Riesenprojekt

Daimler wechselt Catia gegen Siemens NX aus

29.06.2015 von Horst Ellermann
Der Daimler-Konzern hat seine CAD-Software ausgetauscht – und einen dreistelligen Millionenbetrag dafür ausgegeben. "Das schafft Respekt bei anderen Dienstleistern", sagt CIO Michael Gorriz.
  • Der Autokonzern hat das CAD-System Catia V5 von Dassault Systèmes gegen "NX" von Siemens ausgetauscht
  • Catia V6 bringt mit Enovia ein eigenes PDM mit sich. Die Stuttgarter wollten aber ihr eigenes PDM weiter nutzen
  • Fast fünf Jahre dauerte die Migration, 6200 Anwender wurden geschult
  • Ein Siemens NX System ersetzt jetzt 15 Catia-Versionen

Fast fünf Jahre lang hat Daimler migriert. Im November 2010 hatte der Vorstand das Mammutprojekt "PLM 2015" (Product-Lifecycle-Management) beschlossen. 6200 Anwender haben seitdem umgeschult. Einen niedrigen dreistelligen Millionenbetrag - genauer will es CIO Michael Gorriz nicht sagen - hat Daimler ausgegeben, um das CAD-System "Catia V5" von Dassault Systèmes gegen "NX" von Siemens aus­zutauschen. War's das wert?

Daimler wollte eigenes PDM nutzen

Dassault würde natürlich verneinen - allerdings fragt die Softwareanbieter keiner mehr. Dabei hatten sich die Franzosen das so schön ausgedacht: Catia ist eine der beliebtesten CAD-Softwares (Computer Aided Design) weltweit. Was läge da näher, als im nächsten Schritt ein Produktdaten-Management (PDM) anzuhängen, das in der Welt der Ingenieure zunehmend wichtiger wird? "Catia V6" bringt mit "Enovia" ein eigenes PDM mit sich. Fein integriert. Und natürlich nur im Paket erhältlich. Genau das fanden die Stuttgarter aber nicht lustig.

Michael Gorriz, demnächst Ex-CIO von Daimler: "Wenn ich den Weg des geringsten Widerstands gehe, würde ich überhaupt kein größeres Projekt anfassen. Dann hätte ich auch nie Notes Email und Kalender abgelöst", antwortet er auf die Frage, ob es sich aus Karrieresicht lohne, ein solches Projekt anzugehen.
Foto: Daimler

Daimler nutzt lieber das eigene, hoch angepasste System "Smaragd". "Smaragd ist unser zentrales PDM-System, auf das wir nicht verzichten können", sagt Gorriz. Blieben also zwei Lösungswege: Entweder die Paketpreise von Dassault akzeptieren und die Hälfte des Pakets ungenutzt lassen. Oder eine neue Lösung finden, die besser zu Smaragd passt. Daimler wählte den steinigen Weg. "Ich versuche, das so zu formulieren, dass Sie es noch abdrucken können", sagt Gorriz: "Es gab 2010 durchaus zwei Lager."

Jetzt mit Standard-Dateiformat JT

Siemens hatte den Vorteil, dass Daimler seine Produkte in der Produktion schon weitgehend einsetzte, erklärt Gorriz seine Position von 2010. Siemens habe sich außerdem im Projekt sehr partnerschaftlich verhalten. Und Siemens kann mittlerweile noch mit einem weiteren Trumpf aufwarten: Die International Organization for Standardization (ISO) hat 2012 das von Siemens entwickelte Dateiformat JT als internationalen Standard bestätigt.

Mit JT lassen sich 3D-Produktdaten über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg in Echtzeit ansehen und teilen - ohne dass die Datenmengen explodieren. Das Format schafft einen einfachen Austausch zwischen verschiedenen CAD- und PLM-Systemen. Daimler speichert jetzt schon mehr als zehn Millionen JT-Files im PDM-System. "Ein absolut strategischer Standard", sagt Gorriz. Und ein nachträgliches Argument, dass Siemens im Bereich CAD nun wahrlich kein Exot mehr ist.

61 Trainer, 33 Trainingsmodule

Seit 2012 hat Daimler nun unternehmensweit mehr als 6200 Anwender geschult. Vier Trainingsfirmen lehrten mit 61 Trainern 33 Trainingsmodule in Deutsch und Englisch, außerdem gab es Kurse in Japanisch, Portugiesisch, Spanisch und Türkisch. "Fuso war als Erster fertig", sagt Gorriz, also die Lastwagenbauer aus Japan, die Daimler im offiziellen Markenportfolio im mittleren Drittel auflistet. Vorne stehen Mercedes-Benz, Mercedes-AMG und Mercedes-Maybach, hinten die Marken von Daimler Financial Services, für die CAD oder PLM ziemlich egal sind.

In Spitzenzeiten haben mehr als 300 Mitarbeiter in der Research-und-Development-Außenstelle in Bangalore Daten von Catia V5 nach NX umgemodelt. Die "Migration Factory" hat insgesamt mehr als 235.000 CAD-Objekte auf die neue Software umgestellt. Begleitet wurde der Prozess mit dem Tool "Heidelberg Quality Manager" (HQM), um die Qualität der Daten - vor allem der Zulieferer - sicherzustellen.

Seit 2012 hat Daimler mehr als 6200 Anwender geschult. Vier Trainingsfirmen lehrten mit 61 Trainern 33 Trainingsmodule in Deutsch und Englisch, außerdem gab es Kurse in Japanisch, Portugiesisch, Spanisch und Türkisch.
Foto: Daimler

2000 Heavy User haben mitgezogen

Mitte 2013 fing der Massen-Rollout von NX 8.01 und PDM 12.1 an. Mitte 2015 werden die Versionen 10.1 und 15 folgen. Ob man Ingenieure verloren habe, die nicht wechseln wollten? "Nein", sagt Gorriz. Von den 2000 Heavy Usern bei Daimler hätten alle mitgezogen. "Wie das in den Ingenieurbüros der Zulieferer ist, weiß ich nicht", schränkt der CIO ein. Aber alle relevanten Lieferanten nutzten inzwischen Siemens NX. Wirklich alle?

"Bei mir hat sich jedenfalls kein CIO von den Zulieferern beschwert, nicht von ZF und nicht von Bosch", sagt Gorriz. Durch den Umschwung auf JT sei da auch schon viel Spannung aus dem Thema genommen gewesen: "Das hatten die Supplier schon akzeptiert." Die meisten Fragen hätten die Lizenzen betroffen, ergänzt Projektleiter Peyman Merat: "Und einige Lieferanten wollten schon viel früher nur noch JT liefern."

Der Betrieb ist günstiger geworden

"Wir können Vollzug melden", resümiert Merat zu PLM 2015, und Projektsponsor Helmut Schütt, CIO der Lkw-Sparte, nickt: "Wir haben das gemacht, weil wir effizienter werden wollten, und das Ziel haben wir erreicht." 15 Catia-Versionen sind ersetzt durch ein NX. Der Betrieb sei günstiger geworden, der indische Partner verwende weiterhin Smaragd als PDM, und selbst der chinesische Partner setze zu 85 Prozent die Lösung ein - "und die sind sehr preissensitiv". Drei abschließende Bemerkungen:

1. "Es geht ja jetzt weiter in der IT-Linienorganisa­tion", sagt Merat, der gerade dabei ist, seine Mitarbeiter aus dem Projekt in andere Teile des Unternehmens zu überführen: "Wenn man etwas Neues hat, braucht es etwas Zeit, bis man damit so gut arbeitet wie mit dem alten System." Das Folgeprojekt "Boosting Efficency with NX" sei schon geplant.

2. "Ja, es gab ein paar atmosphärische Störungen", sagt Schütt zum Verhältnis mit Dassault: "Aber wir haben ja auch noch andere Dassault-Tools." Inzwischen sei man wieder gut miteinander.

3. "Wenn ich den Weg des geringsten Widerstands gehe, würde ich überhaupt kein größeres Projekt anfassen. Dann hätte ich auch nie Notes Email und Kalender abgelöst", antwortet Gorriz auf die Frage, ob es sich aus Karrieresicht lohne, ein solches Projekt anzugehen.

Der neue CIO ist bald gefunden

Es zahlt sich also manchmal aus, Großprojekte anzugehen, die fünf Jahre dauern und mehr als 100 Millionen Euro kosten. Klingt nicht gerade agil. Schafft aber tatsächlich Respekt bei den Dienstleistern. Ein schönes Meisterstück des scheidenden CIO Michael Gorriz, der jetzt COO der Standard Chartered Bank in Singapur wird. Den neuen CIO will Daimler in den nächsten Tagen bekannt geben. Aus dem Kreis der Bewerber hört man, dass es tendenziell eher ein Schnellbootfahrer als ein Tankerkapitän werden soll.

Die Top-CIOs der Automobil-Branche
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Seit 1. September 2023 ist Falko Morlock CIO des schwäbischen Maschinen- und Anlagenbauers Dürr AG.
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Alexander Buresch ist seit Januar 2020 CIO des bayerischen Automobilkonzerns. Ein Foto des Managers hat BMW bislang noch nicht veröffentlicht. Der Wirtschaftswissenschaftler ist seit mehr als 20 Jahren für BMW tätig und war zuletzt Vice President Corporate Strategy and Planning.
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Mattias Ulbrich ist seit 1. September 2018 CIO beim Automobilbauer Porsche. Ulbrich übernahm die Verantwortung für die IT in der Produktion des VW-Konzerns. Zum 1. Februar 2012 hatte Ulbrich die IT-Verantwortung (CIO) bei der Audi AG übernommen.
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Michael Hilzinger ist seit Juli 2019 CIO beim Bremsen-Spezialisten Knorr-Bremse in München. Er war zuvor Group CIO beim Stahlhändler Klöckner in Duisburg.
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Markus Bentele ist seit Januar 2017 Vice President Information Technology (VP)/Group CIO beim Automobilzulieferer Mahle International GmbH in Stuttgart. Zuvor war Bentele Corporate CIO der Rheinmetall AG.
Christian Ley
Christian Ley leitet seit 2006 den Bereich Informationssysteme Brose Gruppe. In dieser Funktion verantwortet er den Ausbau der IT-Lösungen im Kontext der Unternehmensstrategie. Ley begann 1995 als Diplom Betriebswirt (FH) als Trainee in der Brose Gruppe und wechselte anschließend als DV-Koordinator in die zentrale Anwendungsentwicklung. Dort übernahm er 1999 die Teamleitung für PPS- und QM-Systeme und anschließend die Leitung der Zentralabteilung „logistische Anwendungssysteme“. In dieser Funktion war er bis 2006 weltweit für zahlreiche SAP-Implementierungsprojekte verantwortlich.
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Am 1. Juni 2021 hat André Wehner den CIO-Posten bei MAN Truck & Bus übernommen. Als IT-Chef verantwortet Wehner die weltweite IT des Nutzfahrzeugherstellers. Dazu zählen auch Produktionswerke, Logistikzentren und die eigenen Landesvertriebsgesellschaften. Sein Vorgänger Stephan Fingerling geht als Geschäftsführer zur Group IT Services GmbH, der IT-Tochter der Volkswagen Gruppe. Vor seinem Wechsel zum Münchner Nutzfahrzeughersteller war Wehner CDO bei Skoda Auto. In der neu geschaffenen Stelle kümmerte er sich dort seit 2016 um Unternehmensentwicklung und Digitalisierung.
Maik Krüger
Am 1. April trat Maik Krüger die Position des CIO bei Dräxlmaier an. Der studierte Wirtschaftsinformatiker war jahrelang in führenden IT-Positionen bei BMW tätig.
Sebastian Stoll
Seit 1. Juni 2021 ist Sebastian Stoll CIO und Group Vice President IT der FEV Gruppe. Er hat den Posten von Andreas Engels übernommen, der beim Kölner Compliance-Startup Kerberos eingestiegen ist. Stoll berichtet an CFO Jürgen Koopsingraven. Neben der Einführung von SAP S/4 Hana will Stoll die IT in die Cloud verlagern und die Security verbessern.
Saskia Kohlhaas
Saskia Kohlhaas ist seit November 2021 Senior Vice President Information Technology beim Engineering-Dienstleister der Automobilindustrie IAV.
Thomas Külpp
Seit August 2017 ist Thomas Külpp neuer CIO beim Autobauer Opel Automobile GmbH in Rüsselsheim. Zuvor war er bei Opel Director Sales & Marketing. Külpp hat Maschinenbau an der University of Applied Sciences in Wiesbaden studiert und als Diplom-Ingenieur abgeschlossen. Er arbeitet bereits seit 27 Jahren in verschiedenen Positionen bei Opel.
Marcus Claesson
Marcus Claesson ist CIO bei Daimler Truck. Er berichtet an den Vorstand für Finanzen und Controlling, Jochen Goetz. Darüber hinaus verantwortet Marcus Claesson die Connectivity Services innerhalb der Daimler Truck AG. Er ist seit 2017 im Unternehmen. Zuvor war Claesson CIO bei Electrolux AB.
Uwe Kühne
Uwe Kühne ist seit 2017 CIO bei GF Casting Solutions, einer Division des Georg Fischer Konzerns. Er fing 2004 bei der Georg Fischer Automobilguss GmbH als Systemanalytiker an und war zuletzt bis Ende 2016 als Head IT Operational Services bei GF Automotive für die Erbringung zentraler IT Infrastrukturleistungen verantwortlich. Auf seiner Agenda stehen die strategische Neuausrichtung der zentralen IT-Organisation, die Vorbereitung auf SAP S4/HANA, die Verlagerung zentraler IT Dienste in die Cloud sowie die Verbindung zwischen klassischer IT und Automations-Bereichen („i4.0“). GF Casting Solutions ist eine von drei Divisionen der Georg Fischer AG, ein börsennotiertes Unternehmen mit Hauptsitz in Schaffhausen, Schweiz. Das 1802 gegründete Industrieunternehmen betreibt in 33 Ländern 131 Gesellschaften, davon 51 Produktionsstätten.
Felix Willing
Felix Willing ist seit Januar 2018 Leiter des Bereichs Information Management beim Automobilzulieferer Hella GmbH & Co. KGaA im nordrhein-westfälischen Lippstadt. In dieser Position fungiert er zugleich als CIO für den globalen Hella Konzern. Zuletzt war er CIO beim Windturbinenbauer Nordex Acciona Windpower AG in Hamburg.
Bernd Süßmann
Bernd Süßmann ist seit September 2018 Head of Corporate IT bei der SAS Automotive in Karlsruhe, einem Joint Venture zwischen Continental and Faurecia. Er trägt dort die Gesamtverantwortung für die IT, führt dabei 80 Mitarbeiter und berichtet an den CFO des Unternehmens, Ekkehard Klautke.
Bernhard Pluhatsch
Bernhard Pluhatsch ist seit Oktober 2018 neuer Head of IT, Transmission Systems bei Magna Powertrain Transmission Systems (MPT TS) in Untergruppenbach bei Heilbronn. Er kommt von der Nürnberger Leoni AG, wo er von 2002 bis 2018 Vice President IT Infrastruktur war.
Michael Simon
Michael Simon (56) ist seit 1. Juli 2019 der Leiter Zentral IT und CIO der Volkswagen Retail Group. Er berichtet an die Geschäftsführung. Zuvor war der studierte Informatiker seit 2015 Leiter IT bei der Weiss Umwelttechnik GmbH. Insgesamt bringt er Erfahrung aus drei Jahrzehnten als Fach- und Führungskraft in der IT mit, unter anderem bei der Salzgitter AG Group.
Simon Blankenstein
Seit Oktober 2022 verantwortet Blankenstein als CIO die IT der Huf Group. Er berichtet an CFO Rainer Heupel. Zu seinen wichtigsten Aufgaben gehört der weltweite Rollout von SAP S/4 HANA.
Tommy Andreasen
Nach der Fusion von MAN Diesel und MAN Turbo wurde Tommy Andreasen, vorher CIO von MAN Diesel, Anfang 2010 CIO der neu geschaffenen MAN Diesel & Turbo Gruppe. In den vergangenen 20 Jahren übernahm Tommy Andreasen innerhalb der MAN Diesel Gruppe verschiedene Management Positionen, schwerpunktmäßig im Bereich Finanzen und Controlling. Im Jahr 2000 wurde er Head of Information Technology bei MAN Diesel in Dänemark und entwickelte und führte eine neue IT-Strategie ein. 2006 wurde er dann CIO des gesamten MAN Diesel Konzerns.