Die heißesten und auch teuersten Modelle

Edel-Schnickschnack für den Blackberry

27.03.2009 von Al Sacco und Andrea König
Wer seinen Blackberry gerne mit Diamanten besetzt oder mit Schlangenleder umhüllt mag, liest bitte weiter. Wir haben in einer Bildergalerie zehn Luxus-Ausstattungen für die Handhelds zusammengestellt. Der Prunk kostet je nach Modell bis zu 20.000 Dollar.

Bis vor kurzem waren Blackberrys teure Geräte, die vor allem in Unternehmen benutzt wurden. Lange Zeit galt der Blackberry als Statussymbol. Wer einen vom Arbeitgeber bekam, war wer.

Luxuszubehör für den Blackberry
Colorware ist eine der preiswerteren Alternativen in dieser Bildergalerie. Man kann sich online die gewünschten Farbkombinationen für den Blackberry ansehen und auswählen. Dann kann man entweder den bereits vorhandenen Blackberry mit den persönlichen Farbinstruktionen einsenden oder bei Colorware ein neues Gerät erwerben. Colorware gibt es für zahlreiche Blackberry-Modelle. Je nach Modell variiert auch der Preis. Schickt man den eigenen Blackberry zum Styling ein, kostet das rund 130 Dollar. Komplette Geräte erhält man für rund 700 Dollar. (Foto: Colorware Inc.)
Was die Blackberry Diamond Pearl Kollektion von Alexander Amosu hervorbringt, zählt zu den prunkvollsten und juwelenbepacktesten Blackberrys auf dem Markt. Die Modelle des britischen Unternehmens kosten 17.200 Dollar und mehr. (Foto: Amosu Luxury Ltd.)
Diese glamouröse Hülle für den Blackberry Curve ist aus einem Kohlenfaserstoff gefertigt, den man normalerweise in luxuriösen Sportwagen findet. Bestückt ist die Glitzerhülle mit 42 Diamanten - eingesetzt in Weißgold. Preis: 20.000 Dollar. (Foto: Case-Mate.com)
Dieses Modell des britischen Unternehmens Goldstriker hüllt den Blackberry Pearl in rotes Leder und Platin. Die Firma stellt auch hochwertige Kollektionen für iPhones und Nokia-Modelle her. Der rote Leder-Blackberry kostet 1.600 Dollar. (Foto: LuxuryLaunches.com)
Ein weiteres Prunkstück aus dem Angebot von Alexander Amosu ist der pinkfarbene Blackberry Bold. Unter der Tastatur schimmern 86 Diamanten, auf der Rückseite weitere 242. Wer es nicht so mit pink hat - die Kollektion gibt es auch in vielen anderen Farben. Der Preis beginnt bei 5.700 Dollar. (Foto: Amosu Luxury Ltd.)
Von Vaya gibt es eine silberne Lederhülle für den Blackberry Bold. In die können Blackberrianer bei Bedarf die Initialen oder einen anderen Text eingravieren lassen. Kostenpunkt: 200 bis 260 Dollar (Foto: Vaya Corp.)
Alexander Amosu, die Dritte. Dieser diamantbesetzte Bold ist das Pendant zur feminineren pinkfarbenen Version. Vorne blitzen 126 Diamanten, auf der Hinterseite 144. In seiner schwarzen Ausführung kostet das Gerät 8.600 Dollar. (Foto: Amosu Luxury Ltd.)
Wer bei den Preisen der vorhergehenden Modelle mit den Ohren geschlackert hat, bekommt Grund zum Aufatmen. Voraussetzung: Man besitzt einen Blackberry Pearl 8100 oder 8110. Für nur 4,99 Dollar kann man die Farbe des Trackballs verändern. (Foto: Handmark.com)
Ganz so edel wie die Amosu-Modelle sind die Kollektionen von Icy Couture nicht. Die peppigen Designs werden aus Swarovski-Kristallen zusammengesetzt und sind deutlich günstiger als die Konkurrenz. Bonus: Fallen Klunker ab, ersetzt das Unternehmen sie kostenlos. Preis: 260 bis 280 Dollar. (Foto: Icy Couture)
Die Blackberry-Handtaschen der Londoner Designerin Violet May gibt es in vielen verschiedenen Styles und Farben. Eine Gemeinsamkeit ist die Verwendung von Schlangen-Print und Pythonleder. Neben dem Blackberry ist auch Platz für Münzen, Geldscheine und Scheckkarten. Die Preise für die Blackberry-Taschen beginnen bei 331,50 Dollar. (Foto: Violet May Ltd.)

Eine breite Kampagne des Herstellers RIM hat dazu geführt, dass heute auch viele, viele andere Menschen einen Blackberry besitzen. Das Gerät ist also längst nicht mehr so prestigeträchtig wie früher.

Das Positive an dieser Entwicklung: Durch die breite Masse an Nutzern ist ein breiter Markt an Sondermodellen und Accessoires entstanden. Viele davon sind hochwertige Angebote aus dem Luxussegment.

Wer es edel mag, kann sich den Blackberry mit Diamanten besetzen lassen, ihn in edles Leder hüllen oder mit den Kreditkarten in ein Schlangenledertäschchen stecken. Unsere amerikanische Schwesterpublikation CIO.com hat einige besonders sehenswerte Modelle zusammengestellt.