Strategien


Booz-Tipps für IT-Projekte

In 5 Schritten zum Change

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Schlechtes oder fehlendes Change-Management zählt zu den Hauptgründen für das Scheitern von IT-Projekten. Berater Booz erklärt, wie Veränderungen gelingen.
Gutes Change-Management setzt sich laut Booz aus mehreren Teilen zusammen. Eines davon ist, den richtigen Manager an die Spitze eines Veränderungsprojekts zu setzen.
Gutes Change-Management setzt sich laut Booz aus mehreren Teilen zusammen. Eines davon ist, den richtigen Manager an die Spitze eines Veränderungsprojekts zu setzen.
Foto: itestro - Fotolia.com

Keine Betriebsblindheit, bitte: Ein IT-Projekt ist nicht dann geglückt, wenn die Software installiert ist. Ein IT-Projekt ist dann geglückt, wenn die Endanwender das Ziel umsetzen, mit dem das Vorhaben gestartet wurde. Geht es zum Beispiel um den Bereich Customer Relationship Management (CRMCRM), ist das Projekt erst erfolgreich, wenn die Sachbearbeiter ihre Ziele in punkto Absatzzahlen, Marktgröße und Firmenimage erreichen. So sieht es zumindest der Unternehmensberater Booz. Alles zu CRM auf CIO.de

Die Consultants mit Hauptsitz in London führen das in dem Papier "A catalyst for IT success - How proficiency in change management can make IT transformations pay off" aus. Ihre Forderung: Change-Management ist als integraler Bestandteil der IT-Strategie zu betrachten.

Erst kommunizieren, dann installieren

Für den Begriff Change-Management gebe es viele Definitionen, so Booz. Den Consultants genügt folgende: Change-Management ist ein strukturierter Ansatz, der Mitarbeitern und Unternehmen auf dem Weg vom jetzigen Status in einen gewünschten Status helfen soll.

Erfolgreiche Veränderungen im Bereich IT setzen nach Erfahrung von Booz fünf Schritte voraus. Im Einzelnen sind dies:

1. Den Change frühzeitig kommunizieren: Wie die Berater beobachten, wird typischerweise erst das neue IT-Programm installiert und dann mit dem Change-Management begonnen. Das sei falsch.

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