Projektmanagement


Personalentwicklung

Projekte ohne Festangestellte



Die Marktanalyse- und Beratungsschwerpunkte von Hartmut Lüerßen sind Digitalisierung, Trends in der IT-Beratung sowie IT-Service, Engineering Services und Personaldienstleistungen.

Dass trotz einer gestiegenen Vielfalt bei der Projektbesetzung eine höhere Transparenz gelingen kann, klingt auf den ersten Blick wie ein Widerspruch. Denn vor Beginn solcher Einkaufsprogramme zur Partner-Kategorisierung und KonsolidierungKonsolidierung waren oft nur die Summen der an die verschiedenen Partner-Unternehmen gezahlten Rechnungen bekannt. Alles zu Konsolidierung auf CIO.de

Systematische Erfassung extern eingekaufter Services

Beispiele aus der Praxis zeigen jedoch, dass durch eine systematische Erfassung der extern eingekauften Kompetenzen, beispielsweise anhand der anonymisierten Skill-Profile der Berater, eine erste Bestandsaufnahme erfolgen kann. Dieses kann auch durch Anbietern zur Steuerung externer Dienstleister (Third Party Management, Managed Services Provider) erfolgen.

Hier liegt für die Unternehmen ein immenses Potenzial zur gezielten Mitarbeiterentwicklung und Bedarfsplanung, das jedoch Gefahr läuft, zwischen den Verantwortlichkeiten von IT-Abteilung, Einkauf und Personalfunktion nicht gehoben zu werden. Es geht um das Matching von Informationen über die externen Mitarbeiter, die das Auftraggeber-Unternehmen beschäftigt und der internen Personalentwicklung. Und in dieser Konstellation entwickeln sich die Trends mit sehr unterschiedlicher Geschwindigkeit.

Die Diskrepanz könnte kaum größer sein: Während die Weitergabe von Personaldaten selbst innerhalb von Konzernunternehmen enge Grenzen im Rahmen des Bundesdatenschutzgesetzes hat, legen Millionen von Arbeitnehmern umfangreiche Profildaten in Netzwerken wie Xing, Linkedin oder FacebookFacebook offen. Für freiberufliche IT-Experten ist die Profilpflege notwendiger Bestandteil des Berufsbildes. Über solche Plattformen werden die Hebel für mehr Automatisierung gestellt. Alles zu Facebook auf CIO.de

Automatischer Matching-Prozess

Der Reiz eines "automatischen Matching-Prozesses" ist in Zeiten hohen Flexibilisierungsbedarfes groß. Dieser Reiz dürfte auch einer der Treiber hinter den Planungen von IBMIBM sein, die Zahl der festangestellten Mitarbeiter in Deutschland zugunsten flexibler Ressourcen deutlich zu verringern. In einem Spiegel-Bericht wird in diesem Zusammenhang mit den externen Mitarbeitern auch von einer "Talent Cloud", einer Vermittlungsplattform nach einem Vorbild von Ebay gesprochen. Alles zu IBM auf CIO.de

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