Kommentar

Warum Open Source Angst auslöst

27.11.2008 von Jeffrey Hammond
Bei Anwendungsentwicklern lösen Open Source und Änderungen im Software-Modell Unsicherheit und Zweifel aus, meint Analyst Jeffrey Hammond von Forrester.
Jeffrey Hammond ist Senior Analyst Applications-Entwicklung bei Forrester Research.

Es verwundert nicht, dass Open-Source-Software (OSS) in wirtschaftlich unruhigen Zeiten weit oben auf der To-do-Liste von IT-Abteilungen steht. Auf diese Weise soll Geld gespart werden. Schon vor den jüngsten Marktturbulenzen hat Forrester ermittelt, dass viele IT-Abteilungen ihren OSS-Einsatz massiv ausweiten. Aus der Auswertung unserer Datensätze und dem täglichen Kontakt mit Experten in der Anwendungsentwicklung ziehen wir folgende Schlüsse:

Der schwierigste Aspekt bei der Einführung von Open Source ist allerdings kein technischer. Bei vielen Experten in der Anwendungsentwicklung löst der Gedanke an OSS und damit einhergehende Veränderungen im Software-Modell eines Unternehmens Angst, Unsicherheit und Zweifel aus. Es gibt aber regionale Unterschiede: Europäische OSS-Anwender sind zufriedener als ihre nordamerikanischen Kollegen.