Forrester warnt

3 Schritte für die Cloud-Migration

08.07.2016 von Werner Kurzlechner
General Electric hat angekündigt, vollständig in die Amazon-Cloud zu migrieren. Forrester rät Anwendern davon ab. Nicht jede App eigne sich für die Public Cloud.
  • Cloud kostet immer noch mehr als On Premise
  • Forrester empfiehlt, jede Anwendung auf ihre Eignung hin zu überprüfen
  • Am internen Migrationsteam sollte nicht gespart werden
  • Keine Scheu vor Automatisierungstool kleiner Startups
"Die beste Migration in die Cloud ist möglicherweise, überhaupt nicht zu migrieren", meint Forrester Research.
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Die Public Cloud hat gerade Konjunktur. Neu ist: Große Unternehmen denken darüber nach (oder tun genau das schon), ihre zentralen Systeme - die Systems of Records - komplett in die öffentliche Wolke auszulagern. Manchmal steht dahinter eine selbst entwickelte Strategie: die Public Cloud als gewollte einzige Outsourcing-Lösung. Manchmal kommt der Impuls von den eigenen und bewährten Hosting-Dienstleistern, die voll auf Amazon Web Services (AWS) und Co. setzen und denen die Anwender schlichtweg folgen. Die Analysten von Forrester Research schlagen angesichts dieser Entwicklung Alarm.

Einsparungen bringt die Cloud nur selten

Mit Blick auf Großunternehmen, die ganz auf die Outsourcing-Karte Public Cloud setzen wollen, schreibt Analystin Lauren E. Nelson in einer aktuellen Studie: "Firmen in diesem Lager glauben grundsätzlich daran, dass der überwölbende Mehrwertgewinn Kosten-, Migrations-, Sicherheits- und Compliance-Fragen überwiegt." Nelson fügt an: "Forrester ist nicht dieser Meinung." Eine ähnlich klare Formulierung folgt weiter unten in der Studie: "Die beste Migration in die Cloud ist möglicherweise, überhaupt nicht zu migrieren."

Cloud Monitor 2016
Mehr Cloud-Befürworter
Der Anteil der Cloud-Befürworter steigt seit Jahren beständig an.
50-Prozent-Schwelle durchbrochen
54 Prozent der befragten Unternehmen nutzen Cloud-Dienste. Gegenüber 2011 hat sich der Anteil fast verdoppelt.
KMUs holen bei Cloud-Nutzung auf
Während der Anteil der Cloud-Nutzer bei den Großunternehmen seit Jahren bei etwa 70 Prozent stagniert, machen sich immer mehr kleine und mittelgroße Firmen auf den Cloud-Weg.
ITK-Branche bleibt Cloud-Vorreiter
Die Nutzung von Cloud-Diensten ist quer durch alle Branchen verbreitet. Laut Umfrage gibt es keine Branche, die sich der Cloud komplett verweigert.
Durchbruch für dei Public Cloud
Vor allem Public-Cloud-Dienste scheinen stärker gefragt zu sein. Die Nutzung der Private Cloud stagniert dagegen.
Office und Groupware sind die Cloud-Killer-Apps
Rund ein Drittel der befragten Unternehmen bezieht branchenspezifische Dienste aus der Public Cloud. Experten werten diese Zahl als zeichen dafür, wie tief die Cloud bereits in der Unternehmens-IT verankert ist.
Sicherheitsbedenken bleiben das größte Hemmnis
Die Furcht, dass Unberechtigte auf sensible Daten zugreifen oder dass Daten in der Cloud verloren gehen, bleibt das größte Hemmnis, Public-Cloud-Dienste zu nutzen.
Sicherheitsvorfälle in der Public Cloud
15 Prozent der Public-Cloud-Nutzer berichteten, dass es im vergangenen Jahr Sicherheitsprobleme mit den entsprechenden Diensten gegeben habe.
Positive Erfahrungen mit Public Cloud
Gut vier von zehn Public-Cloud-Nutzern bezeichneten ihre Erfahrungen in der Wolke als durchweg positiv. Damit hat sich ihr Anteil gegenüber 2014 mehr als verdoppelt.
Mehr Flexibilität und geringere Kosten
Public-Cloud-Nutzer heben vor allem die gestiegene Flexibilität sowie Verfügbarkeit, Skalierbarkeit und Performance der IT-Leistungen hervor. Auch auf der Kostenseite bringt die Public Cloud wohl Vorteile. Allerdings sieht auch ein Drittel steigende Implementierungszeiten und mehr Administrationsaufwand.
Sorge um Compliance
Immer noch befürchten viele Unternehmen, dass mit der Nutzung von Cloud-Lösungen auch Compliance-Probleme einher gehen könnten.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser
Immer mehr Unternehmen schauen ihren Cloud-Providern genau auf die Finger.
Standort bleibt das wichtigste Kriterium
Das Cloud-Rechenzentrum muss ausschließlich in Deutschland stehen, fordern drei von vier befragten Unternehmen. Damit bleibt der Standort das wichtigste Kriterium für die Auswahl des Cloud-Anbieters.

Nun erschöpft sich die Forrester-Analyse nicht darin, auf die Risiken zu verweisen. Die Autorin liefert daneben einen Fahrplan, wie Anwender in drei Schritten eine Cloud-Migration angehen sollten. Diese drei Schritte lassen sich auf drei grundlegende Ratschläge zuspitzen:

Die Verve, mit der Analystin Nelson gegen den unter anderem von General Electric Ende vergangenen Jahres eingeleiteten Trend zu Felde zieht, speist sich aus nach ihrer Einschätzung vergessenen Lektionen. Um 2011 sei es eigentlich Konsens geworden, nicht voll auf die Public Cloud alleine zu gehen. Forrester erinnert an die Gründe dafür.

On Premise kostet weniger als Cloud

Immer noch spreche der Preis für eine differenzierte Herangehensweise, so Forrester. Cloud Storage und variable Workloads versprechen zwar deutliche Kostenschnitte. Aber On-Premise-Gebühren seien immer noch niedriger als die entsprechenden Ausgaben für Cloud-Plattformen, auch wenn reservierte Instanzen hier für eine Optimierung gesorgt haben. Auch die Fixkosten verschwinden laut Forrester durch einen Umzug in die Wolke nicht gänzlich: "Wenn Kosten fest sind, werden sie durch Outsourcing nur erhöht."

Cloud-Migrations-Tools seien nützlich für Konversionen im Machine-to-Machine-Bereich (M2M) und für Replikationen, aber sie adressierten keine Inkompatibilität der Anwendungsarchitektur, so Forrester weiter. Für manche Applikationen drohe deshalb eine verschlechterte Leistungsfähigkeit. Zudem könnten Security- und Compliance-Angelegenheiten teuer werden - und überhaupt sei Cloud-Migration nicht umsonst zu haben.

Cloud-Giganten: Amazon Web Services
AWS Umsatz
Im Geschäftsjahr 2015 erzielte AWS einen Umsatz von rund 7,9 Milliarden Dollar. Zum Vergleich: Der Mutterkonzern Amazon verbuchte im Geschäftsjahr 2015 einen Umsatz von rund 107 Milliarden Dollar und ein Betriebsergebnis von 7,88 Milliarden Dollar.
Cloud-Ausprägungen
Die Abgrenzung von Infrastructure, Platform und Software as a Service (IaaS, PaaS, SaaS), die Experton Group sie sieht.
Weltweiter Umsatz mit Public-Cloud-Diensten
Der weltweite Umsatz mit Public-Cloud-Diensten und entsprechender Hard- und Software weist hohe zweistellige Zuwachsraten auf. Das gilt mit einem Plus von 49 Prozent vor allem für Infrastructure as a Service (IaaS).
AWS Services
Übersicht über die Services von AWS: Ausgehend von Kernservices wie Rechenleistung und Speicherressourcen aus der Cloud hat das Unternehmen seit 2007 seine Produktpalette sukzessive erweitert, im Jahr 2015 beispielsweise um Workspaces und Analytics-Applikationen.
AWS Innovationen
AWS steigert sein Angebot an Cloud-Diensten und neuen Funktionen für bestehende Services in rasantem Tempo. So kamen im Jahr 2015 an die 720 Ergänzungen des Produktportfolios hinzu.
AWS im Mittelstand
Laut einer Studie von Crisp Research setzen nicht nur Großunternehmen in Deutschland Cloud-Services von AWS ein, sondern auch mittelständische Unternehmen.
AWS versus Microsoft Azure
AWS versus Microsoft Azure: Ein Vergleich der wichtigsten Services und Funktionen
Umsatzverteilung IaaS-Markt
Umsatzverteilung bei Infrastructure-as-a-Service-Angeboten: Nach Daten der IT-Community Wikibon war AWS im ersten Halbjahr 2015 weltweiter Marktführer im Bereich IaaS-Dienste, die über eine Public Cloud bereitgestellt werden.
Amazon Workspace Application Manager
Mit dem Amazon Workspace Application Manager können Unternehmen Cloud-basierte IT-Arbeitsplätze (Amazon Workspaces) einrichten und mit den benötigten Applikationen bestücken.
Cloud Vendor Benchmark
Der Cloud Vendor Benchmark 2015 der Experton Group sieht AWS in Deutschland im Bereich IaaS-Dienste vor Microsoft. Bei Platform-as-a-Service-Angeboten ist es dagegen umgekehrt.
AWS-Nutzung
Beherrschende Position: Rund 57 Prozent aller Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen nutzen zumindest einen Public-Cloud-Dienst von Amazon. Die Daten basieren auf einer Befragung von IT-Fachleuten und Business-Managern in Nordamerika, Europa und Asien/Pazifik.
AWS Infrastruktur
Die Cloud-Infrastruktur von AWS: Derzeit verfügt das Unternehmen über 32 Availability Zones in zwölf Weltregionen, unter anderem in Frankfurt am Main. Weitere fünf Regionen sollen 2016 hinzukommen, davon eine in Europa (Großbritannien).
AWS Marketplace
Über den Marketplace bietet AWS Applikationen und Systemsoftware aller Art an. Anwender können diese über die Amazon-Cloud nutzen.
Cloud-Markt Deutschland
Ein Umsatzwachstum von jährlich 38 Prozent prognostiziert die Marktforschungsgesellschaft Crisp Research für den Cloud-Markt Deutschland bis 2018.
AWS Architektur
Eine typische AWS-Architektur: Die Basis bildet eine virtuelle private Cloud-Umgebung, die der Nutzer über eine Web-Konsole verwaltet. Ergänzend dazu können Unternehmen Web Application Firewalls und weitere virtualisierte Sicherheitssysteme einsetzen, beispielsweise von Anbietern wie Imperva

Weil sich der Nutzen einer Auslagerung schwer pauschal beurteilen lässt, empfiehlt Forrester dringlich, jede in Frage kommende Applikation einzeln zu analysieren. Bestimmend sollten drei Leitfragen sein:

1. Wie hoch sind Wert und Kosten einer Migration? Die Entscheidung hängt laut Nelson vom Prozess ab, der für die spezifische App benötigt wird. "Für manche Apps wird realistischerweise eine Hosted Private Cloud-Umgebung besser geeignet sein", so die Analystin.

2. Wie soll der Workload migriert werden? In dieser Frage ist ein Profil über den richtigen Ansatz und die damit einhergehenden Kosten für jede einzelne App nötig.

3. Wer wird die Migration durchführen? Alleine ist eine Migration schwer zu stemmen. Tools können bei der zeitlichen Bewältigung helfen, Services die Lücken in der hauseigenen IT füllen. "Die ersten Migrationen benötigen vermutlich den umfangreichsten Support", so Forrester.

Schritt 1: Überprüfung der Apps

Kosteneinsparungen sind nach Einschätzung von Forrester nur selten der Treiber für eine Cloud-Migration. In der Regel gilt es deshalb für die einzelnen Apps zu identifizieren, welcher nicht rein finanzielle Mehrwert sich in der Wolke realisieren lässt. Das Spektrum reicht hier von geographischer Präsenz (gewünschte Lokalisierung von Rechenzentren) über bessere Skalierbarkeit hin zu gemanagtem Support durch Cloud-Anbieter. Entscheidender Nutzen kann auch aus der Nähe zu bereits in der Cloud angesiedelten Anwendungen und durch nachhaltige Entwicklungstools resultieren.

Bei der Kostenkalkulation sind zunächst die Planung und das Design der Migration zu berücksichtigen. Forrester weist darauf hin, dass sich hier die Kosten für das erste Projekt zumeist in der Folge nicht wiederholen. Ferner sind die Kosten fürs Personal und die Cloud-Plattform zu veranschlagen. Genau zu achten ist außerdem auf die Gebühren für Software-Lizenzen, denn nicht immer sind die Lizenzierungsmodelle an eine Cloud-Infrastruktur angepasst.

Schritt 2: Wahl des passenden Migrationsmodells

"Ein schlechte Wahl endet in einem negativen Kundenerlebnis, Ausfallzeiten, zu hohen Ausgaben, Lizenzverstößen, Sicherheitslücken und schlechter Performance", warnt Forrester. Fehler könnten sich als irreversibel erweisen und geschäftlich nicht mehr zu behebenden Schaden verursachen. Darum seien umsichtige Entscheidungen dringend geboten. Zur Auswahl stehen fünf Optionen:

SaaS-Substitution: Bevor man Methoden zum Umzug bestehender Apps prüft, sollte man den SaaS-Markt nach gangbaren Alternativen absuchen. Weil der Reifegrad zwischen den App-Kategorien aber beträchtlich schwankt, gibt es womöglich kein passendes Angebot.

Lift-and-shift: Migrations-Tools führen hier kleinere automatisierte Infrastruktur-Konversionen aus, an der Anwendung selbst gibt es höchstens marginale Änderungen. Darum wird diese Option oft bei nicht modifizierter Stangenware genutzt.

Lift-and-extend: Die verbreitetste Methode laut Forrester. Es erfolgt ein Rehosting der App in einer Public Cloud inklusive signifikanter Anpassungen. Der Ansatz wird sowohl bei vorgefertigten als auch bei selbst entwickelten Anwendungen gewählt.

Hybrid extension: Hier wird die App nicht unbedingt physisch bewegt, sondern in der Public Cloud ergänzt. Was nicht in die Cloud wandern muss, bleibt zum Beispiel On-Premise. Oder kommt in eine Hosted Private Cloud-Umgebung. Vorsicht ist geboten wegen der Latenz zwischen den beiden Seiten.

Full redesign: Ein vollständiges Redesign kostet logischerweise am meisten Zeit und Geld. Darum kommt diese Option insbesondere für langlebige, hochwertige und auf den eigenen Bedarf zugeschnittene Anwendungen in Frage. Das Umschreiben auf Cloud-Erfordernisse kann sogar zu optimierter Performance führen.

Schritt 3: Das richtige Team zusammenstellen

Bei Cloud-Migrationen herrscht kein Mangel an Dienstleistern, die den Prozess mit einer Reihe von Tools und Beratungsleistungen begleiten können. "Aber das kann schnell die Kosten in die Höhe treiben", warnt Forrester-Analystin Nelson. Wer vorne dran sein möchte, entwickelt darum ein internes Team, das auf Anwendungsarchitektur in Verbindung mit Cloud-Provider-Expertise spezialisiert ist. In den Unternehmen arbeiten diese Spezialteams vor allem an strategischen Entscheidungen und am Anwendungsumbau. Ambitionierte Entwicklungsaufgaben werden häufig dennoch ausgelagert, ebenso kommen Migrationstools zum Einsatz.

Cloud-Giganten: Microsoft Azure
Azure Microsoft Cloud Deutschland
Cloud-Dienste "Made in Germany" bietet Microsoft seit Mitte 2016 an. Dazu wurden zwei Rechenzentren in Frankfurt am Main und Magdeburg in Betrieb genommen.
Azure Cloud: Nadella in Deutschland
Satya Nadella, CEO von Microsoft bei der Präsentation der Deutschland-Cloud in Berlin im November 2015: "Unser Ansatz besteht darin, eine hoch skalierbare Public Cloud aufzubauen. Wir bieten unseren Kunden eine echte hybride und verteilte Computing-Plattform."
Azure Paired Region
Höhere Ausfallsicherheit durch "Paired Regions": Nutzer von Azure-Cloud-Diensten können Daten sowie Ressourcen wie Virtual Machines und Datenbanken zwischen zwei Rechenzentren von Microsoft replizieren. Beide liegen in benachbarten Regionen, etwa West- und Nordeuropa, müssen aber mindestens 300 Meilen voneinander entfernt sein.
Azure Marketplace
Ebenso wie Amazon Web Services und andere Cloud Service Provider hat Microsoft auf Azure einen Marktplatz für Produkte von Drittanbietern eingerichtet.
Microsoft Cloud Treuhändermodell
In Deutschland hat Microsoft eine separate Azure-Cloud-Infrastruktur aufgebaut. Zugriff auf die Kundendaten hat ausschließlich ein zwischengeschalteter Treuhänder, in diesem Fall T-Systems.
Alex Stüger
Alex Stüger, stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung von Microsoft Deutschland: "Die Verknüpfung unserer Microsoft-Cloud-Plattform mit deutscher Infrastruktur und deutschem Datentreuhänder ist aus unserer Sicht am Markt einzigartig."

Forrester rät, Lücken in einem solchen Team - gegebenenfalls zeitlich begrenzt - mit Hilfe von externen Partnern zu besetzen. Der Einsatz von Automatisierungstools wird ebenfalls empfohlen, um die Zeitressourcen des Teams für die Kernfelder Strategie, Anwendungsarchitektur und nicht-automatisierte Aufgaben zu konzentrieren.

Bei der Zusammenstellung des Teams sind vielfältige Talente gefragt. Konkret: Expertise im Bereich Advanced Cloud Platform, Wissen über Anwendungsarchitektur, Application Owner Participation (Spezialisten, die womöglich gar nichts über die Cloud wissen, aber sich perfekt mit Performance und Konnektivität einzelner Apps auskennen), Best Practices für zeitgemäße Entwicklung.

Cloud-Giganten: Oracle Cloud Platform
Oracle Cloud-Service Portfolio
Oracle versucht sowohl in der Höhe als auch in der Breite seinen Kunden eine Service-Auswahl zu bieten.
Oracle Enterprise Cloud Manager
Der Oracle Enterprise Manager Cloud Control liefert Administratoren einen Überblick über ihre Infrastrukturlandschaft.
Oracle IaaS
Oracles IaaS-Angebot setzt konsequent auf Compute, Storage, Network und Security.
Oracle Deployment
Oracle möchte seinen Kunden die Wahl über das für sie passende Cloud-Modell bieten.
Oracle Integrated Cloud
Mit der Integrated Cloud versucht Oracle, sein Cloud-Service-Portfolio zu integrieren.
Oracle PaaS
Oracle interpretiert seinen PaaS anders als der Mitbewerb und bietet über eine Programmierumgebung weitere Lösungen, etwa für die Zusammenarbeit.

Hinzu kommt wie erwähnt die Nutzung von Spezialtools, und zwar da, wo sie benötigt werden. Laut Forrester müssen sich Anwender in diesem Fall keine Sorgen machen, wenn diese von kleinen Startups kommen. Da es um eine einmalige Migration handelt, muss Nachhaltigkeit der Beziehung keine besondere Rolle spielen.

Die Quintessenz der Forrester-Empfehlungen fasst Analystin Nelson in einer Redensart zusammen: Was nicht kaputt ist, muss man nicht reparieren. Soll heißen: Cloud-Migration gerne, aber nur da, wo sie wirklich etwas bringt.