EU-Regulierung

BearingPoint macht Swiss Re fit für Solvency II

14.11.2012 von Ursula Pelzl
Der Rückversicherer Swiss Re führt die Standardsoftware ABACUS/Solvency II von BearingPoint in allen Geschäftseinheiten ein.
Solvency II: Swiss Re reportet künftig mit Standardsoftware von BearingPoint.
Foto: Swiss Re

Der Rückversicherer Swiss Re (Schweizerische Rückversicherungs-Gesellschaft) wird sein Berichtswesen künftig mit Hilfe der ABACUS/Solvency II Reporting Lösung regulierungskonform erstellen.

Die Lösung, die auf der ABACUS Plattform der Technologie- und Managementberatung BearingPoint läuft, deckt die Datensammlung, Prüfung, Aufbereitung und das aufsichtsrechtliche Meldewesen von Solvency II ab.

Das Standardsoftwarepaket wird in allen Geschäftseinheiten des zweitgrößten Rückversicherers der Welt eingesetzt werden, die nach den Solvency II Richtlinien berichten müssen. Die Zusammenarbeit zwischen Swiss Re und BearingPoint umfasst auch die Beratungs- und Umsetzungsunterstützung sowie die jährliche Wartung.

Mit der europaweiten Reporting Lösung von BearingPoint können Daten über komplexe IT-Landschaften hinweg konsolidiert werden. Die Reporting Funktionen sind gesetzes- und managementkonform. Ein großes Plus für einen globalen Player wie die Swiss Re ist die Mehrsprachigkeit der Lösung und das europaweite Netzwerk von Solvency II Beratern.

Standardsoftware reduziert Kosten und Risiko

Etwaige Änderungen der Regulierungsvorschriften werden jeweils zentral in ABACUS durchgeführt. Der Vorteil für die Unternehmen, die mit der Lösung arbeiten, liegt auf der Hand. Sie vermeiden auf innerbetriebliche Anpassungen und Tests und erzielen damit Kostenvorteile gegenüber dem Einsatz eigener Reporting-Lösung.

Réjean Besner, Swiss Re Managing Director und Solvency II Program Manager sagt dazu: "Die Wahl einer etablierten, zuverlässigen Lösung reduziert für Swiss Re sowohl das Risiko als auch die Gesamtbetriebskosten."