Analysten preisen RWAs als Mensch-Maschine-Schnittstelle

Neuer Nutzen von Anwendungen und Altsystemen durch Rich Web Applications

09.08.2007 von Christiane Pütter
Die Prozess-Optimierung flutscht, das Daten-Management wird von Tag zu Tag effizienter und die Kunden rennen dem Unternehmen die Bude ein. Alles wird besser und einfacher mit Rich Web Applications (RWAs). Das predigt jedenfalls die Butler Group.

Web 2.0 gilt als Zauberwort der nächsten technischen Revolution nach Internet und Mobil-Telefon. Als Clou von Rich Web Applications gilt ihre Fähigkeit, die Logik auf Client-Seite und die Business-Logik auf Server-Seite zu trennen.

Das hat neue Technologien auf den Plan gerufen, die ganz normal auf dem Desktop laufen, aber vielfache Multi-Media-Fähigkeiten mitbringen, zum Beispiel Browser Plug-Ins wie den Adobe Flash-Player oder Microsoft Silverlight.

Butler-Senior-Analyst Michael Azoff rät CIOs, frisch ans Werk zu gehen und mit RWAs zu experimentieren. Nach seinen Worten bieten RWAs folgende Vorteile:

Darüberhinaus sollten sich Unternehmen laut Michael Azoff zu Nutze machen, wie sehr Web 2.0 das Verhalten des privaten Endverbrauchers prägt. Es sei eben längst nicht mehr damit getan, eine Web-Site zu haben. In Zeiten von Youtube und Wikipedia sind die Betriebe aufgefordert, den Konsumenten digital ins Boot zu holen.

Butler-Analyst Michael Azoff führt seine Thesen im Report "Rich Web Applications: The business benefits of web-enabled applications development" aus.