Strategien


Praxiserfahrungen von KPMG

7 Thesen zum Social-Media-Einsatz

Sebastian Paas ist Partner bei PwC Deutschland und leitet dort den Bereich Cloud & Digital. In seiner bald 25-jährigen Laufbahn als strategischer Consultant bei führenden Beratungsunternehmen hat der Experte für Digitalisierung bereits zahlreiche Transformationsprojekte begleitet. Zu seinen Kernkompetenzen gehören Cloud Computing, Künstliche Intelligenz und Automatisierung. 
Soziale Medien haben die öffentliche Verwaltung bislang nicht revolutioniert. Sebastian Paas von KPMG stellt eine Diskussionsgrundlage vor.
Sebastian Paas ist Partner bei KPMG im Bereich Consulting, Information Technology.
Sebastian Paas ist Partner bei KPMG im Bereich Consulting, Information Technology.
Foto: KPMG

Für die meisten Unternehmen ist der Einsatz von sozialen MedienMedien bereits selbstverständlich. Die Notwendigkeit eines professionellen Auftritts beispielsweise bei FacebookFacebook, TwitterTwitter oder Xing ist aus Kommunikations-, Marketing- und Recruiting-Zwecken unumstritten. Auch intern werden internetbasierte und interaktive Web 2.0-Plattformen eingesetzt, um beispielsweise die Zusammenarbeit zwischen Abteilungen oder Lieferanten zu verbessern, Innovationen zu fördern und effiziente Kommunikationsformate anzubieten. Alles zu Facebook auf CIO.de Alles zu Twitter auf CIO.de Top-Firmen der Branche Medien

In der öffentlichen Verwaltung sind ebenfalls erste Initiativen und ProjekteProjekte, vor allem auf kommunaler Ebene, gestartet worden. Gleichzeitig gibt es eine Fülle von abgekapselt wirkenden Argumenten, warum soziale NetzwerkeNetzwerke, beispielsweise aus rechtlicher Sicht, zum Auftrag der öffentlichen Verwaltung im Widerspruch stehen - oder gerade nicht. Alles zu Netzwerke auf CIO.de Alles zu Projekte auf CIO.de

Diese teils vehement geführten Argumentationen machen aber auch deutlich, dass eine vorgelagerte Vision dessen, was soziale Medien in der öffentlichen Verwaltung an Veränderungen bewirken könnten, bislang fehlt. Dies ist insofern erstaunlich, da Prozesse und Vorgänge zum Beispiel in der Ministerialverwaltung durch ein hohes Maß an Interaktion und Kollaboration gekennzeichnet sind und damit für den Einsatz sozialer Medien prädestiniert wären.

Auf Grundlage von Gesprächen mit Führungskräften in der Bundes-, Landes- und Kommunalverwaltung wurden sieben Thesen gebildet. Diese bilden das Grundgerüst einer Diskussion, um die Lücke zwischen ersten Praxisbeispielen und einem übergreifenden Konzept für soziale Medien und Netzwerke in der öffentlichen Verwaltung zu schließen.

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