IT ausgeben. Die Accenture-Studie untersucht Mobile-Ausgaben, Mobile-Trends und Mobile-Strategien.

Knapp sechs von zehn CIOs (57 Prozent) werden in diesem Jahr mehr als 30 Prozent ihres Budgets für Mobile IT ausgeben. 2012 waren es 52 Prozent. Das ist ein Ergebnis der "CIO Mobility Survey", für die der Berater Accenture mehr als 400 Entscheider aus dreizehn Nationen befragt hat. Tenor der Studie: Mobile gewinnt weiter an Bedeutung.

Insgesamt werden CIOs in diesem Jahr weltweit mehr Geld für Mobility bereit stellen als 2012.
Insgesamt werden CIOs in diesem Jahr weltweit mehr Geld für Mobility bereit stellen als 2012.
Foto: Accenture

42 Prozent der Befragten erklären Mobile zu einer der Top Fünf Prioritäten. Weitere 34 Prozent setzen das Thema sogar auf Rang eins oder zwei.

Bei den IT-Etats hat Accenture noch einmal genauer hingesehen. Die detaillierteren Ergebnisse lesen sich wie folgt: Elf Prozent der CIOs geben in diesem Jahr mehr als 50 Prozent für Mobile aus (2012: zwölf Prozent), 16 Prozent stellen 41 bis 50 Prozent bereit (2012: 21 Prozent). 30 Prozent der Befragten widmen Mobile 31 bis 40 Prozent des Etats (2012: 19 Prozent) und bei 20 Prozent sind es 21 bis 30 Prozent (2012: 17 Prozent). 14 Prozent schließlich geben nur 11 bis 20 Prozent ihres Geldes dafür aus (2012: 17 Prozent) und neun Prozent weniger als ein Zehntel (2012: 15 Prozent).

Über die monetäre Bedeutung hinaus wollte Accenture wissen, wie IT-Entscheider den Einfluss von Mobile IT betrachten. Fast drei von vier Befragten (73 Prozent) geben an, Mobile habe mindestens so viel Bedeutung wie die Web-Revolution der späten 1990er-Jahre, wenn nicht sogar mehr. In der Vorjahres-Studie sagten das 67 Prozent.

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