Strategien


Betriebssystem bald egal

Die IT-Infrastruktur-Trends 2013 bis 2020

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.
Immer mehr Anwendungen laufen im Browser, Client-Betriebssysteme verlieren an Bedeutung. Laut Experton setzen sich auf Servern Windows und Red Hat Enterprise Linux durch.
Betriebssysteme verlieren an Bedeutung. Das prophezeit Experton-Analyst Wolfgang Schwab.
Betriebssysteme verlieren an Bedeutung. Das prophezeit Experton-Analyst Wolfgang Schwab.

Betriebssysteme verlieren an Bedeutung, Nischenanbieter drängen sich in den Vordergrund, hybrides Cloud Computing verpasst den Durchbruch: So beschreibt die Experton Groupdie kurz- und mittelfristigen IT-Infrastruktur-Trends. Auf längere Sicht werden Utility Computing und Grid Computing immer wichtiger.

Experton-Analyst Wolfgang Schwab destillierte die sich abzeichnendenTrends aus aktuellen Anwenderprojekten und –Befragungen. Er unterteilt seine Analyse in ein „Heute und Morgen“, das bis 2013 reicht, und ein „Übermorgen“ von 2014 bis 2020. Für beide Zeithorizonte benennt Schwab nicht nur die Schlüsselthemen, sondern auch ihre Auswirkungen auf die Anwender.

Heute und Morgen: Für Organisationen mit einem hohen Reifegrad ist aus Experton-Sicht eine hybride Infrastruktur kennzeichnend. Externe und interne, Cloud-basierte und Server-basierte Komponenten sind in verschiedenen Mischformen vorhanden.

Wer den Großteil der Infrastruktur im RechenzentrumRechenzentrum virtualisiert hat, hat mit dem Übergang zu Cloud Services umso weniger Schwierigkeiten. „Ein zentralisiertes Management der Infrastruktur bleibt auch in Zukunft erfolgsentscheidend und wirkt sich signifikant auf die Effizienz aus“, so Schwab. Alles zu Rechenzentrum auf CIO.de

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