Evernote, Dropbox, CrashPlan

10 iPad-Apps für die mobile Arbeit

17.07.2012 von Moritz Jäger
Das iPad besticht durch die Erweiterungsmöglichkeiten aus dem App-Store. CIO.de zeigt Ihnen, welche Applikationen die Arbeit unterwegs deutlich vereinfachen.

Apple liefert ein faszinierendes Gerät, das aber erst mit zusätzlichen Applikationen so richtig zu Hochtouren aufläuft. Unsere zehn Applikationen sind ideale Hilfsmittel für den mobilen CIO. Damit können Sie nicht nur von unterwegs auf Dateien oder Applikationen zugreifen, sondern auch Kundendaten organisieren, Notizen verwalten und das iPad als Diktiergerät verwenden.

iPad Apps
vSphere
Die App ist der Tablet-Endpunkt für vSphere-Installationen von VMware. Damit kann man sich vom iPad aus einen Überblick über alle virtuellen Instanzen verschaffen, diese anhalten, neu starten oder stoppen oder sogar die komplette vSphere-Instanz neu booten.
Kindle
Apple mag zwar seinen iBook-Laden haben, der Kindle von Amazon ist aber dennoch der Marktführer und verfügt über eine deutlich größere Auswahl. Die iPad-App synchronisiert sich nicht nur mit dem Amazon-Kindle-Store, die App kann auch den Lesefortschritt, Notizen und Anmerkungen zwischen Kindle-Geräten und den Apps übertragen.
Jump Desktop
Remote Desktop-Zugriffe sind in der IT allgegenwärtig. Die Jump Desktop-App verbindet sich mit RDP- und VNC-Systemen. Für die Verbindung benötigt man lediglich die IP oder den Hostnamen des Zielsystems. Die App unterstützt auch Bluetooth-Tastaturen oder externe Monitore.
Flipboard
Flipboard zeigt, wie gut Twitter-Einträge, Blogs und RSS-Feeds auf dem iPad aussehen können. Die Applikation bereitet alle Inhalte automatisch auf, etwa zeigt sie bei Twitter sofort die verlinkten Artikel.
Evernote
Es gibt wohl kaum eine bessere Notiz-App als Evernote. Die Applikation speichert alle Notizen, Bilder und Sprachmemos auf dem iPad und synchronisiert sie mit einem Webdienst. Von dort aus lassen sich die Inhalte im Browser oder einem anderen Evernote-Client öffnen.
Dropbox
Datenaustausch mit dem iPad ist ein Problem, schließlich fehlen etwa Anschlüsse für USB-Ports. Die App Dropbox schließt das Tablet an den gleichnamigen Online-Dienst an. Alle Dateien, die in den Dropbox-Ordner in Windows gelegt werden, gleicht die Software automatisch mit dem Web und allen angeschlossenen Dropbox-Clients ab.
Dragon Dictation
Der Sprachassistent Siri hat es leider auch in der aktuellen iPad-Version nicht auf das Apple-Tablet geschafft. Mit Hilfe der App Dragon Dictation von Nuance erhält man zumindest eine großartige Diktier-Software, die noch dazu mit allen Versionen des iPads zusammenarbeitet.
CrashPlan
Die Applikation ist eine Backup-Lösung für das iPad. CrashPlan sichert die wichtigen Dateien entweder in einen Online-Speicher oder in lokalen Speichern. Die App kann sogar Musik-Stücke aus dem Online-Speicher abspielen.
Citrix Receiver
Citrix ist in den meisten Firmen die Standard-Lösung wenn es um die Virtualisierung von Betriebssystemen oder einzelnen Applikationen geht. Mit der iPad-App bringt man diese Apps direkt auf das Tablet und kann Informationen und Dateien direkt auf dem sicheren Server der Firma bearbeiten und speichern.
Bento
Datenbanken sind eigentlich eine komplexe Sache. Eigentlich. Denn die Bento-App von Filemaker liefert einen Gegenbeweis. Egal ob Kundenkartei, Adressbuch oder Projektplan, Bento liefert die passenden Vorlagen und synchronisiert sich zusätzlich auf Wunsch mit der Mac-Version der Software.

Das iPad von Apple ist noch immer das dominante Tablet im Markt, selbst wenn sich die Konkurrenz inzwischen abmüht. Gartner prognostiziert, dass sich der weltweite Tablet-Markt in 2012 nahezu verdoppelt. Allein Apple wird laut den Marktbeobachtern wohl mehr als 72 Millionen Einheiten absetzen. Android-basierte Systeme werden in 2012 wohl ein Volumen von mehr als 37 Millionen Einheiten in den Markt bringen, Microsoft sieht Gartner bei knapp fünf Millionen verkauften Einheiten.

Was sind Ihre Lieblings-Apps? Fehlt eine Anwendung in dieser Liste, ohne die Sie nicht mehr arbeiten können? Dann schreiben Sie uns doch in den Kommentaren.