Konzeptstudie

Galaxy Skin: Das Smartphone zum Verbiegen

01.02.2012 von Moritz Jäger
Smartphones mit flexiblen Displays können Nutzer in eine beliebige Form bringen. Glas ist deutlich biegsamer, als man allgemein annimmt.
Das Samsung Galaxy Skin.
Foto: Haeyon You/Samsung

Wie könnte ein Smartphone aussehen, dessen Form nicht durch ein starres Display definiert ist, sondern dessen Glasteil sich nahezu beliebig biegen und drehen lässt? Ein solches Konzept ist das Galaxy Skin. Dieses wurde von einem Designer im Rahmen einer Kooperation mit Samsung erstellt. Das Galaxy Skin soll über ein AMOLED-Display sowie HD-Video-Funktion samt Projektor verfügen, 3G- und 4G nutzen und Android als Betriebssystem einsetzen. Die Bilderstrecke stellt das Smartphone genauer vor:

Galaxy Skin
Konzeptstudie: Galaxy Skin
Konzeptstudie: Galaxy Skin
Konzeptstudie: Galaxy Skin
Konzeptstudie: Galaxy Skin
Konzeptstudie: Galaxy Skin
Konzeptstudie: Galaxy Skin
Konzeptstudie: Galaxy Skin
Konzeptstudie: Galaxy Skin
Konzeptstudie: Galaxy Skin
Konzeptstudie: Galaxy Skin
Konzeptstudie: Galaxy Skin
Konzeptstudie: Galaxy Skin
Konzeptstudie: Galaxy Skin
Konzeptstudie: Galaxy Skin

Tatsächlich arbeiten mehrere Hersteller, darunter auch Samsung, an biegbaren Displays. Überraschend ist, dass sich Glas als Arbeitsmaterial deutlich flexibler gestaltet, als man allgemein annimmt. Aktuell, so dieser Beitrag der WirtschaftsWoche, lässt sich das Glas in den Labors schon formen - es bleibt allerdings dann starr. Nun müsse man "nur noch" einen Weg finden, wie das Glas bei Zimmertemperatur formbar bleibt und die elektrischen Spannungen erhalten bleiben.

Interessant wären flexible Geräte allemal. Allein die Konzeptstudie zeigt bereits einige interessante Ansätze: So wird das Smartphone wahlweise zur Uhr, zum Projektor oder lässt sich als Navigationsgerät aufstellen. Bis entsprechende Geräte aber in den Handel kommen, dürften noch einige Jahre ins Land.