Ohrringe, iBeer, Hunde-Spielzeug

Verrückte Zubehörteile fürs Smartphone

10.10.2008 von Stefan Holler
Angesichts der wachsenden Popularität von Apples iPhone und RIMs BlackBerry ist es nicht verwunderlich, dass immer mehr Drittanbieter Smartphone-Zubehörteile verkaufen. Das Potenzial dieses Marktes ist enorm - dementsprechend groß ist auch die Auswahl solcher Accessoires, auf die man gut verzichten kann. Unsere Bildergalerie stellt 13 solcher sinnlosen Produkte vor.
Smartphone-Zubehör
Was ist die beste Art, um Fingerabdrücke und Schmutzflecken auf dem schicken neuen 3G iPhone zu vermeiden? Man kann darüber hinweg sehen, dass die Telefonfinger wie Miniatur-Schutzhandschuhe aussehen und die Nutzer, die sie tragen, verrückten Portiers ähneln. Die Telefonfinger werden in ganz unterschiedlichen Farben - schwarz, weiß, blau und pink - herausgebracht, so dass sie zu jedem Kleidungsstil passen. (Foto: cio.com)
Smartphones und Wasser vertragen sich normalerweise nicht. Doch elektronische Geräte hält man bekanntlich trocken, indem man sie mit einer Plastikhülle umschließt. Mit ihren Gehäusen bietet die Firma Aquapac International den Smartphones entsprechenden Schutz an. Es ist zwar nicht ganz klar, wer einen BlackBerry unter Wasser einsetzen muss, aber zumindest sind die "Aquapacs" sehr umweltfreundlich. (Foto: cio.com)
Die "CrackBerry"-Sucht kann jeden in der IT-Gemeinschaft betreffen: Ein sichtbares Zeichen dafür ist die von BlackBerry inspirierte Mode jedweder Art, wie Ohrringe. Wer also auf Mitarbeiter oder Freunde trifft, die solche winzigen sportlichen Ohren-Ornamente oder ähnlichen Schmuck tragen, weiß an welcher "Krankheit" diese gerade leiden. (Foto: cio.com)
Ein Smartphone auf die individuellen persönlichen Bedürfnisse zuzuschneiden ist eine Sache - etwas ganz anderes ist es jedoch, diesen wie einen Christbaumschmuck zur Dekoration zu verwenden. Die Smartphone-Amuletten von MobiProducts dienen nicht wirklich einem bestimmten Zweck: Sicher ist: Dieses mobile Emblem gehört einem 13-Jährigen Mädchen. Dankenswerterweise haben die meisten High-end-Smartphones keine derartigen Schleifen, so dass diese Amuletten leicht angeheftet werden können. (Foto: cio.com)
Was für den Mensch der Blackberry, ist für den Hund der neue "Petberry" - ein Hundespielzeug aus Gummi. Könnten BlackBerry-Nutzer und Hundebesitzer ohne ein solches Spielzeug auskommen? Angesichts des hart umkämpften Smartphone-Marktes zwischen den beiden Hauptkonkurrenten RIM und Apple wäre es nicht überraschend, wenn Steve Jobs und Co. ihr eigenes Petberry-Konkurrenzprodukt für Hunde herausbringen: den iKöter zum Beispiel. (Foto: cio.com)
Zugegebenermaßen gehört das iBier nicht zu den Accessoires für Smartphones. Das iBier zählt zwar zu den sinnlosesten, doch amüsantesten Anwendungen am Markt. Es handelt sich um ein Programm, das das Trinken eines schönen schaumigen Biers simuliert und den iPhone in ein ziemlich kostspieliges Bierglas verwandelt. Übrigens ist für minderjährige iPhone-Nutzer auch iMilch und iWasser zu haben. (Foto: cio.com)
Unter den interessanten wie sonderbaren Bluetooth-Geräten auf dem Markt, dürften die Sonnenbrillen von Oakley und Motorola den Vogel abschießen. Zunächst sehen solche Sonnenbrillen-Träger aus wie der Vampir-Jäger Blade. Außerdem haben sie ein klobiges Headset in ihren Ohren eingeklemmt, sobald die Farbtöne aktiviert sind - auch dann, wenn die Telefone abgeschaltet sind oder sich in einer anderen Umgebung befinden. (Foto: cio.com)
Das sinnloseste Smartphone-Etui genau zu bestimmen ist in dem aufkeimenden Markt fast unmöglich. Doch das Rocker-Etui von Krusell verdient es, diesen Titel ernsthaft in Betracht zu ziehen. Das lederbestückte Etui, das für Hüfthosen, Motorradgang-Mitglieder und Möchtegerns entworfen wurde, ist auch ein Pistolenhalfter, das auf Eisengürtel befestigt werden kann. In dieses Etui passt jede Art von Smartphone - gleich ob BlackBerry oder iPhone. (Foto: cio.com)
Seitdem die Sensorbildschirm-Technologie bei den mobilen Geräten zu den neuen Trends gehört, ist es kein Wunder, dass die Hersteller auf genau solche Nutzer abzielen. Der "Touch-Screen-Pointer" von Krusell, der den traditionellen Taststift ersetzen soll, arbeitet wie ein Standard-Stift. Seine bizarre 2-Zinken-Form ist mit einer Schlaufe versehen, die auf Mobiltelefonen befestigt werden kann. (Foto: cio.com)
Wer als CIO auf der Betriebsfeier doch etwas zu tief ins Glas geschaut hat, braucht sich künftig nicht mehr mit schlechtem Gewissen ans Steuer seines Wagens zu setzen. Das iBreath, ein elektronisches Alkoholtest-Röhrchen, ist recht einfach zu bedienen: Das Alkoholtest-Röhrchen einfach in die standardisierte ipod-Steckdose auf dem iPhone stecken, in die Tube blasen, Blut-/ Alkohol-Spiegel notieren und es zum nächsten potentiellen Fahrer weiterreichen - um zu sehen, wer am wenigsten betrunken ist. (Foto: cio.com)
Der Bluetooth-Armreifen von LM Technologies vibriert, sobald man einen Anruf erhält oder sich mehr als fünf Meter vom Handy wegbewegt. Den Armreifen einfach am Handgelenk befestigen und nie mehr einen Telefonanruf in lärmender Umgebung überhören oder das Smartphone verlegen. (Foto: cio.com)
Die Ansammlung von Taschenmessern geht manchmal ins Extreme. Typisches Beispiel: Brandos Taststift ist nicht nur ein Text-Input-Werkzeug, sondern auch ein Bluetooth-Headset und eine Freisprech-Einheit, das in einem winzigen Gehäuse verpackt ist. Warum auf einmal jeder einen Stift statt ein Telefon an seinem Ohr halten möchte, bleibt ein kleines Geheimnis. Menschen, die nach einem Alles-in-allem-Bluetooth-Begleiter suchen, dürften zufrieden sein. (Foto: cio.com)
Dr. Dre und Jay-Z sind für die Hip-Hop-Musik das, was Bill Gates und Steve Jobs für die Computertechnik sind: Dazu passt auch, dass sich der erste High-end Kopfhörer an audiophile Stadtmenschen richtete. Für 350 US-Dollar kann man das Smartphone an Beats by Dre-Kopfhörern koppeln. (Foto: cio.com)