Neues Portal für Kinderbetreuung

Bundeswehr kümmert sich um Kinder

Johannes Klostermeier ist freier Journalist aus Berlin. Zu seinen Spezialgebieten zählen unter anderem die Bereiche Public IT, Telekommunikation und Social Media.
Mit einer Informations- und Austauschplattform im Intranet zum Thema Kinderbetreuung will die Armee als Arbeitgeber punkten.
Oberst i.G. Martin Weißenfels, Leiter der Gruppe Bundeswehraufgaben im Streitkräfteamt, mit Conet-Geschäftsführerin Anke Höfer bei der Vertragsunterzeichnung.
Oberst i.G. Martin Weißenfels, Leiter der Gruppe Bundeswehraufgaben im Streitkräfteamt, mit Conet-Geschäftsführerin Anke Höfer bei der Vertragsunterzeichnung.
Foto: Conet

Das Hennefer IT-Beratungshaus Conet Solutions übernimmt Design, Umsetzung und Betrieb eines neuen bundesweiten Informationsportals für Kinderbetreuung. Das Unternehmen soll in den kommenden Monaten das neue IT- Portal der Bundeswehr realisieren. Nach einer durch die Gesellschaft für Entwicklung, Beschaffung und Betrieb mbH (g.e.b.b.) im Auftrag der Bundeswehr durchgeführten Ausschreibung unterzeichneten die Projektpartner in Köln den Vertrag.

Zweck des Kinderbetreuungsportals ist es nach Angaben von Conet, für Eltern in der Bundeswehr eine Informations- und Austauschplattform rund um das Thema Kinderbetreuung zur Verfügung zu stellen. Dazu wird der bisherige Betrieb einer Pilotlösung an neun Standorten, den das Unternehmen seit 2009 begleitete auf alle 251 Bundeswehr-Standorte in Deutschland ausgeweitet.

Mit dem Kinderbetreuungsportal nehme sich die Bundeswehr der Herausforderung von Vereinbarkeit von Familie und Dienst als einer der größten Arbeitgeber in Deutschland an, heißt es in der Mitteilung von Conet.

Anke Höfer, Geschäftsführerin des Unternehmens, sieht in der Vergabe des Auftrags eine Bestätigung der bisherigen Arbeit: „Wir greifen auf umfangreiche Erfahrung bei der Realisierung von Portallösungen und internen Informationssystemen mit unserem selbstentwickelten Content Management System zurück – sei es für die Städteregion Aachen, den Rheinischen Sparkassen- und Giroverband oder industrielle Auftraggeber wie Henkel oder Dachser", sagte sie. Alle Anforderungen an eine flexible Personalisierung, die einfache Pflege der einzelnen Seiten und einen hohen Sicherheitsstandard decke das System ab.

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