Facebook, Linkedin, Twitter & Co.

Die 6 Gefahren Sozialer Netzwerke

29.10.2010 von Tim Greene und Andrea König
Mit den Daten, die wir in sozialen Netzwerken veröffentlichen, können sich Hacker bequem Zugriff zum Firmennetzwerk verschaffen. Dagegen hilft nur, Mitarbeiter konsequent zu schulen.

Sicherheitsbeauftragten von Unternehmen sind soziale Netzwerke ein Dorn im Auge. Denn über sie können Hacker an Informationen gelangen, mit denen sie sich an Firmennetzwerken zu schaffen machen. Unsere amerikanische Schwesterpublikation Networkworld zeigt, wie das möglich ist.

Sechs Gefahren, die in sozialen Netzwerken lauern:

Malware auf dem USB-Stick

Hacker könnten zum Beispiel im Unternehmen auftauchen und nach jemandem fragen, der gerade nicht da ist. Etwa jemanden, der bei Twitter veröffentlicht hat, dass er vormittags auf einem Termin ist. Die Hacker warten und fragen an der Anmeldung den Rezeptionisten, ob er ihm ein Dokument für ein Meeting ausdrucken könnte. Während der Rezeptionist das erledigt, wird die Malware auf dem USB-Stick aktiv und stiehlt beispielsweise Daten.

Ein anderer Trick ist es, irgendeinen Job im Unternehmen anzunehmen und sich als Hacker so Zugriff auf die Netzwerke zu verschaffen. Das beste Mittel, ein Unternehmen gegen Attacken zu schützen ist es, die Mitarbeiter zu schulen und auf Gefahren aufmerksam zu machen. Experten empfehlen beispielweise, auf Webseiten ein fremdes Geburtsdatum anzugeben. So erhalten Hacker keine Hinweise auf Passwörter.

Zudem sollten Sicherheitsexperten im Auge behalten, was in sozialen Netzwerken über ihr Unternehmen geschrieben wird. Persönliche Informationen oder Informationen über das Unternehmen machen angreifbar.