Vollständig papierlose Abläufe

Klinikum Eppendorf nutzt digitale Patientenakte durchgängig

29.06.2015 von Karin Quack
Anders als viele andere Krankenhäuser verzeichnet das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) seit zwei Jahren ein deutlich positives Ergebnis. Nicht zuletzt dank des "Erfolgsfaktors IT", sagte der CIO Henning Schneider auf der Kongressmesse "Connecting Healthcare IT" (ConhIT) in Berlin. Das UKE ist eine von nur drei euopäischen Kliniken, die ihre Patientenakte vollständig digitalisiert haben.

Schneiders Vortrag stand unter dem generellen Motto "Wertbeitrag der IT im Krankenhaus". Daran, dass die IT das Ihre zum Erfolg des Klinikums beitrage, ließ der IT-Verantwortliche keinen Zweifel. Vor allem die elektronische Krankenakte sei ein "Instrument für mehr Patientensicherheit und Qualitäts-Management".

Schneider verhehlte nicht, dass die IT-Unterstützung im Krankenhaus schwierig und zeitraubend ist. Zwei Jahre habe es gedauert, bis die elektronische Akte im UKE umgesetzt und etabliert war: Die damit betraute Taskforce nahm ihre Arbeit Anfang 2009 auf; im Januar 2011 meldete sie Vollzug. Und im Jahr darauf konnte das Klinikum stolz verkünden: "UKE mit elektronischer Patientenakte europaweit auf Platz eins." Als erstes europäisches Krankenhaus hatten die Hamburger die Stufe 7 des "EMRAM"-Modells erreicht, das von der Non-Profit-Organisation HIMSS definiert wurde.

Wie das Klinikum damals ausführte, erreichte es mit seiner IT-Struktur "auf Anhieb" die Stufe 6. Für die Stufe 7 habe es sich dann der Überprüfung durch Geschäftsführer und Vorstände anderer Kliniken unterziehen müssen. Gegenstand des Audits sei die "Einhaltung der digitalen Arbeitsabläufe von der Aufnahme bis zur Entlassung" gewesen.

Henning Schneider, CIO des UKE: "Es geht nicht nur um ökonomischen Nutzen, sondern auch um Patientensicherheit."
Foto: Foto Vogt

Vollständig papierlose Abläufe

Der heutige CIO Schneider war von Beginn, also bereits 2008, mit der digitalen Patientenakte befasst. Wie er betonte, reicht es auf den ersten sechs Stufen, die geforderten Systeme überhaupt im Haus zu haben. Auf der siebten Stufe müssten die Kliniken hingegen nachweisen können, dass sie diese auch "komplett nutzen". Und hier hapere es in vielen Krankenhäusern. "Nicht etwa wegen schlechter IT", wie Schneider klarstellte: "Vielmehr besteht die größte Herausforderung darin, nicht im Prozess stecken zu bleiben." Wenn die gelebten Abläufe noch Papier erforderten, nutze auch die beste IT wenig.

Die Top-CIOs der Gesundheitsbranche
Stefan Henkel, Siemens Healthineers
Stefan Henkel ist CIO von Siemens Healthineers. Stefan Henkel absolvierte sein Studium in Wirtschaftswissenschaften an der Universität Bamberg, wo er ebenfalls seine Promotion abschloss. Nach Stationen als Lehrbeauftragter und selbstständiger IT-Berater, startete er im Jahr 1996 seine berufliche Laufbahn bei Siemens Management Consulting in München. Bereits 1997 übernahm er die Leitung der Supply Chain Beratung im Bereich Corporate Procurement and Logistics. Nach weiteren leitenden Positionen in verschiedenen Abteilungen wechselte er 2006 in den Bereich Customer Services der Healthcare-Sparte. Dort verantwortete er weltweit "Product Support" und den "Siemens Remote Service". Nachdem er ein unternehmensweites Transformationsprojekt erfolgreich leitete, übernahm Stefan Henkel 2011 die Position des Leiters für Customer Relationship Management Operations. Daraufhin übernahm er die Verantwortung als Leiter der IT und seit 2018 besetzt Stefan Henkel die Position des CIO von Siemens Healthineers.
Hans-Ulrich Prokosch, Uniklinikum Erlangen
Hans-Ulrich Prokosch ist CIO am Uniklinikum Erlangen und Inhaber des Lehrstuhls für Medizinische Informatik an der Universität Erlangen-Nürnberg. Bis 2003 war er Professor für Medizinische Informatik an der Universität Münster. Prokosch hat Mathematik studiert, dann einen Doktor in Humanbiologie gemacht und sich anschließend im Fach Medizinische Informatik habilitiert.
Markus Balser, Rhön Klinikum AG
Markus Balser ist seit Februar 2018 Konzernbereichsleiter IT/Konzern-EDV an der Rhön-Klinikum AG. Zuvor war er seit 2008 bei der Accenture GmbH als Managing Director im Bereich Technology Strategy verantwortlich für Enterprise Architecture & Application Strategy im deutschsprachigen Raum.
Andreas Strausfeld, Bitmarck Holding
Im Juli 2014 ist Andreas Strausfeld zum Geschäftsführer der Bitmarck Holding GmbH aufgestiegen. Damit steht er dem IT-Dienstleister für Krankenkassen vor. Andreas Strausfeld ist seit 2008 als Geschäftsführer bei der Bitmarck Holding GmbH und seit 2010 bei der Bitmarck Vertriebs- und Projekt GmbH aktiv. In gleicher Funktion war er in Personalunion auch von 2012 bis 2013 bei der Bitmarck Software GmbH tätig. 2018 wurde sein Vertrag bei Bitmarck vorzeitig um vier Jahre bis 2024 verlängert.
Ingo Elfering, Fresenius
Seit Juli 2020 besetzt Ingo Elfering den neu geschaffenen CIO-Posten bei der Fresenius Gruppe. Der gelernte Wirtschaftsinformatiker soll die globalen IT-Aktivitäten des Konzerns koordinieren und weiterentwickeln. Zudem übernimmt er die Leitung der IT-Dienstleistungs-Tochter Fresenius Netcare, die mittlerweile in Fresenius Digital Technology umbenannt wurde. Elfering berichtet an den Finanzvorstand.
Holger Witzemann, AOK Systems
Holger Witzemann ist seit Mai 2016 Geschäftsführer der AOK Systems. Der Diplom-Ingenieur für Technische Informatik war vorher Geschäftsführer im Bitmarck-Konzern in Essen, einem IT-Anbieter für Betriebs-, Innungs- und Ersatzkassen sowie die DAK-Gesundheit und weitere Ersatzkassen. Witzemann verantwortet nun die Softwareentwicklung für die gesamte AOK-Gemeinschaft, die BARMER, die BKK Mobil Oil, die VIACTIV Krankenasse und die Hanseatische Krankenkasse.
Jens Schulze, Universitätsklinikum Frankfurt am Main
Jens Schulze ist seit September 2019 CIO und Leiter des Dezernats für Informations- und Kommunikationstechnologie (DICT) im Universitätsklinikum Frankfurt. Sein Vorgänger Martin Overath ist jetzt Geschäftsleiter Medizinischer Arbeitsplatz beim Softwarehersteller Knowledgepark. In seiner Rolle verantwortet Schultz alle Bereiche der administrativen und klinischen IT inklusive der Telekommunikation. Er berichtet an den kaufmännischen Direktor als Mitglied des Vorstands. Für seine Leistungen als CIO der Uniklinik Leverkusen (2013-2019) wurde Jens Schulze beim CIO des Jahres 2019 in der Kategorie Public Sektor ausgezeichnet.
Michael Kraus, Universitätsklinikum Freiburg
Michael Kraus ist seit August 2014 für die IT am Universitätsklinikum Freiburg verantwortlich. Bereits seit 2009 war er stellvertretender Leiter des Klinikrechenzentrums. Nach seinem Physik-Studium und einer Promotion im Bereich der Systembiologie war Kraus wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Medizinischen Fakultät der Universität Freiburg. 1996 wechselte er als IT-Leiter in die Universitätsverwaltung und verantwortete dort ab 1999 als Dezernatsleiter neben der IT für das Campus Management die Bereiche Controlling, Organisation und Neue Medien.
Rudolf Dück, UKSH
IT-Chef am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) ist seit Januar 2019 Rudolf Dück. Er übernahm die Leitung der Stabsstelle Informationstechnologie. Zugleich ist er Geschäftsführer der UKSH Gesellschaft für IT Services mbH (ITSG) sowie der Gesellschaft für Informationstechnologie (GfIT). Davor war Dück als Leiter des Bielefelder IT-Servicezentrums (BITS) an der Universität Bielefeld tätig.
Manfred Criegee-Rieck, Klinikum Nürnberg
Manfred Criegee-Rieck leitet seit Juni 2017 die IT des Klinikums Nürnberg. Der neue IT-Leiter ist Nachfolger des langjährigen CIOs Helmut Schlegel. Er kommt von den Franziskanerbrüdern vom Heiligen Kreuz, wo er Gesamtleiter IT war.
Heiko Reinhard, Ottobock
Heiko Reinhard ist seit Mai 2018 neuer CIO beim Duderstädter Medizintechnik-Hersteller Ottobock. Er war bislang als CEO des IT-Dienstleisters Sycor, der IT-Tochter von Ottobock, in Amerika und als IT Director North America für Ottobock tätig.
Patrick Wenz, Universitätsmedizin Mainz
Patrick Wenz leitet die IT der Universitätsmedizin Mainz bis Ende 2023 im Interim.
Jan Vitt, Universitätsmedizin Mainz
Ab Januar 2024 soll Jan Vitt die IT der Universitätsmedizin Mainz leiten.
Aude Vik, Techniker Krankenkasse
Seit Anfang 2024 ist Aude Vik Geschäftsbereichsleiterin Informationstechnologie bei der Techniker Krankenkasse.
Gunther Nolte, Vivantes-Klinik
Gunther Nolte ist schon seit 2001 IT- und TK-Direktor beim Gesundheitsnetzwerk Vivantes. Der Diplom-Informatiker arbeitete nach seinem Studium zunächst als Softwareentwickler in einem Systemhaus. Zwischen 1986 und 2001 war er unter anderem als Projektleiter für den Aufbau eines Tumorregisters am onkologischen Schwerpunkt Klinikum Kassel verantwortlich.
Dirk Herzberger, Helios Kliniken
Seit 1998 leitet Dirk Herzberger die IT der Klinikkette Helios, die seit 2005 zu Fresenius gehört. Mit seiner Abteilung "Zentraler Dienst IT" stellt er dem gesamten Unternehmen die PC-gestützte Infrastruktur zur Verfügung - das reicht von medizinischen Dokumentationssystemen über die IT für Abrechnungen bis zu Telemedizin-Lösungen. Diplom-Ingenieur Herzberger war zuvor sechs Jahre Leiter EDV der Asklepios Neurologischen Klinik Bad Salzhausen und ab 1993 am Aufbau der Zentrale Dienste EDV der Asklepios Gruppe beteiligt. Zwischen 1988 und 1992 arbeitete Herzberger als Entwicklungsingenieur in der Forschungs- und Entwicklungsabteilung sowie in der Abteilung Technische EDV der Firma Weiss Umwelttechnik.
Franz-Helmut Gerhards, DAK
Franz-Helmut Gerhards ist seit Oktober 2016 CDO und Mitglied der Geschäftsleitung der DAK-Gesundheit in Hamburg. Er ist für die unternehmensweite digitale Transformation der Krankenkasse verantwortlich. Dazu gehört neben der strategischen Ausrichtung der DAK den Aufbau eines digitalen Ökosystems sowie die digitale Transformation aller relevanten Kundenprozesse mit dem Fokus auf die Kundenorientierung. Zudem verantwortet Gerhards den mit der Digitalisierung verbundenen kulturellen Wandel und leitet die Digitale Fabrik, die als interner Inkubator die digitale Transformation der Kasse operativ gestaltet.
Henning Schneider, Asklepios Konzern
Henning Schneider hat im Oktober 2016 die Leitung des Konzernbereichs IT im Asklepios Konzern übernommen. Er folgt auf Martin Stein, der das Unternehmen verlassen hat, um als Kaufmännischer Geschäftsführer des Gemeinschaftsklinikums Mittelrhein tätig zu sein. Schneider wechselte vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) zu Asklepios. Am UKE leitete er seit 2012 als CIO den Geschäftsbereich Informationstechnologie. Bereits seit 2008 trug er dort Verantwortung für die medizinischen IT-Systeme und die Umsetzung der elektronischen Patientenakte.
Martin Peuker, Charité
Martin Peuker ist CIO der Berliner Charité. Große Hoffnungen setzt Peuker in die europäische Cloud-Initiative Gaia-X, die allmählich Formen annimmt: "Von Gaia-X könnte der gesamte Health-Sektor profitieren", ist er überzeugt. Die Charité unterstütze die Initiative schon jetzt aktiv. Bisher kommen Cloud-Ressourcen ausschließlich im Verwaltungsbereich der Charité zum Einsatz.
Kurt Kruber, Klinikum der Universität München
Seit Dezember 2012 verantwortet Kurt Kruber am Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität Medizintechnik und Informationstechnik. Beide Ressorts sollen unter der Führung des 49-Jährigen näher zusammenrücken, wie sich auch an der Agenda des IT-Chefs zeigt: Eines seiner Projekte ist das Zusammenführen der Mitarbeiter aus diesen Bereichen.
Bernd Christoph Meisheit, Sana Kliniken
Bernd Christoph Meisheit ist seit August 2009 Geschäftsführer bei der IT-Tochter der Sana Kliniken. Meisheit stieß damals zu Gerald Götz, der die Sana IT Services bereits zwölf Jahre lang leitete, und formte mit ihm eine Doppelspitze. Seit Götz Sana im Herbst 2010 verlassen hat, leitet Meisheit die IT des Klinikbetreibers allein. Meisheit war zuvor IT-Verantwortlicher des Klinikverbandes St. Antonius und Geschäftsführer der Gesellschaft für Information und Technologie im Gesundheitswesen in Wuppertal. In den Jahren 2000 bis 2008 war er CIO der MTG Malteser Trägergesellschaft und Mitglied des Kooperationsrates der Deutsche Malteser GmbH. In dieser Funktion wurde er 2007 von unserer Schwesterpublikation Computerwoche für ein Rechenzentrumsprojekt zum Anwender des Jahres in der Kategorie IT-Performance gekürt. Von 1992 bis 1997 war er Leiter der Abteilung IT und Organisation und ab 1998 stellvertretender Leiter der Hauptabteilung Finanzen, Unternehmensrechnung und Informationssysteme der Flughafen Köln/Bonn GmbH. Meisheit hat in Köln die Fächer Nachrichtentechnik und Informationsverarbeitung studiert.

In Hamburg-Eppendorf hat der Vorstand selbst dafür gesorgt, dass die digitalisierten Prozesse nicht umgangen werden. Der inzwischen ausgeschiedene Ärztliche Direktor Jörg Debatin gab schon 2011 die Parole aus, dass jeder, der etwas auf Papier ausdruckt, anschließend selbst dafür sorgen muss, dass es eingescannt wird. So entstand sukzessive ein zentrales "Klinisches Informationssystem", das als einzig relevante Datenquelle wirklich alle den Patienten betreffenden Daten enthält und diese miteinander in Verbindung stellen kann.

Sicherheit durch präoperative Checkliste

Schneiders Fazit: "Ein Wertbeitrag durch IT lässt sich nur erzielen, wenn alle Parallelprozesse wegfallen." Dabei plädierte der CIO dafür, nicht immer den ökonomischen Nutzen in den Vordergrund zu stellen: "Es geht auch um Transparenz und Patientensicherheit."

Diese beiden Faktoren erhöhen sich beispielsweise durch eine am Bildschirm auszufüllende "Präoperative Checkliste". Darin werden alle Standardanforderungen abgefragt, die vor der Operation eines Patienten erfüllt sein müssen. Auf diese Weise ließen sich Verzögerungen während der Operation deutlich verringern, beteuerte der CIO.

Wie Schneider einräumte, quittierte das Klinikpersonal die Einführung der Checkliste erst einmal mit einem "Aufschrei". Das sei doch viel zu viel Aufwand, so der Tenor. Deshalb war sanfter Druck notwendig: Solange die Checkliste nicht komplett ausgefüllt und mit dem Status "vollständig" im klinischen Informationssystem abgespeichert ist, geht keine Benachrichtigung an das OP-Team heraus.

Das Klinikum Eppendorf hat unter deutschen Krankenhäusern eine Vorreiterrolle inne: Die Hamburger nutzen die digitale Patientenakte durchgängig.
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Unit Dose - Irrtum nahezu ausgeschlossen

Ein anderes Beispiel für mehr Patientensicherheit ist der "Closed Loop" in der Arzneimittelversorgung. Die sprichwörtliche "Arztklaue" ist ja nur einer der Gründe, warum Patienten relativ häufig nicht das richtige Medikament oder eine falsche Dosis verabreicht bekommen. Mit einem in sich geschlossenen, vollständig digitalisierten und damit medienbruchsfreien System will das Uniklinikum Hamburg-Eppendorf diese Fehler vermeiden.

Wie funktioniert solch ein System? - Zunächst erfasst der Arzt seine Medikation elektronisch und "patientennah", also beispielsweise über einen mobilen Visitewagen mit Terminal. Dabei macht das System ihm auch Vorschläge, die er annehmen oder ablehnen kann. Jede Verordnung wird auf der Station dann noch einmal validiert.

Anschließend erhält die Krankenhausapotheke die Informationen. Sie erstellt daraus individuelle, in Klarsichtfolie verpackte Einzeldosen für jeden Patienten und dokumentiert die Medikamentengabe in der Applikation. Bevor der Patient seine "Unit Dose" erhält, prüft das Pflegepersonal noch einmal, ob die Barcodes übereinstimmen. Wie Schneider belegte, ließen sich die Abweichungen zwischen Verordnung und Medikamentengabe dank der Unit-Dose-Versorgung von 39 auf 1,6 Prozent drücken. Gute Nachrichten für die Patienten!

Inwieweit sich die wirtschaftliche Sanierung des Klinikums auf das integrierte IT-System zurückführen lässt, vermag auch Schneider nicht mit Sicherheit zu sagen. Fest steht jedoch: Das UKE hat sich in den vergangenen zehn Jahren von einem defizitären Unternehmen mit einem jährlichen Verlust in zweistelliger Millionenhöhe zu einem profitablen Betrieb entwickelt. Vor allem die beiden letzten Geschäftsberichte weisen gute Jahresergebnisse aus. Unter dem Strich stehen für 2013 rund 6,8 Millionen Euro und für 2014 immer noch 5,9 Millionen Euro. "Welche Einsparungen die elektronische Krankenakte gebracht hat, kann ich nicht beziffern", räumte Schneider ein: "Aber die Entwicklung zur Profitabilität ist offensichtlich. Allerdings wird ein IT-System allein keine Kosten sparen, wenn man nicht auch die Organisation und die Prozesse darum herum ändert."

Was ist EMRAM?

Stufe 7 nur dreimal erreicht