System von Automic

Automatisierte Workloads bei Rossmann

05.01.2015 von Werner Kurzlechner
Rossmann wächst rasant. Deshalb soll die Datenverarbeitung mit Hilfe einer Automatisierungsplattform schneller ablaufen.

Die Dirk Rossmann GmbH will ihre Datenverarbeitung beschleunigen. Die Drogeriekette implementiert deshalb die ONE Automation Platform von Automic. Den Ausschlag für diese Workload Automation-Lösung gab, dass sie diverse Betriebssysteme wie Windows, Linux oder IBM i unterstützt. Rossmann liebäugelt auch mit der Automatisierung weiterer Bereiche wie etwa Application Release Automation, die ebenfalls von der Lösung abgedeckt werden können.

Rossmann automatisiert mit der Software die Abwicklung von 2000 Jobs zur Unterstützung der Geschäftsprozesse. Die Steuerung erfolgt über eine zentrale Plattform, die alle Systeme über verteilte und virtualisierte Umgebungen integriert. So sollen die Durchlaufzeiten verkürzt, die Transparenz erhöht und die Fehlerzahl reduziert werden.

Expansion steigert Anforderungen an die IT

Das Projekt ist vor allem als Folge der Expansion der Kette zu sehen. 1890 Rossmann-Filialen gibt es derzeit in Deutschland, 2015 sollen weitere 150 folgen. Vor diesem Hintergrund wurde die IT-Abteilung initiativ und drängte auf Entlastung. "Mit der Expansion steigen auch die Anforderungen an unsere Abteilung", sagt Heike Köhler, die für den Rechenzentrumsbetrieb von Rossmann verantwortlich ist. "Wir müssen nicht nur insgesamt mehr Daten verarbeiten, sondern auch schneller." Die Einführung der neuen Lösung soll gewährleisten, dass die Prozesse reibungslos ineinander greifen und Zeitverluste vermieden werden.

Rossmann | Automatisierung
Branche: Handel
Zeitrahmen: mehrere Wochen
Produkt: ONE Automation Platform
Dienstleister: Automic
Einsatzort: deutschlandweit
Internet: www.rossmann.de