PIN, Geldautomaten, Rechnungen

6 clevere Finanz-Apps fürs iPhone

13.02.2012 von Moritz Jäger
Mit den richtigen Apps wird das iPhone zum privaten Finanzberater. CIO.de stellt Ihnen sechs clevere Apps vor, die ihr Geld wert sind.
Unsere Auswahl für Sie: Finanz-Apps fürs Apple iPhone.
Foto: Apple

Das iPhone kann noch viel mehr als lediglich telefonieren, E-Mails schreiben oder den Status auf Facebook unterwegs aktualisieren. Mit den richtigen Apps hilft das Smartphone von Apple bei der eigenen Finanzplanung, sichert PINs und verwaltet Banküberweisungen. CIO stellt sechs clevere Apps vor, mit denen Sie ihr Smartphone in einen privaten Finanzagenten verwandeln können. Alle Apps finden Sie im AppStore, in der Bilderstrecke finden Sie unter der Beschreibung der Anwendung einen Link, der direkt zum passenden Eintrag führt.

Finanz-Apps
S-Banking
Die Bank-Applikation der Sparkassen gehört zu den besten Banking-Apps für mobile Systeme. Sie unterstützt nicht nur Sparkassen-Konten, sondern auch verschiedene andere Banken. Mit der App kann man den aktuellen Kontostand überprüfen und Überweisungen tätigen - dabei werden sogar die aktuellsten TAN-Verfahren unterstützt. Die Anwendung kostet 0,79 Euro.
Moneybook
Wer sein Budget genau planen will, der benötigt ein Haushaltsbuch. Die App Moneybook übernimmt genau diese Funktion und ermöglicht eine genaue Planung des eigenen Budgets. Zudem lassen sich die Daten per CSV exportieren und so in Programmen wie Excel weiternutzen. Die Anwendung kostet 2,39
iPin
Die Applikation ist ein sicherer Speicher für Passwörter und PINs. Erst wenn der Nutzer eine zuvor festgelegte Form auf dem Bildschirm nachfährt, öffnet sich der Safe und gibt die Daten frei. Alle gesicherten Daten sind per AES-256 verschlüsselt. Die Anwendung kostet 2,39 Euro.
Handelsblatt Insider
Hochrangige Mitarbeiter in Unternehmen müssen, ebenso wie ihre Angehörigen, melden, wenn sie Aktien kaufen oder verkaufen. Die App des Handelsblattes zeigt genau an, wer in welcher Position welche Aktien kauft oder verkauft. Die App kostet 3,99 Euro.
Geldautomaten in der Nähe
Nichts ist nerviger als die immer noch völlig überhöhten Beiträge, die man beim Abheben von Geld bei einer fremden Bank bezahlen muss. Die App Geldautomaten in der Nähe nutzt die Position des Smartphones, um alle Automaten im näheren Umkreis zu zeigen und kann die Ergebnisse auf Wunsch nach bestimmten Kreditinstituten oder Verbänden wie Cashpool und Co filtern. Die App kostet 1,59 Euro.
CamScanner+
Wer unterwegs ist, verliert schnell die Übersicht über Belege. Diese sind aber für die Abrechnung von Reisekosten wie Taxi- oder Bahnfahrten dringend notwendig. Die App CamScanner nutzt die Foto-Funktion des iPhones um die Belege und Rechnungen sicher aufzubewahren. Auf Wunsch kann die App Text in den Bildern auslesen oder die einzelnen Rechnungen in PDF-Form ausgeben. Die Anwendung kostet 3,99 Euro

Noch hilft das iPhone aber lediglich bei der Verwaltung der Finanzen. Langfristig könnte das Gerät aber selbst zu einer digitalen Geldbörse werden. Möglich wird dies durch die sogenannte Near-Field-Communication-Technologie (NFC). Dabei kann das Smartphone mit anderen Geräten, etwa speziellen Verkaufsterminals, Kontakt aufnehmen und Zahlungsinformationen gesichert austauschen. Solche Projekte gab es in Deutschland bereits öfter in Testumgebungen, etwa für die Bezahlung im Nahverkehr, meist blieb es aber in der Versuchsphase.

Visa und RIM testen payWave-Verfahren

Anders sieht es dagegen im europäischen Ausland aus. Die britische Metropole London nutzt für die Bezahlung der Beförderung in öffentlichen Verkehrsmitteln NFC-Technologie. Und auch das Kreditinstitut Visa testet Bezahlmöglichkeiten ohne Plastikkarte: In Kooperation mit dem Smartphone-Hersteller RIM testet Visa das sogenannte payWave-Verfahren, bei dem Nutzer mit Hilfe ihrer Blackberrys die Rechnungen bezahlen können. Wann allerdings NFC im iPhone Einzug halten wird, ist noch nicht bekannt.