Ratgeber Festplatte

Wie lange lebt Ihre Festplatte noch?

27.10.2010 von Benjamin Schischka
Hitze, Rattern, Abstürze – diese Zeichen verraten, dass Ihre Festplatte bald defekt ist. Unsere Schwesterpublikation PC-Welt hat die wichtigsten Tipps zur Früherkennung für Sie gesammelt.

Defekt ohne Überrasschung
2006 fand eine Google-Studie heraus, dass 64% aller Festplatten-Ausfälle vorhersehbar sind. Die Forscher nahmen neun Monate lang rund 100.000 Festplatten unter die Lupe, berücksichtigten aber nur den sogenannten Smart-Standard. Smart („Self-Monitoring, Analysis and Reporting Technology“) – zu deutsch „System zur Selbstüberwachung, Analyse und Statusmeldung“ – ist mit einem Protokoll vergleichbar, in dem die Festplatte bis zum Defekt diverse Werte festhält, beispielsweise die Betriebszeit. Weil wir auch akustische Warnsignale und Datenfehler berücksichtigen, erhalten Sie mit unseren drei Zeichen eine noch exaktere Prognose.

Bevor die Festplatte defekt ist
In unserer Download-Galerie finden Sie 20 Gratis-Tools für die Festplatte, die Datenverlust vorbeugen, die Platte flüstern lassen oder sie sauber halten.

Festplatten-Tools
Silent Drive
Stört Sie das Rattern der Festplatte beim gemütlichen Filmabend? Mit der Freeware Silent Drive lässt sich über die Automatic-Acoustic-Management-Funktion die Lautstärke der Festplatte einstellen.<br><br> Das Gratis Tool Silent Drive reguliert dazu das Tempo der Schreib-/Leseköpfe beim Zugriff auf die Platte. Je länger die Zugriffszeit, desto leiser arbeitet die Platte. Die Datentransferzeit bleibt davon unbeeinflusst.
HDD Life
HDDlife überprüft auf Wunsch im Hintergrund den Zustand Ihrer Festplatten und meldet Ihnen sofort, wenn ein Wert in einen kritischen Bereich gerät.<br><br> Das Programm verwendet bei der Überwachung Ihrer Festplatte die S.M.A.R.T.-Technologie und unterstützt IDE-, Serial ATA-, und SCSI-Festplatten. Direkt beim ersten Start informiert Sie das Tool über den Gesundheitszustand Ihrer Festplatten. Danach findet die Überprüfung bei jedem Start statt oder, wenn Sie es wünschen, wird der Zustand dauerhaft überwacht und auch im System Tray angezeigt. Unter Vista können Sie das Tool auch als Sidebar-Programm installieren lassen.
CCleaner
Die Freeware CCleaner befreit Ihre Festplatte von allem unnötigen Ballast. Ebenso bereinigt das Gratis Tool CCleaner die Registrierdatenbank und löscht auch Internet Spuren. So sorgt der CCleaner dafür, dass Ihre Privatsphäre erhalten bleibt, die Festplatte von unnötigem Ballast befreit wird und durch die Systemoptimierung des CrapCleaners (CCleaner) eine höhere Geschwindigkeit des Rechners erzielt wird.
HDCleaner
HDCleaner erhöht die Zuverlässigkeit und Geschwindigkeit Ihres Rechners, indem es die Festplatte von nicht mehr benötigten Dateien befreit.<br><br> Neben der Standard-Reinigung lassen sich auch gezielt Dateien in bestimmten Formaten löschen oder Verzeichnisse gezielt ausnehmen. Außerdem findet das Tool doppelt vorhandene Dateien. Zur Sicherheit löscht eine Routine Daten durch mehrfaches zufälliges Überschreiben nachhaltig und überschreibt auch den freien Speicher.
HDClone
Das praktische Image-Tool HDClone kopiert in der Freeware-Version mit 300 MB pro Minute den kompletten Inhalt einer Festplatte auf eine zweite Platte.<br><br> HDClone kann direkt unter Windows eingesetzt werden, bringt jedoch auch die Images für eine startfähige Diskette oder eine CD-ROM mit, die Sie ganz einfach erstellen können. HDClone kommt dann mit einem eigenen Betriebssystem aus, lässt sich daher auf nahezu jedem PC einsetzen. Die Daten werden mit bis zu 300 MB pro Minute übertragen. Die kostenlose Variante des Programms kann nur ganze Festplatteninhalte auf größere Platten kopieren.
DriveImage XML
DriveImage XML ist ein praktisches Programm zum Sichern, Zurückschreiben und Kopieren von Partitionen. Es eignet sich hervorragend zum Erstellen einer Sicherungskopie der jeweiligen Partition.<br><br> Das für den Privatgebrauch kostenlose DriveImage XML sichert Ihnen Ihre Partitionen und logischen Laufwerke in Image-Dateien, die Sie durchsuchen können und aus denen auch einzelne Dateien extrahierbar sind. Zurückschreiben können Sie die Image-Dateien auf die Ursprungsfestplatte und auch auf andere Festplatten. Drive Image XML unterstützt Festplatten, die mit FAT 12, 16, 32 und NTFS formatiert sind. Unter Vista und 2003/8 unterstützt das Tool die sogenannte Schattenkopie, sodass auch aktive Systempartitionen gesichert werden können.
WipeDisk
Das Sicherheitstool WipeDisk hilft Ihnen dabei, dass Ihre gelöschten Daten nach internationalen Standards wirklich gelöscht werden und vor neugierigen Zeitgenossen sicher sind.<br><br> Wollen Sie Ihre Festplatte entsorgen, oder einfach nur Ihre Daten wirklich entfernen, dann sollten Sie sicher gehen, dass Ihre Daten auch tatsächlich gelöscht sind. WipeDisk löscht einzelne Partitionen oder auch ganze Festplatten so gründlich, dass die Daten kaum noch rekonstruiert werden können. Dabei greift das Tool auf 14 verschiedene, professionelle Löschmethoden zurück. Darunter befinden sich unter anderem DOD und die Löschstandards der US Airforce und der NATO.
Revo Uninstaller
Der Gratis Revo Uninstaller zeigt Ihnen in einer übersichtlichen Liste alle installierten Programme an und entfernt diese auf Wunsch durch einen einfachen Mausklick. Auch temporäre Dateien, die nicht mehr benötigt werden, werden dabei vom Revo Uninstaller gelöscht.<br><br> Ein weiteres Feature des Revo Uninstallers ist der Hunter Mode. Wenn Sie sich in diesem befinden, können Sie schnell und bequem Informationen über bestimmte Programme erhalten, in dem Sie sich einfach mit dem Cursor auf das jeweilige Icon bewegen. Danach können Sie anhand der Informationen entscheiden, ob Sie das Programm löschen oder nicht.
Sure Delete
Unter Windows gelöschte Dateien lassen sich durch kleine Festplattentools oft leicht wiederherstellen, auch wenn sie nicht mehr im Windows-Papierkorb zu finden sind. Das englischsprachige Tool Sure Delete beseitigt das Sicherheitsproblem, indem es vertrauliche Daten endgültig von Ihrer Platte entfernt.
Doublekiller
Die Freeware DoubleKiller spürt doppelte Dateien auf und löscht diese auf Wunsch. Dabei durchsucht DoubleKiller Ordner, Ihre Festplatte oder auch Festplatten im Netzwerk.Sie können die Suche durch einstellbare Vergleichskriterien verfeinern und nach Name, Größe, Datum und Inhalt der Dateien suchen lassen. Mit DoubleKiller können Sie Dateien mit bestimmten Attributen oder Dateigrößen ausnehmen. Durch die Eliminierung der Doppelgänger mit DoubleKiller machen Sie nicht nur Speicherplatz frei, sondern verhindern auch Verwirrungen bei der Bearbeitung von Dateien. Zusätzlich wird auch die für ein BackUp benötigte Zeit verringert.
HDD Speed Test
HDD Speed Test untersucht Ihre Speichermedien und ermittelt für Sie mit unterschiedlichen Methoden die Lese- und Schreibgeschwindigkeit der Datenträger.<br><br> Das Testprogramm von Marko Oette verwendet zwei unterschiedliche Testmethoden. Einerseits wird eine einzelne Datei geschrieben, gelesen und wieder gelöscht. Im anderen Falle verwendet das Tool zum Testen gleichzeitig mehrere Dateien.
Clonezilla
In der aktuellen Version unterstützt Clonezilla beim Backup ganzer Partitionen oder vollständig installierter Systeme, auch die Eee PC Netzwerkkarte. Sie können damit bequem die Sicherungen auf weiteren Rechnern installieren oder zurückschreiben.<br><br> Clonezilla speichert beim Kopiervorgang nur die belegten Teile einer Partition oder Festplatte, so dass die Images weit weniger Platz beanspruchen als die Ursprungspartition. Clonezilla unterstützt beim Erstellen von Imagedateien und Backups die gängigen Dateisystemen wie ext2, ext3, reiserfs, xfs, jfs, FAT und NTFS. Image-Dateien können auf dem lokalen Rechner und auch im Netzwerk gespeichert werden.
Backup Maker
Das Mini-Tool ist flugs installiert, eine Registrierung ist nicht erforderlich. Das Tool arbeitet flott und wirkt ausgereift. Es eignet sich sehr gut für Datei-Backups und auch Systemsicherungen lassen sich damit anlegen. Die Datesicherungen werden in einem Zip-Archiv gespeichert.
Unlocker
Sie wollen eine Datei löschen, erhalten aber nur eine Fehlermeldung, dass dies nicht möglich sei, weil die Datei noch von einer anderen Anwendung genutzt wird. Diese Fehlermeldung kennt wohl jeder. Abhilfe schafft hierbei das Gratis Tool Unlocker.<br><br> Mit dem Eintrag "Unlocker" im Kontextmenü befreit das Tool per Klick eine oder mehrere markierte Dateien und Verzeichnisse von der Zugriffssperre.
HDD Thermometer
HDD Thermometer überwacht die Temperatur Ihrer Festplatte und schützt sie so vor Überhitzung. Im Gefahrenfall fährt das Tool den Rechner herunter, öffnet eine festgelegte Anwendung, spielt einen Alarmton ab oder zeigt eine Warnmeldung an. Für jede Festplatte lässt sich eine Höchsttemperatur individuell festlegen. Zusätzlich steht eine Anzeige im Systray zur Verfügung.
Testdisk
Testdisk ist ein halbautomatischer Editor für die Partitionstabellen von Festplatten.<br><br> Das Tool analysiert die Struktur der Daten auf der Platte und findet so auch gelöschte oder aus anderen Gründen fehlende Partitionen. Testdisk unterstützt folgende Partitionstypen: BeFS (BeOS) FAT12, FAT16 and FAT32 (DOS/Windows) Ext2 and Ext3 (Linux) Linux Swap (Versions 1 and 2) Netware NTFS (Windows NT/2K/XP) ReiserFS (Versions 1 and 2) UFS (FreeBSD/OpenBSD/NetBSD).
Eraser
Wenn Sie Dateien von Ihrer Festplatte löschen, lassen sich diese wiederherstellen. Das ist gerade bei vertraulichen Dateien ärgerlich, vor allem, wenn sich mehrere Anwender einen PC teilen.<br><br> Die englischsprachige Freeware Eraser löscht Daten so nachhaltig (Methoden: Guttmann, Zufallsdaten oder US DoD 5220-22.M), dass Sie mit vertretbarem Aufwand nicht mehr sichtbar gemacht werden können.

1. Ihre Festplatte wird zu heiß

Speedfan: Thermometer für die Festplatte.

Thermometer für die Festplatte
Um die Temperatur Ihrer Platte zu messen, brauchen Sie spezielle Tools. Wir empfehlen das kostenlose Speedfan. Klicken Sie nach Download und Installation von Speedfan auf „Configure“ und „Options“, um die Sprache auf Deutsch zu stellen. Speedfan hat sich auf Spannungs- und Drehzahlwerte des CPU-Lüfters spezialisiert, liefert aber auch wertvolle Informationen zur Festplatte.

Nicht über 50 Grad
Im ersten Reiter „Lesen“ listet Speedfan diverse Temperaturmessungen. Die Festplattentemperatur finden Sie hinter „HD0“, mit einem Pfeil gibt Speedfan die aktuelle Entwicklung an. Auf unserem Testrechner arbeitete eine Seagate-Platte bei 38 Grad Celsius – eine Temperatur unter 50 Grad ist ein gutes Zeichen. Alternativ-Programm: Die Freeware HD Tune zeigt die aktuelle Temperatur der Festplatte ebenfalls an. Profis greifen zu den Smartmon-Tools, die noch viel mehr können, als die Temperatur auszulesen.

2. Ihre Festplatte macht komische Geräusche

Oft verraten Geräusche eine defekte Festplatte.

Geräusch identifizieren
Ihre Platte macht komische Geräusche, aber Sie wissen nicht, was diese bedeuten? Im Internet gibt es eine Geräusche-Sammlung defekter Festplatten. Die Liste ist in acht Festplatten-Hersteller unterteilt, etwa Western Digital, Seagate oder Samsung. Hören Sie sich die Geräusche Ihrer Marke an: Ist das gleiche Kratzen, Klopfen oder Piepen darunter, ist Ihr Laufwerk höchstwahrscheinlich defekt.

Festplatte identifizieren
Wenn sie noch funktioniert, finden Sie die Modellbezeichnung Ihrer Festplatte über einen Rechtsklick auf die Platte im Arbeitsplatz heraus. Navigieren Sie über „Eigenschaften“ zu „Hardware“ und geben Sie die Seriennummer bei Google ein. Andernfalls bauen Sie das Laufwerk aus oder schauen im Handbuch nach.

3. Ihr Windows stürzt ab oder bleibt kurz hängen

HD Tune: Untersucht die Smart-Daten der Festplatte.

Die Festplatte als mögliche Ursache
Wenn Ihre Festplatte über fehlerhafte Sektoren stolpert, bleibt Windows einen Moment lang hängen. Datenfehler können auch zum Absturz führen. Die empfindliche Oberfläche der Festplatte wird durch Temperaturschwankungen, Stöße und defekte Mechanik oder Elektronik beschädigt. Nicht immer fällt dabei die Festplatte ganz aus, denn moderne Festplatten besitzen eine interne Fehlerkorrektur, die imstande ist, einzelne Sektoren als defekt zu markieren.

Ist Ihre Festplatte an der Oberfläche beschädigt?
Das Gratis-Tool HD Tune macht defekte Sektoren und Datenfehler sichtbar. Klicken Sie nach Download und Installation von HD Tune auf den Reiter „Error Scan“ und dort auf „Start“. HD Tune überprüft nun die Oberfläche der Festplatte und kennzeichnet beschädigte Regionen mit roten Kästchen. Vereinzeltes Rot ist kein Grund zur Panik, nehmen Sie den Befund aber nicht auf die leichte Schulter.

Gesundheitscheck: Wie fit ist Ihre Festplatte?
Unter „Health“ bewertet HD Tune mithilfe der Smart-Daten die Gesundheit Ihrer Festplatte. Im Idealfall steht unten rechts ein grünes „Ok“. Die „Power On Time“-Anzeige links daneben misst die Betriebszeit Ihrer Platte, je nach Hersteller meist in Stunden. Unsere Test-Platte hat laut HD Tune 1790 Stunden auf dem noch recht jungen Buckel. Bei den Werten darüber bezeichnet „Current“ den aktuellen Wert und „Worst“ den schlechtesten je gemessenen. Keiner der Werte sollte unter den Threshold (den Schwellenwert) fallen. Mehr dazu auf der nächsten Seite.

Smart-Tabelle: Die wichtigsten Werte erklärt

Smart: Das Festplatten-Protokoll.

Die Tabelle beinhaltet die wichtigsten Smart-Parameter inklusive Erklärung und Fehler-Bewertung. Einige Hersteller benutzen zusätzlich eigene Parameter oder verzichten auf Angaben. Festplatten speichern jeden Wert als Raw-Data und bewerten ihn mit einer Skala von 0 bis 100, 200 oder 255. Je nach Abstufungswunsch verwenden die Hersteller die unterschiedlichen Skalen. Das Skala-Maximum bedeutet „sehr gut“, je weiter sich der Wert 0 nähert, desto schlechter. Ausnahmen: Die Temperatur wird in Grad Celsius gemessen, die Betriebsdauer meist in Stunden.

Smart-Parameter

Relevanz

Fehler

Schlechte Werte

Raw Read Error Rate

ausfallrelevant

nicht korrigierbare Lesefehler, führen zu erneutem Lesen

Problem mit Plattenoberfläche

Spin Up Time

ausfallrelevant

durchschnittliche Startzeit, meist in (Milli-)Sekunden

Problem mit Motor oder Platten-Lager

Start/Stop Count

informativ

Anzahl der Start-/Stop-Vorgänge der Festplatte

Abnutzung

Reallocated Sector Count

ausfallrelevant

Anzahl der verbrauchten Reserve-Sektoren

Problem mit Plattenoberfläche, Ausfall binnen eines halben Jahres

Seek Error Rate

ausfallrelevant

nicht korrigierbare Lesefehler, führen zu erneutem Lesen

Problem mit Lese-/Schreibeinheit

Power On Hours Count

informativ

Laufzeit der Platte, meist in Stunden oder Sekunden

Abnutzung

Spin Retry Count

ausfallrelevant

Fehlstarts

Problem mit Motor

Power Cycle Count

informativ

An- und Abschalten des PCs mit dieser Festplatte

Abnutzung

Temperature

ausfallrelevant

Temperatur der Platte in Grad Celsius

schlechte/defekte Lüftung, nach drei Jahren Nutzung verdoppelt sich die Ausfall-Wahrscheinlichkeit

Hardware ECC Recovered

ausfallrelevant

korrigierte Bitfehler beim Lesen

Problem mit Plattenoberfläche oder hohe Datendichte

Ultra DMA CRC Error Count

informativ

Anzahl der aufgetretenen CRC-Fehler

defekte Kabel, verschmutzte Kontakte, Übertaktung, Treiber

Scan Error Rate

ausfallrelevant

nicht korrigierbare Fehler beim Überprüfen der Oberfläche

Problem mit Plattenoberfläche, Ausfall binnen eines halben Jahres

Throughput Performance

ausfallrelevant

Datendurchsatz der Fesplatte (Effizienz)

schlechte Werte stehen für langsame Geschwindigkeit

Load/Unload Cycle Count

informativ

Parkvorgänge der Schreib-/Leseeinheit

Abnutzung, vorgesehen sind rund 300.000, der Wert zeigt die bisherigen

Die Festplatte liegt im Sterben – Was nun?

Backup: Spätestens kurz vor dem Ableben der Festplatte.

Verlieren Sie keine Zeit und verzichten Sie auf weitere Tests: Jede unnötige Belastung sollte ab jetzt vermieden werden. Ziehen Sie wichtige Daten als Backup auf einen gesunden Speicher, etwa auf einen USB-Stick oder eine externe Festplatte. Das Verschieben auf eine andere Partition der gleichen Platte bringt nichts. Sind die wichtigsten Daten gerettet, können Sie ein umfassenderes Backup versuchen – etwa mit den Gratis-Tools unserer Download-Galerie. Alternativ sichern Sie Ihre Daten online, um immer und überall Zugriff zu haben.

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag unserer Schwesterpublikation PC-Welt.