Strategien


iPad & Co. im Büro

5 Fakten zu Privat-IT am Arbeitsplatz

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

2. Warum wird so viel über das Thema gesprochen?

Es geht um Produktivität, Kosten und auch um Macht. Seit dem Einzug der SmartphonesSmartphones und TabletsTablets habe sich die Dynamik in vielen IT-Abteilungen verändert, sagt Dave Buckholz, IT-Experte bei Dell. Häufig sehe es so aus, dass die Mitarbeiter Anfragen stellen und die IT-Abteilungen diese ablehnen. Ist die IT-Abteilung hingegen kooperativ, werde sie als Partner wahrgenommen. Alles zu Smartphones auf CIO.de Alles zu Tablets auf CIO.de

Wer sein iPad privat und beruflich nutzt, arbeitet mehr

Wer das Prinzip BYOD einführt, erkennt an, dass nicht alle Mitarbeiter auf die gleiche Art und Weise arbeiten. Laut einer Umfrage des Anbieters iPass arbeiten diejenigen Mitarbeiter sogar mehr, die ihre mobilen Geräte sowohl für die Arbeit als auch privat nutzen. Bei Gartner geht man davon aus, dass bis 2014 rund 90 Prozent der Unternehmen unterstützen werden, dass Mitarbeiter mit eigenen Geräten arbeiten.

3. Warum ist bei BYOD immer gleich die Rede von Virtualisierung?

Das liegt daran, dass Desktop-Virtualisierung Konsumerisierung und BYOD praktikabel macht. Zwei Methoden dominieren die Umsetzung. Bei der ersten laufen die Applikationen auf einem Server im RechenzentrumRechenzentrum und werden durch einen Browser angezeigt. Bei der zweiten installiert man einen Hypervisor und erstellt so einen virtuellen Arbeitsrechner auf dem Privatrechner. Sicherheit ist gewährleistet, da die beiden Systeme nicht miteinander kommunizieren können. Alles zu Rechenzentrum auf CIO.de

4. Wie sicher ist BYOD?

Wenn Unternehmen beim Thema BYOD zögern, dann tun sie das häufig aus Sicherheitsbedenken. Besonders bei neuen Geräten wie dem iPad sind die Unsicherheiten hoch. Bei der Frage nach Sicherheit stellt nicht nur VirtualisierungVirtualisierung ein Risiko dar. Für umfassenden Schutz fordern Experten Unternehmen auf, Regeln aufzustellen. Die sollen festlegen, welche Daten Endnutzer auf ihre eigenen Geräte laden dürfen und was sie mit den Daten tun dürfen. Alles zu Virtualisierung auf CIO.de

5. Muss ich mich wirklich mit dem Thema beschäftigen?

2011, spätestens 2012 kommt das Thema in jeder IT-Abteilung an, glauben Experten. Schon im Juli kam eine IDC-Studie zu dem Ergebnis, dass 95 Prozent der befragten Angestellten mindestens ein privat gekauftes Gerät auch beruflich nutzen. Allein der Markt für mobile Apps soll sich von 10,9 Milliarden US-Dollar 2010 bis 2014 auf 76,9 Milliarden erhöhen.

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