Vom iPhone über das E71 bis zum Xperia X1

Die acht besten Mobiltelefone

16.01.2009 von Stefan Holler
Für die Mobilgeräte-Industrie war 2008 insbesondere im Smartphone-Bereich ein bedeutsames Jahr. Nach Angaben des Marktforschungsunternehmens Canalys wurden allein im dritten Quartal des Jahres 2008 knapp 40 Millionen Smartphones weltweit verschickt. Die folgenden acht Modelle verstehen sich als kleine Auswahl, die sich in einzigartiger Weise hervorheben - sei es durch ein umwerfendes Design, neue Funktionalitäten oder exklusive Features.
Die Smartphones des Jahres
Das T-Mobile G1 wurde erstmals am 23. Oktober 2008 herausgegeben und ist das erste Smartphone, das auf dem Google-Betriebssystem Android läuft. Das 3 G-Gerät löst klar die Versprechen des Android-Betriebssystems ein, obwohl es nicht so leistungsstark und umfangreich ausgestattet ist, wie viele gehofft hatten. Doch mit der vollständigen Qwertz-Tastatur, der berührungsempfindlichen Oberfläche und der High-Speed-Datenverbindung ist das G 1 sicherlich keine Niete. (Bild: cio.com)
Der Name Sony Ericsson ist nicht ganz gleichbedeutend mit dem Begriff "Smartphone". Aber wenn das Unternehmen weiter Geräte wie das Xperia X1 auf den Markt bringt, könnte sich das bald ändern. Ursprünglich kam Xperia X1, das auf Windows Mobile 6.1 Professional läuft, im Herbst 2008 heraus. Dank seines innovativen Navigationsschlüssels und anpassbaren Bildschirm-"Flächen" wird es für Nutzer in der Tat zu einer besonderen Erfahrung. (Bild: cio.com)
Das Blackberry Bold 9000 wurde erstmals im November 2008 in den USA eingeführt. Zuvor hatte der Hersteller RIM mit diversen Software-Pannen und Problemen mit dem 3G Netzwerk zu kämpfen. Doch nun baut das Smartphone dank seines 480 x 320 breiten Displays sowie 624-Mhz Prozessors eine treue Fangemeinde auf. Ebenso verfügt die Blackberry-Version über eine Qwertz-Tatstaur und besitzt WLAN- und GPS-Funktionalitäten. (Bild: cio.com)
Das iPhone 3G braucht keine Einführung. Die zweite Generation des Apple-Smartphones hat die Technik-Welt buchstäblich im Sturm erobert. Apple verschickte 2008 über zehn Millionen dieser Modelle und schaffte es damit zum Smartphone Anbieter Nummer zwei weltweit hinter Nokia. Das iPhone besticht vor allem durch die Touch-Screen-Oberfläche, den Safari-Browser, den Media Player iPod und die iTunes-Anwendungen. (Bild: cio.com)
Die Smartphones aus der Nokia E-Serie sind nicht neu. Auf das Nokia E71, das heller und dünner aussieht, trifft diese Behauptung jedoch nicht gerade zu. Das Symbian S60-starke Gerät, das im vergangenen Sommer herausgebracht wurde, verfügt über GPS, 3G, einer 3.2-Megapixel-Kamera, außerordentlich langlebige Batterien und vielem mehr. Neu beim Nokia E71 ist die Möglichkeit, zwei Bildschirmprofile (z.B. privat / geschäftlich) zu definieren. (Bild: cio.com)
Palm hat zwar schon bessere Zeiten erlebt. Aber das hinderte das Unternehmen trotz vieler Kämpfe nicht daran, ein neues Windows-Mobil-Gerät herauszubringen: Das Modell Treo Pro. Das Schokoriegel-förmige Smartphone, das erstmals im August 2008 erschienen ist, umfasst sowohl einen 320 x 320 berührungsempfindlichen Bildschirm als auch eine komplette Tastatur. In Deutschland ist das Smartphone für rund 400 Euro erhältlich. (Bild: cio.com)
Im Juni 2007 kam der HTC Touch, rund ein Jahr später der Touch Diamond und schließlich das Modell Touch Pro. Der 2,8 Zoll große VGA-Touchscreen verfügt über die vierfache Auflösung der meisten intelligenten Geräte, sodass E-Mails, Dokumente und Webseiten stechend scharf angezeigt werden und die Arbeit erleichtern. Die Oberfläche TouchFLO 3D von HTC funktioniert per Fingersteuerung und erleichtert es, durch häufig verwendete Elemente wie Messaging-Funktionen und Kalender zu blättern oder anzurufen. (Bild: cio.com)