Gleichmacherei schafft Wettbewerbsnachteile

Strategische Planung bei Gehältern nötig

14.11.2007 von Christiane Pütter
Handy, E-Mail, Blackberry - in Sachen Kommunikation sind deutsche Unternehmen vorn dabei. Warum sie nicht auch bei den Gehalts-Systemen mit der Zeit gehen, ist den Unternehmensberatern von der Hay Group schleierhaft. Sie glauben, dass das gängige Procedere a la "One size fits all" zu Wettbewerbsnachteilen führt. Drei Strategien sollen helfen, gute Mitarbeiter zu bekommen und zu binden.
Wer schneller rennt, kriegt mehr. Das sollte laut Hay Group nicht nur auf dem Sportplatz gelten.
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Die Firmen müssen Entlohnungsmodelle entwickeln, die zu der Art und Weise passen, in denen sich Unternehmen, Mitarbeiter und Gesellschaft verändern, so der Appell der Berater. Sie nennen drei konkrete Ansatzpunkte:

Die Analysten geben zu Bedenken, dass diese strategischen Ansätze "behutsam" in die Praxis übertragen werden sollten. Grundsätzlich passten sie aber zu jedem Unternehmen.