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Von G Data und BSI

19 Sicherheitstipps fürs Weihnachts-Shopping

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.

4. Angebliche Bezahldienstleister-Mails: Die Betrüger verschicken gefälschte Mails von Bezahldienstleistern mit der Nachricht, dass das Nutzerkonto aufgrund angeblicher Unregelmäßigkeiten gesperrt wurde oder ein Bezahlvorgang nicht funktioniert habe. Um die Zahlung zu wiederholen oder das Konto zu entsperren, soll der Empfänger den integrierten Link anklicken. Dieser führt, ähnlich wie bei den Mails mit den Lockangeboten, auf eine gefälschte Seite. Über diese stehlen die Cyber-Kriminellen Nutzerdaten oder schleusen Schadcode ein.

5. Gefälschte Online-Weihnachtsgrüße: Eine weitere beliebte Masche in der Weihnachtszeit ist laut G Data das Versenden gefälschter E-Weihnachtskarten. Diese können infizierte Dateianhänge mit beliebigen Schadprogrammen beinhalten oder mit einem Link auf eine infizierte Webseite verweisen.

Sieben Tipps für mehr Sicherheit

G Data gibt folgende Sicherheits-Tipps:

1. Den PC mit Virenscanner, Firewall, Spam- und Echtzeitschutz ausstatten. Das sollte regelmäßig durch Programm- und Virensignaturupdates aktualisiert werden. Auch das Betriebssystem und die eingesetzte Software sollten mit Hilfe von Updates immer auf den aktuellsten Stand gebracht werden.

2. Beim Online-Banking auf ein möglichst sicheres Verfahren mit einer Zwei-Wege-Authentifizierung achten. Wer einen Bezahldienstleister zur Rechnungsbegleichung nutzt, sollte sich für einen Anbieter mit Käuferschutz entscheiden.

3. Alle Spam-Mails ungelesen löschen. Nutzer sollten auf keinen Fall eingebundene Links oder Dateianhänge öffnen. Links zu Online-Banking-Seiten, Online-Shops oder Bezahldiensten immer manuell in den Browser eintippen. Dabei sollte insbesondere auf Vertipper geachtet werden -Kriminelle nutzen diese, um Käufer auf gefälschte Seiten zu locken.

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