Karriere und Gehalt

Beste Aussichten für IT-Sicherheitsexperten

Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.
Sie zu finden ist schwer, ihre Gehaltswünsche sind hoch: Der Arbeitsmarkt für Sicherheitsexperten ist gut wie selten - Firmen haben laut (ISC)2 das Nachsehen.
Brennt es in der IT, sind hochspezialisierte Sicherheitsexperten gefragt. Ihre Jobaussichten sind so gut wie selten.
Brennt es in der IT, sind hochspezialisierte Sicherheitsexperten gefragt. Ihre Jobaussichten sind so gut wie selten.
Foto: dvarg - Fotolia.com

Gut ausgebildeten und erfahrenen IT-Sicherheitsprofis steht die Welt offen. Noch nie waren die Karriereaussichten dieser Experten so gut wie heute. Wer allerdings als IT-Verantwortlicher auf der Suche nach solchen Leuten ist, steht vor einer harten Geduldsprobe. Das ist die Kernaussage der diesjährigen Career-Impact-Studie der Zertifizierungsorganisation (ISC)2 zu den Jobtrends in der IT-Sicherheit. Die Studie beruht auf der Befragung von mehr als 2250 Sicherheitsprofis aus der ganzen Welt.

Die Untersuchung von (ISC)2 zeichnet ein Bild von beiden Seiten des boomenden Sicherheitsmarktes. Auf der einen Seite bewegen sich gut ausgebildete Sicherheitsspezialisten in einem nahezu durch Vollbeschäftigung geprägten Markt - ein beispielloser Trend in der heutigen, eher durch Unsicherheit geprägten wirtschaftlichen Situation, wie (ISC)2 schreibt. Kein Wunder, dass Security-Profis sich über steigende Gehälter ebenso freuen wie über enorm wachsende Möglichkeiten für KarriereKarriere im derzeitigen Job oder für einen Stellenwechsel. Alles zu Karriere auf CIO.de

Auf der anderen Seite stehen die Unternehmen. Viele möchten gerade den Sicherheitsbereich ausweiten, haben aber Probleme, geeignete Kandidaten dafür zu finden. Für viele Personalverantwortliche gilt die Suche nach Bewerbern mit der richtigen Qualifikation, Erfahrung, Zertifizierung und Gehaltsvorstellung mittlerweile als größte Herausforderung beim Recruiting von IT-Spezialkräften.

Highlights der Studie:

  • Im Markt der IT-Sicherheitspezialisten herrscht nahezu Vollbeschäftigung: 96 Prozent der Befragten sind momentan festangestellt. Ganze sieben Prozent waren im Laufe des vergangenen Jahres 2011 zeitweise ohne Job.

Zur Startseite