SaaS


Was Anwender erwarten

CIOs geben SaaS Note 2,3

03.12.2009
Von Nicolas Zeitler
Bisher nutzen wenige Unternehmen in Deutschland Miet- und Service-Modelle in der IT. Die, die es tun, sind damit allerdings größtenteils zufrieden. Die Experton Group erwartet bis 2012 ein starkes Wachstum bei "IT as a Service".

IT-Leistungen als Miet- und Servicemodell zu beziehen, ist in deutschen Firmen noch nicht weit verbreitet. Die Experton Group hat nun 150 Unternehmen unterschiedlicher Größen aus verschiedenen Branchen befragt, die sich immerhin schon mit der neuen Vertriebsart beschäftigen. 60 von ihnen nutzen sie bereits. Die übrigen bereiten sich erst auf solche Modelle vor.

Software as a Service macht derzeit mit Abstand den größten Anteil an Miet- und Service-Modellen für IT aus. Das stärkste Wachstum sagt die Experton Group allerdings Infrastruktur-Diensten voraus.
Software as a Service macht derzeit mit Abstand den größten Anteil an Miet- und Service-Modellen für IT aus. Das stärkste Wachstum sagt die Experton Group allerdings Infrastruktur-Diensten voraus.
Foto: Experton

Die Berater der Experton Group haben nicht nur nach der Nutzung von Software übers Internet (SaaSSaaS) gefragt, sondern umfassender nach "IT as a Service". Darunter verstehen sie zum einen SaaS, außerdem Plattform- und Infrastruktur-Dienste (PaaS und IaaS). Alles zu SaaS auf CIO.de

Für die nächsten drei Jahre rechnet Experton mit einem starken Wachstum. 2009 werde mit ITaaS in Deutschland ein Umsatz von 436 Millionen Euro erwirtschaftet werden, der fast ausschließlich dem Teilbereich SaaS zu verdanken ist. Im Jahr 2012 soll der Umsatz schon bei 1,2 Milliarden Euro liegen. Für den Bereich der Infrastruktur-Dienste rechnet das Unternehmen mit dem stärksten Wachstum. Auch Entwicklungs-Plattformen, Nischenlösungen und Sicherheitsdienste werden den Umsatz der Anbieter ankurbeln.

Die Mehrheit der befragten Firmen, die Miet- und Servicemodelle in der IT nutzen, bewerten diese mit "Sehr Gut" oder "Gut". Mehr als 40 vergaben diese Bewertung. Das neue Modell erhält eine Durchschnittsnote von 2,3. Die Teilnehmer konnten Schulnoten von 1 bis 5 vergeben.

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