Zukunft der Banken

Die Innovationsprojekte der Commerzbank

17.07.2014 von Horst Ellermann
CIO Stephan Müller hat 400 Millionen Euro aus dem Etat gespart. Jetzt will die IT wieder innovativ werden. Der IT-Chef berichtet über seine Projekte.
Stephan Müller ist CIO der Commerzbank.
Foto: Commerzbank

Stephan Müller ist seit 2012 CIO der Commerzbank. 400 Millionen haben er und seine Kollegen seitdem aus dem IT-Budget geschwitzt. Jetzt wollen sie wieder innovativ werden. In welchen Bereichen, darüber sprach CIO-Chefredakteur Horst Ellermann mit dem Bereichsvorstand.

Herr Müller, Sparprogramme sind langweilig. Trotzdem kurz die Frage: Sind Sie mit ihrem fertig?

2013 gab es noch Nachbereitungen, aber im Wesentlichen haben wir jetzt alles umgesetzt. Das war eine schwierige Zeit, denn wir mussten auch an das Thema Stellenabbau ran. Wir haben die Zahl der externen Mitarbeiter um rund zwei Drittel reduziert, der interne Stellenabbau fiel deutlich geringer aus.

Was waren sonst noch Nachbereitungen?

Wir haben Right-Sizing betrieben. Wenn Sie zwei Banken zusammenlegen, dimensionieren Sie die IT im Zweifel einen Tick zu groß. Niemand will schließlich an CPU-Zeiten scheitern.

400 Millionen Euro gespart

Sie haben 400 Millionen Euro eingespart. So etwas lähmt den Erfindergeist. Wie wollen Sie jetzt wieder mit Innovationen anfangen?

Hätten wir die 400 Millionen nicht geschafft, hätten wir auch keine neuen Innovationsprojekte aufsetzen können - wie zum Beispiel unser Future Lab für das Privatkundengeschäft. Da denken jetzt zum Teil bis zu 20 Mitarbeiter nur über Innovationen nach. Und dahinter gibt es natürlich noch jede Menge Mitarbeiter, die die Ideen spezifizieren, die Releases umsetzen und programmieren.

Photo-TAN, Videoberatung und die erste App

Welche Innovationen finden Sie besonders spannend?

Am dankbarsten sind die Projekte, bei denen auch der Kunde sieht, dass bei uns etwas passiert. Da denke ich vor allem an die Photo-TAN, die wir zusammen mit Forschern der Cambridge University entwickelt haben. Ich denke aber auch an neue Filialen mit Videoberatung und Videokasse oder an unser neues Online-Portal.

Fangen wir hinten an: Was hat sich online getan?

Wir haben zum Beispiel im Januar unser neues Online-Portal gestartet. 80 Prozent der Kunden, die das neue Portal zum ersten Mal genutzt haben, sind direkt dort geblieben. Das ist ein sehr guter Wert. Das hatten wir im ersten Schritt gar nicht erwartet. Und wir haben im Mai die erste App eingeführt, die eigens für Tablets entwickelt wurde.

Die entscheidenden Front-Ends sind wahrscheinlich mobil, oder?

Wenn im Hintergrund das Online-Banking sitzt, können Sie relativ schnell verschiedene Apps oben draufsatteln. Wir können mittlerweile in zwei Monaten Apps umsetzen. Und die sind gut: Unsere Tablet-App ist auf Platz eins der Downloads gelandet. Mir persönlich gefällt die Tablet-App jetzt sogar etwas besser als die Website auf dem Computer.

Ist das eine native App?

Überwiegend ja. Technisch gesehen wäre uns eine reine Umsetzung in html5 aufgrund der Plattformunabhängigkeit lieber gewesen, aber in der Bedienbarkeit müssen Sie dabei derzeit noch zu große Abstriche machen. Unter Kostengesichtspunkten muss man sich das schon ganz genau überlegen, welche Endgeräte man bedienen will. Man kann alles machen, aber das kostet eben.

Welche Systeme müssen wir in Zukunft unterstützen?

Viele. Wir testen zum Beispiel gerade Smartwatches.

"Ich habe html5 noch nicht aufgegeben"

Was raten Sie einem Unternehmen, das mit seinen mobilen Websites nicht leading edge sein muss?

Ich habe html5 noch nicht aufgegeben. Wer keine besonderen Geräte-Features nutzen will, für den sollte das eigentlich reichen.

Als zweite Innovation nannten Sie eben die neuen Filialen. Was genau ist an denen neu?

Zunächst: Wir müssen weg von der alten Denke, bei der es auf der einen Seite das Filialgeschäft gibt und auf der anderen Seite das Digitalbanking. Es geht hier nicht um Entweder-oder. Die Kunden wollen einfach beides. Wir verbinden deshalb Online- und das Filialgeschäft. Und wenn beides auf derselben Plattform läuft, müssen wir Änderungen an den Beratungs-Tools in der Filiale nicht zusätzlich vornehmen.

Mit welchen Innovationen wollen Sie beide Welten zusammenbekommen?

Unser Vorbild sind die Apple-Shops, in denen der Berater zu Ihnen kommt. Da geht man dann gerne rein. Die Videokasse bietet persönlichen Service auch außerhalb der Öffnungszeiten, zum Beispiel am Wochenende. Wenn ein Kunde in die Filiale geht, dann ja häufig nur an den Geldautomaten, wo ihn die Berater gar nicht erreichen. Wir testen gerade, den Selbstbedienungsbereich stärker in die Filiale zu integrieren.

Funktioniert das?

Wir haben vier Pilotfilialen in Stuttgart und Berlin eröffnet. 2015 werden die Ergebnisse ausgewertet.

Was können Sie denen aus IT-Sicht Gutes tun?

Wir testen auch die Giro- und Kreditkarte sofort zum Mitnehmen. Die Kreditkarte ist bereits nach zwei Stunden, die Girokarte am nächsten Werktag einsetzbar. Das überrascht viele Kunden, da die Karte sonst erst viel später per Post ankommt und sie dann noch einmal auf die PIN warten müssen.

Skepsis bei NFC und Bitcoins

Gibt es noch andere Technologien, die im Bankensektor für positive Überraschungen sorgen? Wird NFC, also Near Field Communication, den Markt noch mal aufmischen?

Ich sehe das mit großer Skepsis. Die Technologie als solche ist okay. Aber das Gefühl, dass mir jemand Daten abzieht, ohne dass ich es merke, das ist nicht gut. Die Sicherheit der Kundendaten hat bei uns einfach höchste Priorität.

Also keine Chance für NFC?

Ich vergleiche das mal mit der Geldkarte. Da fehlt auch die überzeugende App.

Und Mobile Payment?

Sie meinen Bitcoins und andere - auch da bin ich skeptisch. Für Handelsplattformen kann es interessant sein, solche Mobile-Payment-Lösungen zu etablieren oder auch selbst zu entwickeln, weil der Kunde so insgesamt ein schönes Einkaufsgefühl bekommt. Aber der Bezahlvorgang an sich ist ja nicht das Tolle am Einkauf. Als Bank können Sie da generell nicht gut punkten. Und als einzelne Bank kommen Sie schon gar nicht mehr in Markt rein.

Könnte ein deutsches Bankenkonsortium eine eigene Mobile Payment Lösung etablieren?

Auf jeden Fall benötigen Sie eine kritische Masse, und dafür sind Kooperationsansätze unabdingbar.

Unternehmensdaten der Commerzbank

Unternehmen

Commerzbank

Bilanzsumme

574 Mrd. Euro

Standort

Frankfurt

Mitarbeiter

rund 52.000

CIO

Stephan Müller

IT-Mitarbeiter

3500

IT-Budget

ca. 1,2 Mrd. Euro

Heiko Burdack
Der CIO der Signal Iduna Gruppe, Heiko Burdack, wechselte zum 1. Februar 2023 als Chief Technology Officer zur Commerzbank.
Gerhard Grebler
Seit Januar 2018 ist Grebler bei der Landesbausparkasse (LBS Bayern) für die Bereiche IT, Personal und Revision verantwortlich.
Melanie Kehr
IT-Verantwortliche bei der staatlichen Förderbank KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) ist seit April 2018 Melanie Kehr. Seit 2014 leitete sie als Bereichsleiterin Group IT den Bereich Informationstechnologie der BayernLB. Zunächst war Kehr Generalbevollmächtige der KfW, seit März 2019 ist sie auch Vorstandsmitglied der Bank.
Tobias Schmitt
Tobias Schmitt ist CIO der NRW.Bank Düsseldorf/Münster. Im Jahr 2010 wählte ihn die Jury vom Wettbewerb "CIO des Jahres 2010" zu einem der besten IT-Verantwortlichen in der Kategorie Mittelstand.
Mike Dargan
Head of Information Technology bei der Schweizer Bank UBS ist seit Mitte September 2016 Mike Dargan. Er arbeitet in Zürich und gehört dem Group COO Executive Committee der Bank an. Dargan war zuletzt CIO des Corporate and Institutional Banking der Standard Chartered Bank und dort für die End-to-End-Technologie und Betriebsprozesse dieser Geschäftsfelder zuständig.
Simone Bock
Der Finanzdienstleister State Street Bank International GmbH hat Simone Bock zum Head of IT ernannt. Seit dem 1. Dezember 2022 leitet Bock von München aus die IT der State Street Bank International GmbH (SSBI). Die erfahrene IT-Managerin kommt von der BNP Paribas Group.
Bernd Leukert
Bernd Leukert wurde am 1. Januar 2020 Vorstand für Technologie, Daten und Innovation der Deutschen Bank. Von 2014 bis 2019 war Leukert Technikvorstand bei SAP, wo er 1994 seine Karriere begann.
Stephan Tillack
Stephan Tillack (49) verantwortet seit 2014 den IT-Bereich der Norddeutschen Landesbank (NORD/LB). Unter seiner Verantwortung wurden in den letzten Jahren diverse Modernisierungs- und Standardisierungsmaßnahmen vorgenommen, u.a. wurde die IT-Plattform für das Wholesale-Kreditgeschäft ausgetauscht, die Integrationsarchitektur für die dispositiven Daten erneuert und eine neue Core-Banking Plattform für die ausländischen Niederlassungen eingeführt. Die komplette Client/Server-Architektur inkl. Bürokommunikation wurde auf Microsoft-Standard überführt, die bestehenden Rechenzentren konsolidiert, das IT Risikomanagement grundlegend modernisiert, ein Innovations- und ein Datenlabor aufgebaut und die gesamte IT der Bremer Landesbank in die NORD/LB integriert. Stephan Tillack ist seit 1999 in diversen Führungsaufgaben bei der NORD/LB tätig.
Hans-Jürgen Plewan
Hans-Jürgen Plewan ist seit 2013 Head of Group IT in der DekaBank. Zuvor führte der promovierte Informatiker die Geschäfte der Finanz Informatik Solutions Plus (FISP), einer Tochter der Finanz Informatik (FI). Die FI ist zentraler IT-Dienstleister der Sparkassen. Die DekaBank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen. Im Vorstand vertritt seit Mai 2019 COO Daniel Kapffer die IT.
Aysel Osmanoglu
Aysel Osmanoglu ist seit Januar 2016 IT-Vorstand bei der GLS Bank in Bochum (vormals Ökobank), zuständig für Infrastruktur/IT. Die BaFin muss der Berufung noch zustimmen. Osmanoglu stieg 2006 als Trainee ein und wurde 2013 zur Bereichsleiterin Basisgeschäft Marktfolge ernannt. Sie absolvierte ein Studium der Volks- und Betriebswirtschaftslehre, zugleich ist sie diplomierte Bankbetriebswirtin Management der Akademie Deutscher Genossenschaften.
Rudolf Hoyer
Der Diplom-Informatiker Rudolf Hoyer ist seit September 2012 Leiter des Unternehmensbereiches Informationstechnologie und Organisation bei der Hamburger Sparkasse (Haspa). Seit 2009 leitet Hoyer bei der Haspa den Unternehmensbereich „Produktivität und Prozesse“. Davor war er im Stabsbereich der NRS Norddeutsche Retail-Service AG (ein Unternehmen der HASPA-Gruppe) tätig. Bis 2005 arbeite Hoyer bei der HypoVereinsbank in Hamburg und München, wo er die Integration der Vereins- und Westbank begleitete. Von 2005 bis 2007 verantwortete er in der VR Kreditwerk AG das Kreditprocessing in Norddeutschland.
Dorothée Appel
Seit Oktober 2020 arbeitet Dorothée Appel als Chief Information Officer für Retail Banking, Commercial Banking und Functions (RCBF) in der Abteilung Innovation & Technology der ABN Amro.
Michael Clijdesdale
Seit dem 1. April 2022 ist Michael Clijdesdale Chief Information Officer im Vorstand der ING Deutschland.
Rainer Neske
Rainer Neske, Vorsitzender des Vorstands der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), hat im Januar 2018 die Zentralbereiche Finanzen und Informationstechnologie mitübernommen. Zuvor hatte zuletzt Alexander von Uslar die CIO-Funktion inne.
Volker Stadler
Volker Stadler ist seit September 2017 Geschäftsführer der Volkswagen Bank GmbH und dort verantwortlich für Operations und Informationstechnologie. Stadler war zuvor Abteilungsleiter Steering & Strategy IT der Volkswagen Financial Services AG.
Christian Brauckmann
Nach der Fusion von DZ Bank (Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank) und WGZ Bank (Westdeutsche Genossenschafts-Zentralbank) zum August 2016 ist Christian Brauckmann neuer Vorstand für IT und Organisation. Er war bei der WGZ Bank zuvor zuständig für die Bereiche Financial Markets Operations, Zahlungsverkehr und Organisation und Betrieb.
Christiane Vorspel
Christiane Vorspel wird ab Oktober COO im Vorstand der Commerzbank und verantwortet damit auch die IT. Sie kommt von der LBBW.
Joachim Wuermeling
Der Jurist Joachim Wuermeling ist seit Anfang November 2016 offiziell Mitglied im Vorstand der Deutschen Bundesbank. Der Vorstand der Deutschen Bundesbank hat auch die Ressortzuständigkeiten neu verteilt. Wuermeling übernahm die Verantwortung für die Bereiche Informationstechnologie und Märkte. Wuermeling war von 1999 bis 2005 Europaabgeordneter der CSU und von 2005 bis 2008 beamteter Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium. Dann wechselte er in die Hauptgeschäftsführung des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft, danach wurde er Vorsitzender des Verbandes der Sparda-Banken in Frankfurt.
Alexander Neumann
Bei der Bausparkasse Schwäbisch Hall hat im November 2016 Alexander Neumann die Position des Leiters IT-Steuerung übernommen. Neumann kommt aus dem eigenen Haus: Zuletzt arbeitete er bei der Schwäbisch Hall Kreditservice AG, ein Finanzdienstleister im Kredit-, Bauspar- und Förderkreditgeschäft, als Bereichsleiter IT-Lösungen und Projekte.
Axel Schnuck
Axel Schnuck ist seit Dezember 2016 Head of Information Technology bei der Deutsche Pfandbriefbank AG (pbb) in Unterschleißheim bei München. Schnuck war zuvor 13 Jahre in der zur DZ-Bank gehörenden Schwäbisch Hall Gruppe tätig.
Manuela Bieß
Manuela Bieß (Foto) und Jürgen Wiedmann leiten seit Januar 2018 gemeinsam den Bereich "Informationstechnologie" der Helaba. Der Bereich "Organisation und Informatik" wurde zum 1. Januar 2018 in die zwei eigenständigen Bereiche "Organisation“ und „Informationstechnologie" geteilt.
Wolfgang Ludwig
Wolfgang Ludwig ist seit Juli 2018 neuer Bereichsleiter Group IT/CIO der BayernLB. Der CIO berichtet an den CFO/COO der Bank. Ludwig arbeitet bereits seit 1996 für die BayernLB. Er hat im Zuge seiner Laufbahn verschiedene Fach- und Führungsfunktionen in München inne. Einige Jahre war er auch in der Niederlassung London tätig.
Andreas Fahrni
Als Nachfolger von Urs Monstein übernahm Andreas Fahrni formal ab Juni 2018 die Rolle als Global Head IT der Bank Julius Bär. Nebst der Führung der globalen IT-Organisation der Bank mit Entwicklungs- und Betriebszentren in Zürich, Singapur und Luxembourg, haben für ihn die agile Transformation, die Digitalisierung des Bankkundengeschäfts und die Harmonisierung des globalen Betriebsmodels Priorität. Zuvor war Fahrni seit 2008 in der Bank Julius Bär in verschiedenen Funktionen tätig. Nach dem Master als Dipl. El.-Ing. ETHZ er zudem in verschiedenen Software-Entwicklungsprojekten bei der Firma Accenture in führenden Funktionen tätig.
Ulrich Reidel
Der promovierte Wirtschaftswissenschaftler Ulrich Reidel ist seit Juli 2019 Chief Information Officer der Baader Bank mit Sitz in Unterschleißheim bei München. Zuvor war Reidel als CIO und CDO für die Südleasing und Südfactoring tätig, Töchter der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW). Reidel hatte seine berufliche Laufbahn bei der Excelsis Business Technology begonnen. Weitere Stationen führten ihn über die Börse Stuttgart (Abteilungsleiter Projekt- und IT-Controlling / Bereichsleiter IT Service Management) und die MBtech Group (Leiter Software Standards and Integration).
Sandra Kagerer
Sandra Kagerer besetzt seit 1. April die neu geschaffene Position des Head of IT der Airbus Bank in München. Sie berichtet an Matthias Jacobs, Head of IT & Operations. Zuvor war Kagerer IT Governance Manager der Kapitalverwaltungsgesellschaft BayernInvest. Bis 2018 war die Finanzmathematikerin bei der Beratungsgesellschaft KPMG Deutschland unter anderem im Risk-Management tätig.
Francine Zimmermann
Francine Zimmermann hat im September 2017 die Leitung Auftragsmanagement bei der Finanz Informatik Technologie Service (FI-TS) mit Sitz in Haar bei München übernommen. Sie war zuvor 4,5 Jahre CIO bei der Häfen und Güterverkehr Köln AG (HGK).
David Mathers
Der Brite David Mathers ist seit Anfang Mai 2012 in Personalunion CFO und CIO bei der Credit Suisse. Die Schweizer Großbank hat ihre Bereiche Finance, Operations und IT zusammengelegt. Im Zuge dessen verließ der vormalige CIO Karl Landert die Bank.
Klaus Bremges
Seit Juli 2013 arbeitet Klaus Bremges als CIO der Portigon AG, diese ist die Rechtsnachfolgerin der WestLB. Die Portigon will zudem eine Service-Gesellschaft gründen, um Outsourcing-Dienstleistungen am Markt anbieten zu können. Bremges leitet auch die IT der Portigon Financial Services GmbH.