IT-Chef will Roll-Out von Linux fortführen

Schneider neuer CIO von München

10.07.2008 von Rolf Röwekamp
Karl-Heinz Schneider verantwortet die IT der Landeshauptstadt München. Vorgänger Wilhelm Hoegner ist in den Ruhestand gegangen.
Karl-Heinz Schneider kommt von der Xenium AG in München, wo er seit 2006 als Partner und Berater tätig war.

Im Mai hat Karl-Heinz Schneider (Jahrgang 1952) die IT-Leitung der Stadt München übernommen. Vorgänger Wilhelm Hoegner ist in den Ruhestand gegangen. Als Leiter der "Hauptabteilung Informationstechnologie" im Direktorium der Landeshauptstadt München berichtet er Gertraud Loesewitz, Leiterin des Direktoriums. Sie berichtet wiederum an Oberbürgermeister Christian Ude berichtet.

Schneider kommt von der Xenium AG in München, wo er seit 2006 als Partner und Berater bei dem auf IT-Beratung und IT-Projektmanagement spezialisierten Unternehmen tätig war.

Von 1996 bis 2006 arbeitet er zunächst als CIO bei der Zeppelin Baumaschinen GmbH und später im Zeppelin-Konzern.

Davor war er von 1982 (Gründungsjahr) bis 1996 Projektleiter und später Bereichsleiter beim Münchner Beratungshaus sd&m tätig.

Bei der Stadt München will Schneider den Linux-Roll-Out fortführen und zahlreiche Fachverfahren für die Referate erweitern und neu schaffen. Darüber hinaus will er Überlegungen anstellen, zur Neuausrichtung der gesamtstädtischen IT.

In der zentralen IT arbeiten rund 270 Mitarbeiter, wobei noch zahlreiche IT-Schaffende in den zwölf Referaten tätig sind.