Barbara Schick folgt auf Klaus Peter Vangerow

Feuersozietät Berlin mit neuem IT-Vorstand

23.12.2008 von Christiane Pütter
Zu Beginn 2009 rückt Barbara Schick als stellvertretendes Mitglied in den Vorstand der Feuersozietät Berlin Brandenburg Versicherung AG und der Öffentlichen Lebensversicherung Berlin Brandenburg AG auf. Sie löst Klaus Peter Vangerow ab.
Barbara Schick (48), ab Januar 2009 stellvertretend im Vorstand der Feuersozietät Berlin

Die Aufsichtsräte der Feuersozietät Berlin und der Öffentlichen Lebensversicherung Berlin Brandenburg haben Barbara Schick zum 1. Januar 2009 als stellvertretendes Mitglied in den Vorstand berufen. Beide Unternehmen gehören zur Versicherungskammer Bayern (VKB) und damit zur Sparkassen-Finanzgruppe. Die VKB vereint insgesamt 15 Einzelunternehmen und ist der größte öffentlich-rechtliche Versicherer Deutschlands.

Barbara Schick arbeitet seit 1991 in verschiedenen leitenden Positionen bei der VKB, zuletzt führte sie die Hauptabteilung öffentlich-rechtliche Kunden. Die 48-jährige Juristin wird im Vorstand der Feuersozietät Berlin das Ressort Leben, Komposit Privat, Schaden und IT verantworten.

Klaus Peter Vangerow ist ab Januar 2009 neuer Sprecher der Geschäftsführung der GaVI.

Sie folgt in ihrer neuen Position auf Klaus Peter Vangerow, der zum selben Zeitpunkt als Sprecher der Geschäftsführung bei der Gesellschaft für angewandte Versicherungs-Informatik (GaVI) anfängt. Sein Vorgänger Karl Manghofer wird eine Leitungsfunktion im Ressort Allgemeine Verwaltung, Betriebsorganisation und Datenverarbeitung übernehmen.

An der IT-Tochter GaVI ist die VKB mit 54 Prozent beteiligt. Weitere Gesellschafter sind die Sparkassen Versicherung und die Provinzial Versicherungen. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Mannheim erbringt für ihre Kunden IT-Dienstleistungen wie zum Beispiel Wartung von Systemen und Netzwerken. Außerdem betreibt sie den User Help Desk für die VKB.

Friedrich Wilhelm I, Gründer der Feuersozietät

Die Feuersozietät Berlin und die Öffentliche Leben sind erst vor rund vier Jahren privatisiert und in Aktiengesellschaften umgewandelt worden. Gründer der Feuersozietät ist Friedrich Wilhelm I. Er hatte sich 1718 zu diesem Schritt entschlossen, weil ihm die "beständige Erhaltung der Gebäude" seiner Stadt sehr am Herzen lag.