Studie Web-Sicherheit

Gezielte Angriffe über soziale Netzwerke

Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.
Cyber-Kriminelle attackieren Mitarbeiter per Social Engineering. Auch nutzen sie immer stärker infizierte PDF-Dokumente als Einfallstor. So lautet ein Ergebnis einer Symantec-Sicherheitstudie.

Die Zahl neu entdeckter Schadcode-Signaturen steigt ständig und hat sich im Vergleich zum Jahr 2008 nahezu verdoppelt. Inzwischen arbeiten die Schadcode-Entwickler zudem sehr professionell und sind gut organisiert.

Firmen im Fadenkreuz

Das ist ein Grund dafür, dass Web-Kriminelle verstärkt Unternehmen und Organisationen in das Fadenkreuz ihrer Angriffe rücken. Drei Viertel aller Firmen sind im Jahr 2009 Opfer einer Internetattacke gewesen.

Ein weiterer Grund ist, dass der Diebstahl sensibler und unternehmenskritischer Daten sowie von geschütztem geistigen Eigentums viel Geld bringt. Das ist ein Kernergebnis aus dem aktuellen "Internet SecuritySecurity Threat Report" für 2009, den der Sicherheitsanbieter Symantec veröffentlichte. Alles zu Security auf CIO.de

Um an die benötigten Informationen zu kommen, attackieren Cyber-Kriminelle gezielt Mitarbeiter bestimmter Unternehmen per Social Engineering. Sie missbrauchen die frei zugänglichen persönlichen Informationen in sozialen Netzwerken, um ahnungslose Nutzer auf schadcodehaltige Webseiten zu locken.

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