Was der Begriff CIO noch bedeuten kann

CIO steht für Colleagues Im One-on-One

22.09.2009 von Horst Ellermann
Fragen Sie sich, mit wem Sie noch frei von der Leber reden können? Findet echter Austausch nur noch unter vier Augen mit anderen CIOs statt?
Ein "One-on-One" - das gute alte Vier-Augen-Gespräch.

Hintergrund zum Bild: Ein "One-on-One" ist das gute alte Vier-Augen-Gespräch auf Neudeutsch, hier praktiziert von Markus Hupfer von EADS und Robert Weidinger von der Lebensversicherung von 1871. Beide haben voriges Jahr auf Augenhöhe miteinander gesprochen. Augenhöhe hat den Vorteil, dass der eine dem anderen zuhört. CIO-Magazin und Computerwoche bieten diese Form von Speed-Dating für IT-Anwender voraussichtlich Anfang 2010 das nächste Mal an, wieder zusammen mit dem Sponsor Oracle. Die Oracles dürfen aber nicht mit in die One-on-Ones, sie sind ja keine Colleagues im Sinne von Anwenderkollegen.

Bekannt geworden sind die One-on-Ones in Deutschland durch einen englischen Konferenzanbieter, bei dem allerdings Hinz und Kunz mitdiskutieren dürfen
– Hauptsache, sie zahlen. Das ist nicht so schlau, weil dann wieder einer nicht zuhört. Und das kennen wir ja schon: Im One-on-One mit dem CEO hört auch die meiste Zeit einer nicht zu.

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