"System-Refresh-Kosten" im Griff behalten

Besser planen mit Pacs

10.01.2008 von Michael Reiter
Jede dritte Klinik in Deutschland nutzt zur Bildarchivierung Picture Archiving and Communication Systeme (Pacs). Dafür müssen die Klinik-CIOs den gesamten Lebenszyklus im Auge haben. Kein einfaches Unterfangen.

Bereits 35 Prozent aller deutschen Kliniken haben in ein Pacs investiert. Sie nutzen seit mehr als zehn Jahren das enorme Einsparpotenzial, das sich durch effizientere Arbeitsprozesse und durch Eliminierung des Röntgenfilms ergeben. Weil bei der Anschaffung oft übersehen wird, dass der Lebenszyklus der verwendeten Server, Workstations und Befundmonitore kaum mehr als fünf Jahre übersteigt, müssen in Intervallen Neuinvestitionen - teilweise in beträchtlicher Höhe - getätigt werden.

Wer bereits in ein Pacs investiert hat, dem ist bewusst, dass er ein Medizinprodukt der Klasse IIb einsetzt, bei dem er als Betreiber den ordnungsgemäßen Betrieb gemäß MPG sicherstellen muss. Ein Service-Vertrag, der auch die notwendige Software-Pflege inkludiert, ist dabei meist selbstverständlich.

Dass er aber bei der Entscheidung für einen Pacs-Anbieter die Investitionskosten und die Service-Kosten nicht nur für die nächsten fünf Jahre, sondern darüber hinaus kalkulieren sollte, ist vielen Entscheidungsträgern nicht bewusst. Gerade dann ist es denkbar, dass man ein Überraschungsangebot von seinem Pacs-Anbieter im Briefkasten bekommt, indem schnell klar wird, dass der dringend notwendige System-Refresh auf die aktuellste Hardware, Betriebssysteme, Datenbank-Software etc. ähnlich viel kosten soll wie bei der Erstanschaffung.

Obwohl doch ein Software-Pflegevertrag zumindest die Aktualität seiner Pacs-Software sicherstellen sollte, lernt der Kunde, dass sein "gepflegtes" Software-Paket der letzten Jahre gar nicht auf neuester Hardware lauffähig wäre. In dieser Zwickmühle bleiben nur noch drei kostenträchtige oder risikoreiche Möglichkeiten:

  1. Den überhöhten Preis des System-Refreshs vomm Pacs-Anbieters akzeptieren.

  2. In Selbsthilfe den Hardware-Tausch vornehmen, wobei die Betriebszulassung des Systems erlischt und ein legaler Betrieb nicht mehr möglich ist. Oder …

  3. ... einen Systemwechsel auf einen anderen Pacs-Anbieter vornehmen und dann bereits bei Beginn die Kostenstrukturen und Regeln für die Systemaktualisierung der nächsten Jahrzehnte definieren.

Vepro hat sich dieses Problems nun angenommen und bietet bereits vor der Kaufentscheidung planbare System-Refresh-Kosten selbst für die nächsten Jahrzehnte an. Dabei entscheidet der Kunde zwischen zwei Modellen: Entweder er möchte sein System nach einem beliebigen Zeitraum komplett ersetzen und zahlt dafür den Hardware-Anteil der Anfangsinvestition (30-35 Prozent), oder er erwirbt mit einem monatlichen Aufschlag beim Service-Vertrag das Anrecht, dass sein Pacs spätestens nach fünf Jahren gesamthaft ausgetauscht wird. In der Vepro-Produktion wird dann ein komplett gespiegeltes neues System gebaut, konfiguriert, getestet, kalibriert, zertifiziert und in wenigen Tagen neu installiert.

Seit mehr als 16 Jahren garantiert dabei das Pfungstädter Unternehmen seinen Kunden auch die kontinuierliche Software-Pflege und die Aufwärtskompatibilität ihrer Pacs-Lösung ohne Software-Neukauf.
"Mit diesem IT-Refresh-Programm geben wir unseren Kunden bereits vor der Anschaffung einer IT-Lösung maximale Planungssicherheit und Kostentransparenz bei den Folgekosten", so der Vorstandsvorsitzende Harald G. Roth.